Kulturnacht Ulm/Neu-Ulm im Künstlerhaus
Samstag, 21 September 2024
um 16, 17 und 18 Uhr je ca. 40 Minuten
Tee mit Tanten
Ausschnitte aus „Calamity Jane vs. men afraid of horses“
Ungehaltene Geschichten über den Wilden Westen von einer ungewöhnlichen Frau – im Duell mit 5 Cowboys, die musikalisch ins Schwarze treffen. Siehe auch Donnerstag, 24. Oktober 2024
Eintritt mit Kulturnachtbändel. Bändel vor Ort erhältlich 10 Euro | ermäßigt 8 Euro
„In guter Gesellschaft“
13.08.2025 Lesung und Linsenessen
22.08.2024 Eine Tischgesellschaft
31.08.2024 Open Studio – Damien Cadio
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Dienstag 13.08.2024 – 19:00 Uhr
Welt der Renaissance.
Eine Reise durch die italienische Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts
Lesung mit Tobias Roth und Isabelle Rejall mit anschließendem Linsen Essen
Die Renaissance in Italien war eine Epoche der Neugier und der Neuheit, der Vielfalt, des Chaos und der Sehnsucht nach Ordnung. Tobias Roth fächert das Panorama der italienischen Literatur vom 14. bis ins 16. Jahrhundert auf und zeigt so eine Seite der Renaissance, die neben der weltberühmten Bildenden Kunst dieser Zeit gerne vergessen wird: Umwerfend expressive Dichtungen, Tagebücher aus dem Alltagsleben, Berichte über politische Experimente, Mordkomplotte und Unruhen, Schamlosigkeiten von erschütternder Direktheit, Triumphe der klassischen Bildung, Staunen über das Wunder Mensch.
Foto Tobias Roth © Axel Gundermann/YEARROUNDMUNICH
Foto Isabelle Rejall © Sophia Hegewald
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Donnerstag 22.08.2024 19:00 Uhr
Eine Tischgesellschaft
Laura Cadio
Zusammenkommen, teilen, einen Moment entstehen lassen – das sind in wenigen Worten die Ambitionen, die Laura Cadio antreiben und die sich auch im Rahmen der Tischgesellschaft im Künstlerhaus widerspiegeln werden.
Es sind die alltäglichen Momente, Traditionen und Rituale die sie interessieren und die sie in ihren Arbeiten aufgreift.
Nach mehreren Jahren am Theater hat sie beschlossen, den Bühnenraum zu verlassen und performative Momente im Alltag an verschiedenen Orten zu schaffen, um Menschen zusammenzubringen. Häufig beim gemeinsamen Kochen und Essen.
Die von ihr geschaffenen Tischgesellschaften fanden bisher in Ländern, wie Indien, Frankreich, Finnland statt ebenso wie an verschiedenen Orten, wie der UNESCO (Paris) auf der Straße, privaten Räumlichkeiten und den Hinterzimmern von Theatern.
Für das Künstlerhaus entsteht eine neue Tischgesellschaft.
Weitere Informationen folgen die nächsten Wochen.
Bei Interesse teilzunehmen, bitte eine Mail an Laura senden:
mail@lauracadio.com
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Samstag 31.08.2024 ab 12:00 Uhr
Open Studio – Damien Cadio
Zum Abschluss des einmonatigen Aufenthalts im Künstlerhaus, lädt Damien Cadio zu einer Werkschau ein.
Damien Cadio, 1975 in Mont Saint-Aignan (Normandie) geboren, sagt, er habe die Malerei „durch Zufall“ entdeckt, als er noch ein Gymnasiast war: Ein Klassenkamerad machte ihn mit den Werken von Vincent Van Gogh bekannt, dann trafen sie auf die Werke von Francis Bacon oder auch des Filmemachers David Lynch. Es folgt eine Zeit des literarischen und künstlerischen Wettstreits: Der Teenager und sein Freund malen gemeinsam, schreiben Manifeste… Nach und nach nimmt die künstlerische Praxis immer mehr Raum im Leben des jungen Mannes ein, der dennoch sein Biologiestudium abschließt. Damien Cadio malt, sehr viel. Er entschließt sich, die Aufnahmeprüfung für die Kunsthochschule in Rouen zu absolvieren, die er 1999 abschließt. Im Jahr 2001 schloss er einen Master 2 – Fine Arts an der Sorbonne ab und wechselte dann an die Beaux-Arts in Paris. Seitdem wurden Damien Cadios Werke im Maison Rouge, im Palais de Tokyo, aber auch in Amsterdam, New York, Berlin oder Brüssel ausgestellt.
Präzise, gerahmt und äußerst sorgfältig zeigt Damien Cadios Arbeit das Banale: hier ein paar verwelkte Blumen, die in einer Vase vergessen wurden, dort ein Glas, schwere rote Samtvorhänge. Das Banale, aber auch das Fremde und das Geheimnisvolle. Liegt es an dem Bildausschnitt, den gedämpften Tönen und der klassischen Machart der Werke? Liegt es an der Distanz und der Stille, die in seinen Kompositionen herrschen und Unruhe und Neugierde wecken? Oder liegt es vielleicht daran, dass das Thema nicht das Thema ist? Da sie oft von Bildern des Alltags ausgeht, wird die Malerei zu einem Unternehmen der Verschiebung, der Dezentrierung, durch die jedes Ding mit einem unbekannten Gewicht belastet wird. „Ich suche nach auf den ersten Blick banalen Bildern – denn auch hier ist die Gewalt nie weit entfernt – und die Aufmerksamkeit für ihre Details lässt aus einer einfachen Umgebung die Hinweise auf außergewöhnliche Ereignisse auftauchen“, erklärt er.
www.damiencadio.com
Literarischer Absacker
Zeitflucht – Zuflucht – Zukunft
In coop mit dem 13. Internationale Donaufest Ulm/Neu-Ulm 2024 und dem Künstlerhaus Ulm.
Autorinnen & Autoren aus Ulm und Umgebung lesen aus ihren Werken im Künstlerhaus Ulm
täglich von So 07.07. bis Do 11.07.2025
von 22.30 bis 23 Uhr – Eintritt frei
Zum Ausklang des Donautages gibt es wieder die altbewährten Absackerlesungen im Künstlerhaus Ulm. Autorinnen und Autoren aus Ulm und Umgebung lesen an fünf Abenden eine halbe Stunde aus ihren eigenen Werken. Nach den Lesungen klingen die Abende noch bei gemütlicher Absacker-Atmosphäre aus.
So 07.07. Mord beim Donaufest Helmut Gotschy
Mo 08.07. Briefmeere Marco Kerler
Di 09.07 Ada Fee Katrin Kanzler
Mi 10.07. Wohin die Flüsse führen Silke Knäpper
Do 11.07. Lebensstrom Peter Langer
Sonntag 07.07.2024 – 22.30 Uhr ‚Mord beim Donaufest‘
Helmut Gotschy liest aus seinem gleichnamigen Schwaben Krimi.
Das Ulmer Donaufest wird zur Bühne menschlicher Abgründe. Zehn Tage, ein Fest und ein Mord. In Ulm ist das Donaufest in vollem Gange. Ein kultureller Höhepunkt jagt den nächsten, bis ein Grillstandbetreiber aus der Donau geborgen wird, getötet mit zahlreichen Messerstichen. Kommissar Bitterle und sein Team von der Ulmer Mordkommission machen sich auf die Suche nach dem Täter, doch um ihn zu fassen, bleiben ihnen nur wenige Tage – dann ist das Fest vorbei und der Mörder womöglich bereits über alle Berge …
Nach über drei Jahrzehnten erfolgreichen Musikinstrumentenbaus wechselte Helmut Gotschy zur Schriftstellerei. Neben seinen Kriminalromanen hat er ein Fachbuch über Instrumentenbau, zwei autobiografisch angelegte Romane und einen Kurzgeschichtenband veröffentlicht. https://www.helmut-gotschy.de
Montag 08.07.2024 – 22.30 Uhr ‚Briefmeere‘
Marco Kerler liest aus einem noch unveröffentlichten Manuskript direkt aus der Werkstatt fiktive Liebesbriefe, die weit mehr sind als das.
„Ich sehe mir die Landkarte an und spure den Flussverlauf nach. Ich habe es sehr oft getan und könnte ihn blind aufs Blatt zeichnen. Ich sollte, anstatt mit meinem Namen, mit ihm unterschreiben. Nur ein paar Schwünge und am Ende das Meer. Wie würde das aussehen, unter dem Mietvertrag?“
Der Lyriker Marco Kerler wurde 1985 in Ulm geboren, wo er bis heute lebt, arbeitet und wirkt. Gelegentlich trifft man ihn dort an öffentlichen Plätzen an, um für Passanten auf seiner Schreibmaschine Gedichte zu verfassen. In der make-up presse, die er 2021 gründete, gibt er von Hand gesetzte Lyrikbände heraus.
Zuletzt erschienen von ihm im Jahr 2022 der Band “Gewesen” bei der Corvinus Presse in Berlin, sowie das Bilderbuch „Der große Bär stapft durch den Wald” in der edition dreiklein aus Blaubeuren. Weitere Infos: www.marcokerler.de
Dienstag 09.07.2024 – 22.30 Uhr ‚Ada‘
Fee Katrin Kanzler liest die Erzählung »Ada« aus ihrem 2025 erscheinenden Buch »Ameisenschnee«.
Ada, die desillusionierte, glatzköpfige Protagonistin des Textes, sieht sich mit einer seltsamen Superkraft ausgestattet: »Die Energie, die andere Körper ins Haareproduzieren, ins Stoffwechseln, ins geistige Gleichgewicht stecken, fließt bei ihr anderswohin. Manchmal glaubt sie, das metaphysische Donnergrollen zu hören, wenn sie wieder zugeschlagen hat.« Ob ihre außergewöhnliche Fähigkeit jedoch zur Weltrettung taugt oder genau das Gegenteil bewirkt, muss Ada erst zähneknirschend herausfinden.
Fee Katrin Kanzler
geboren 1981 in Ulm, studierte Philosophie und Anglistik in Tübingen und Stockholm. Sie wurde ausgewählt für das Treffen junger Autor*innen, war Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses, erhielt den Förderpreis für Literatur der Stadt Ulm und ein Jahresstipendium für Literatur vom Land Baden-Württemberg. Ihr Roman »Die Schüchternheit der Pflaume« (Frankfurter Verlagsanstalt, 2012) war für den »aspekte«-Literaturpreis für das beste deutschsprachige Debüt des ZDF nominiert. 2016 erschien ihr Roman »Sterben lernen« (Frankfurter Verlagsanstalt). Im Frühjahr 2025 veröffentlicht sie im Ulmer danube books Verlag einen Band mit Erzählungen. Sie ist auch bildkünstlerisch tätig.
Mittwoch 10.07.2024 – 22.30 Uhr ‚Wohin die Flüsse führen‘
Silke Knäpper liest aus ihrem Roman „Im November blüht kein Raps“.
Hanne und Ruben begegnen sich auf dem Notting Hill Carnival in London. Sie verbringen den Abend miteinander und den folgenden Morgen an der Themse. Er erzählt ihr von seiner Jugend in Sarajewo. Es hätte auch eine Jugend in London sein können. Wäre er damals nur bei seinem englischen Vater geblieben und nicht mit seiner Mutter nach Bosnien zurückgekehrt, als das Heimweh sie quälte. Dann wäre ihm der Krieg erspart geblieben.
„Eigentlich, sagte er, sind wir doch alle eins. Er schaute gedankenverloren auf den Fluss. Durch Sarajewo fließt die Miljacka, sagte er, früher sei er mit seiner Mutter oft an ihrem Ufer entlanggegangen. Als kleiner Junge habe er sich immer gefragt, wo all die Flüsse hinführten.
Die Miljacka zum Beispiel, sagte er, die fließt in die Bosna, und die Bosna in die Donau, und die Donau ins Schwarze Meer.“
Silke Knäpper
, geboren 1967 in Ulm, studierte Germanistik, Romanistik und Anglistik in Wien, Freiburg, Paris und Köln. Lehrtätigkeiten im In- und Ausland, u.a. an der Arts Educational School in London. Im Verlag Klöpfer &Meyer erschienen die drei Romane Im November blüht kein Raps, Hofkind und Das Lieben der Anderen; bei KaWe8 die Erzählung Egal, wo man aufwacht. Silke Knäpper ist Mitglied im PEN Deutschland, im VS Baden-Württemberg und in der Meersburger Autorenrunde. 2022/2023 war sie die Co-Leitung des Literarischen Forums Oberschwaben in Wangen im Allgäu.
Donnerstag 11.07.2024 – 22.30 Uhr ‚Lebensstrom‘
Peter Langer liest aus seiner Biographie Geschichten mit und von der Donau.
‚Ein persönliches Lesebuch zu einigen wichtigen Abschnitten der süddeutschen Zeitgeschichte und eine interessante Bilanz eines aktivistisch engagierten Ulmer Lebens an der Donau.‘
„All das war Geschichte. Nun wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen.‘
Peter Langer ist 1950 in Heidelberg geboren. Er studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Heidelberg. Durch diverse Studienreisen seit Ende der 80er Jahre wurde er zum Kenner der politischen und kulturellen Szene der Donauländer. Er war Gründer und Leiter des Kulturzentrums ROXY in Ulm und ist Dozent für Kulturmanagement, Kulturgeschichte und europäische Studien des Donauraums.
Von 1998 bis 2010 war er künstlerischer Leiter des Internationalen Donaufests Ulm/Neu-Ulm, das auf seine Initiative zurückgeht. Er baute das donau.büro.ulm, eine Projekt- und Entwicklungsagentur für die politische, kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Südosteuropa, auf und leitete es bis 2010. 2008 gehörte er zum Gründerkreis der Europäischen Donau-Akademie in Ulm, in deren Leitung er bis heute tätig ist. Seit 2017 ist er Gast-Professor an der Wirtschaftsuniversität Bukarest.
Langers Verdienste um die Zusammenarbeit im europäischen Donauraum fand 2008 seine Würdigung durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 organisiert Langer mit Partnerorganisationen Solidaritätsveranstaltungen für die ukrainischen Flüchtlinge in der Region Ulm. Seit März 2023 unterrichtet er ukrainische Schüler*innen in Deutsch und Gesellschaftskunde am Schubart-Gymnasium in Ulm.
Samstag, 27. Juli ab 15 Uhr
Sommerfest im Ochsenhäuser Hof
mit Kunst, Musik, Speis und Trank
Ab 16 Uhr Musik von 4tonSofa – „Das etwas andere Quartett“ steht eine Begegnung der besonderen Art: Der röhrende Sound einer Tuba, mal rockige, mal einfühlsame Gitarrenklänge,
und dazu melodische Saxophon- und Gesangsparts
Finissage der 8. Ulmer Stadtzeichner carl-h1 daxl, Artist in Residence im Künstlerhaus Ulm zeigt seine in Ulm entstandenen Kunstwerke und mehr
18 Uhr Stadtzeichneranekdoten und Ulm-Erlebnisse des Künstlers: carl-h1 daxl berichtet
Speis und Trank Für‘s leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt
Jahresgabe KunstPakt KunstPaktmitglieder – bisherige und ganz neue –
können Werke von namhaften Ulmer Künstlern zum Vorzugspreis erwerben
8. Ulmer Stadtzeichner Artist in Residence mit seinem temporären Atelier im Künstlerhaus Ulm
Eröffnung Donnerstag, 04.07.2024 um 19 Uhr
Begrüßung Reiner Schlecker
Musik Markus Wirth
Künstergespräch mit Christian Greifendorf
Besuchen und bei der Arbeit über die Schulter schauen von 09.07.-26.7.2024
immer Dienstags – Freitags 11 bis 13 Uhr
Donnerstags 18 bis 20 Uhr und auf Anfrage
Finissage
Präsentation der Ulmer Arbeiten im Rahmen
des Sommerfestes am Sa 27.07. ab 16 Uhr
mit Speis, Trank, Musik
carl-h1 daxl berichtet über seine Ulm-Erlebnisse und erzählt Stadtzeichneranekdoten
Das Künstlerhaus Ulm hat mit carl-h1 daxl in diesem Jahr einen Künstler eingeladen, der eine unbändige „zeichnerisch-satirische“ Erzähllust hat.
„Bei meiner Arbeit lasse ich mich oft von Fundstücken inspirieren. Ich benutze gerne Materialien, die für andere keinen Wert mehr besitzen und entsorgt werden. Es macht mir Spaß diesen Gegenständen, die ihren Sinn und Zweck erfüllt haben eine neue Bestimmung zu geben – ein besseres, neues Leben quasi. Die Themen kommen aus dem Leben und handeln meist von der Dualität der Existenz: gut neben böse, lieb neben fies, heiter neben düster – … denn so ist das Leben!“
Er wird sein Atelier im Künstlerhaus aufschlagen. Wir freuen uns auf carl-h1 daxl und
seine Spurensuche in Ulm, Neu-Ulm und drumherum.
In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Donaufest 2024
„Thunder and Lightning“
3D Malerei und Plastik
Eröffnung Donnerstag, 16. Mai 2024 um 19 Uhr
Begrüßung Marc Reiner
Der Künstler Merimori aka Winfried Engster führt in die Ausstellung ein.
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Am Sonntag, 19.05.2024 ist der Künstler anwesend – Internationaler Museumstag – und freut sich auf Ihren/Euren Besuch.
Es gibt Kaffee und Kuchen (ab 11:30 Uhr so lange der Vorrat reicht).
Die Arbeiten des Künstlers Merimori, aka Winfried Engster, verwischen die Grenzen zwischen imaginärem, virtuellem und realem Raum. Sie vereinen dabei Malerei, Lichtinstallation und skulpturale Formen. Glower und Cosmic Babble sind farbstarke Bildobjekte mit reliefhaften Oberflächen aus farbiger Leinwand, Epoxydharz und weiteren Komponenten. Ihre Erscheinung erinnert an feinstoffliche Strukturen oder an organische Formen. Farbiges Licht im Hinter-grund verleiht den Objekten eine überraschende Lebendigkeit und lässt sie scheinbar vor
der Wand schweben. Die Arbeiten spiegeln den ständigen Wechsel von Werden und Vergehen und erinnern an die labile Balance der menschlichen Existenz. geöffnet 17.05.– 16.06.2024
„Nonsense – and the experience beyond“
Interaktive Installation, Video, Fotografie
Reihe JUNGE KUNST
Eröffnung Donnerstag, 11. April 2024 um 19 Uhr
Zur Einführung führt die Künstlerin Lejla Dendic ein Gespräch mit Nikolas Wiest.
Der Künstler ist anwesend
Samstag, 04. und Sonntag, 05. Mai 2024.
Finissage: Die Bar ist geöffnet am Sonntag 05.05.
Der Künstler hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart studiert und bereits einige Auszeichungen erhalten, darunter das Stipendium der Baden-Württemberg Stiftung für ein Semester an der Hongik University, Seoul.
Wiests Ausstellung regt zum Umdenken an und stellt die Wahrnehmung in Frage. Inspiriert von den merkwürdigen Momenten im Leben, in denen sich etwas irgendwie verdreht anfühlt, lädt Nikolas Wiest dazu ein, den Weg dieser alltäglichen Seltsamkeiten zu verfolgen und ihre Existenz zu ergründen. Er verwandelt alltägliche Begegnungen in Artefakte aus einer parallelen Weltanschauung. Von Persönlichkeitstests bis hin zu Zimmerpflanzen, Staubsaugerrobotern und dem Imposter-Syndrom – es sind solche Themen, die durch reale Erfahrungen und künstlerischen Ausdruck zum Leben erweckt werden. geöffnet 12.04.– 05.05.2024
Eröffnung Donnerstag, 29. Februar 2024 um 19 Uhr
Elena Schoch | Jürgen Cornelius Ernst
„Raum und Emotion“ Collage, Mixed Media
Einführung in die Ausstellung Dr. Martin Mäntele, Kunsthistoriker
Musikalische Umrahmung Sascha Schmid, Handpan
Am Samstag, 23.03. ist die Künstlerin Elena Schoch anwesend,
am Sonntag, 24.03. ist der Künstler Jürgen Cornelius Ernst anwesend.
Das gemeinsame Projekt behandelt Aspekte des Zusammenhangs von Raum und Emotion.
Mit Hilfe einer engen Auswahl von Körperhaltungen kreiert Elena Schoch emotional geladene Räume auf der Bildfläche. „Die Ausdrucksweise wie auch die Technik sind gleichermaßen eigenwillig, wie unverkennbar: Indem Schoch mit Monotypien … arbeitet, diese durch Freistellen, Ausschneiden, Verändern zu subtil eingefärbten Collagen fügt, verbindet sie Vergangenheit und Gegenwart, die tradierte Form einer erzählenden Kunst mit unserer an Brüchen und Irritationen, an Verwundungen und Täuschungen so reichen Realität.“ (Florian L. Arnold)
Die Linien im Raum sind Thema der Arbeiten von Jürgen Cornelius Ernst. Der Künstler hebt die linearen geometrischen Strukturen von der Fläche in den Raum. So verändert sich der Blick auf die Arbeiten, wenn der Betrachter sich vor ihnen bewegt. Es entsteht die Illusion von Räumlichkeit. Hinzu kommt der Schattenwurf der Lineatur, der den entstandenen 3D-Effekt noch verstärkt: „Sie (die Linie) ist die Spur des sich bewegenden Punktes, also sein Erzeugnis… Hier wird der Sprung aus dem Statischen in das Dynamische gemacht.“ (Wassily Kandinsky) geöffnet 01.03.– 24.03.2024
Premiere Samstag, 27. April 2024 um 20 Uhr
literarisch | musikalisch
Die Flugfische „Das Glück is a Vogerl“
Das Glück – immer unterwegs zwischen Freiheit, Liebe, Abschied und Aufbruch, flüchtig und doch heiß ersehnt. Die Flugfische gehen mit ihrem neuen Programm auf Glückssuche: literarisch und musikalisch, mit Geschichten, Gedichten, Songs, Bekanntem und Unbekanntem – in eigenen Interpretationen.
Mit Silke Knäpper, Uwe Nepomutzky, Bernd Weltin.
Musikalische Begleitung: Charlotte Serier Querflöte, Ivan Antonic Akkordeon,
Elias Nepomutzky Gitarre.
Eintritt 15 € | ermäßigt 12 €
Zu sehen noch bis Sonntag 18. Februar.
Am Samstag, 3. Februar ist der Künstler anwesend!
Eröffnung Sonntag 21. Januar 2024 um 11 Uhr (anschl. BBK-Neujahrsbrunch)
„Diaphane“ Stanislaus Müller-Härlin Malerei
Begrüßung Reiner Schlecker
Janosch Pongritz Hamburg Schlagzeug Soloperformance
Einführende Worte Wolfgang Neumann Ludwigsburg
Der Künstler zeigt in dieser Ausstellung seine Serie „Diaphane“ – Arbeiten mit einer engen Verbindung von Ästhetik und Inhalt. Die Bilder entwickeln sich in vielen malerischen Schichtungen, die sich deutlich sichtbar voneinander abheben. Die komplexen Arbeiten auf plastischen Holzkörpern enstehen durch präzise Abgrenzung der Körper, ihrer perspektivischen Durchdringung und ihres teilweisen Verschwindens durch Abschmirgeln. Müller-Härlin versteht seine hier gezeigten Arbeiten als Sinnbilder des Lebens. Mit seinen vielen parallelen Verstehensebenen, oftmals zu komplex und nur in kleinsten Teilen greifbar, sich vielfach durchdringend … geöffnet 25.01.– 18.02.2024
anschließend BBK-Neujahrs-Brunch
Ein Prosit auf 2024 und die Kunst mit Weißwurst, Brezeln, Bier und Saft – wie immer in guter Gesellschaft mit Freunden, Bekannten, Liebhabern der bildenden Kunst, Kolleginnen und Kollegen.
Anschließend an die Vernissage von Stanislaus Müller-Härlin „Diaphane“
Ein Prosit auf 2024 und die Kunst
Unser tradioneller BBK-Neujahrs-Brunch mit Weißwurst, Brezeln, Bier und Saft – wie immer in guter Gesellschaft mit Freunden, Bekannten, Liebhabern der bildenden Kunst, Kolleginnen und Kollegen.
Eröffnung Donnerstag, 26. Oktober 2023 um 19 Uhr
Hannah Stütz-Mentzel „unter der haut“
mit einer Einführung von Dr. Petra Moser, Ravensburg
„da die haut eine schutzhülle ist, sind unsere erfahrungen im dasein unter ihr geschützt und bleiben schweigend als verletzungen oder als geheimnisse zurück. durch zeitabläufe wird der schutz dünnhäutig und das verborgene sichtbar.“ (h. st.-m.)
geöffnet 27.10. – 19.11.2023
Eröffnung Donnerstag, 30. November 2023 um 19 Uhr
Alexandra Gebhart | Susanne Zazo Hackenbracht | Gisela Gräter | Gunther Kerbes | Markus Klink
Künstlerinnen und Künstler des BBK Ulm zeigen aktuelle Arbeiten.
Einführung in die Ausstellung Elke Traue
geöffnet 01.12. – 17.12.2023 und auf Anfrage bis 10.01.2024
Alexandra Gebhart
Ihr künstlerisches Schaffen in Projekten und Zyklen entsteht prozesshaft und bewegt sich zwischen Malerei, Fotografie und Druck. Sie erzählt Geschichten von heute und damals. Vorwiegend von weiblichen Protagonistinnen, in Natur und Raum der Poesie, zu welchen eine mitfühlende Nähe besteht.
Susanne Zazo Hackenbracht
Ihre Malerei / Bilhauerei ist ein Prozess von Verdichtung und Auflösung hin zur Bewegung, vom Zweidimensionalen zum Dreidimensionalen im Spannungsfeld zwischen bewusst Gesetztem und zufällig Gewordenem, das Wechselspiel zwischen amorpher Masse und geometrischer Form.
Gisela Gräter
In ihrer Kunst konzentriert sich Gisela Gräter auf den ureigensten Bereich der Malerei, die Farbe an sich. Der Farbauftrag mit Pigmen-ten und Binder geschieht in vielen Schichtungen, in einem Prozess des gelenkten Loslassens.
Gunter Kerbes
Seine weitgehend monochrome Bilder aus zahlreichen, vielschichtigen Farbnuancen aus Pigmenten, Ölfarben und diversen Bindemitteln lassen eine eigene Raumwirkung entstehen.
Markus Klink
arbeitet im Bereich der Konzeptuellen Kunst ohne Festlegung auf bestimmte Materialien oder Techniken.
Reihe JUNGE KUNST
Eröffnung Donnerstag, 21. September 2023 um 19 Uhr
mit einer Einführung von Jeanne-Ange Wagne
Elif Çelik stammt aus Ulm. Nach einem Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart studiert sie aktuell an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
In ihrer Arbeit zeigt sie, wie extrinsische Verhältnisse ihrer sozialen Umgebung den Orienierungsprozess ihrer deutsch-türkischen Identität aus dem Gleichgewicht bringen oder manipulieren. Als muslimische Frau möchte sie mit ihrer Malerei einen Diskurs öffnen. Sie will die Betrachtenden mit der Tatsache konfrontieren, dass sie und andere Menschen in Deutschland einer ständigen Beobachtung ausgesetzt sind, weil sie nicht zur Norm der Mehrheitsgesellschaft passen.
Lejla Dendić studiert an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Sie beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit stereotypen, kulturellen und spirituellen Spannungen.
Sie verarbeitet und analysiert sie, indem sie sich mit ihren historischen und politischen Ursachen befasst. Lejla Dendićs multidisziplinäre Kunst verkörpert ihr Dasein und ihren Widerstand im Bezug auf dieses Spannungsfeld.
geöffnet 22.09. – 15.10.2023
Kulturnacht Ulm /Neu-Ulm
Samstag, 16 September 2023
ab 20.30 Uhr stündlich, je 45 Minuten
Ingo Illerdelta „nur ich …“
Die Deltavariante des Piano-Blues und Boogie-Woogie. Variantenreich und knallhart im Anschlag! Das brodelnde „Blues-Kabarett “ bringt das Künstlerhaus zum Kochen.
Eintritt mit Kulturnachtbändel.
Bändel vor Ort erhältlich 10 Euro | ermäßigt 8 Euro
Samstag, 29. Juli 2023 ab 15 Uhr
Sommerfest im Ochsenhäuser Hof
mit Kunst, Musik, Filmdreh, Speis und Trank
17:00 Finissage
Die 7. Ulmer Stadtzeichnerin Aneta Filipová aus Prag
zeigt ihre in Ulm entstandenen Arbeiten
19.30 Musik
yv’s bluesband – Gefühlvoll und authentisch verleiht Yvonne Isegrei
mit ihrer Gitarre und ihrer Stimme dem Blues einen besonderen Ausdruck. Ein mit-
reißender Mix aus Eigenkompositionen und Blues-Klassikern der Yv’s Bluesband
mit Ingo Illerdelta Klavier, Björn Kellerstrass Schlagzeug, Florian Blau Bass.
Abschlussdreh
Die letzten Takes für unseren spektakulären Promo-Film
„show me the way to the künstlerhaus“ (von Heike Sauer, Sibylle Tiedemann
und Reiner Schlecker) kommen in den Kasten. Support Local Artists.
Speis und Trank: Für’s leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit der Prager Künstlerin Aneta Filipová!
Anfang Juli 2023 bezieht sie ihr temporäres Atelier im Künstlerhaus.
Die Künstlerin öffnet die Ateliertür. Sie freut sich auf interessierte Gäste und gewährt Einblicke in ihre Arbeitsweise.
O f f e n e s . A t e l i e r
– Mittwochs 16 – 19 Uhr
– spontan vorbeischauen | Mo – Fr ist Aneta Filipová tagsüber überwiegend da
– oder Termin ausmachen
info@kuenstlerhaus-ulm.de
M i d i s s a g e
Mittwoch 12. Juli um 19 Uhr bei einem kühlen Glas Wein oder Saft
Begrüßung Reiner Schlecker
F i n i s s a g e Präsentation der entstandenen Arbeiten
Samstag 29. Juli um 17 Uhr
im Rahmen unseres
S o m m e r f e s t e s (ab 15 Uhr) mit Musik, Filmdreh, Speis und Trank
„The metal of the future“
Seit Jahren experimentiert die junge Prager Bildhauerin Aneta Filipoá in ihrer künstlerischen Arbeit mit Wismut-Kristallen. Dabei entstehen Verbindungen zwischen abstrakter Skulptur und Architektur, werden Assoziationen zu historischen Grundrissen und modernem Stadtbild hergestellt.
Samstag 25.11. und Sonntag 26.11.2023
jeweils von 11 - 18 Uhr
Künstlermarkt im Ochsenhäuser Hof
– Kunst für untern Christbaum! Zeichnung · Malerei · Kleinplastik · kleine und große Fomate · Miniaturen und Postkarten – alles „handmade“!
– Losverkauf und Tombola mit Werken der Künstler
– Durchgehend Speis und Trank, kalt, heiß, süß, salzig
– So 14 Uhr Live-Musik von Davitom – Tango, Klezmer, knackige Worldmusik | Vincent Vialard und Gerda Rieder
– So 16 Uhr vergnügliche Auslosung der Tombola-Gewinner mit unserer Glücksfee.
Wie in früheren Jahren präsentiert sich der BBK Ulm mit seinem stimmungsvollen Künstlermarkt im Künstlerhaus im Ochsenhäuser Hof. Mit großartiger Kunst, guter Musik und bester Unterhaltung in weihnachtlichem Ambiente.
Im Juli 2023 präsentieren wir die Ergebnisse des Stipendiums von Daria Biliak,
die im Rahmen des Sonderförderprogramm Ukraine der Stiftung Kunstfonds
von Oktober bis Dezember 2022 bei uns gewohnt und gearbeitet hat.
Das Medium der Künstlerin Daria Biliak ist die Fotografie, vor ihrem Stipendium hat sie sich mit der aktuellen Situation, dem Krieg und seinen Auswirkungen in der Ukraine beschäftigt. Während ihrer Zeit in Ulm hat sie dieses Thema weiterentwickelt…
SILENT Voices 2
Projektbeschreibung des Fotoprojekts von Daria Biliak
Kiew und Berlin / Ulm
„Meine erste Fotoserie nach Kriegsbeginn bestand aus grossformatigen Porträt-Fotografien von geflüchteten Frauen und Kindern aus der Ukraine. Diese Fotos habe ich im März 2022 auf dem Berliner Hauptbahnhof gemacht.
Ihre Stimmen sind nicht zu hören, aber ihre Blicke sprechen ihre eigene Sprache. Nun wollte ich erneut diesen Menschen nachgehen und sie nach mehreren Monaten in Deutschland lebend, porträtieren.
Doch während meiner künstlerischen Residenz vom Okt.22-Dez.22 im BBK Ulm kam ich von dieser Idee ab und beschäftigte mich mit der Stadt Ulm und dem Thema Zerstörung im Krieg. zerstört. Meine Angst um meine Heimatstadt Kiew, wo Angehörige und Freunde leben, ist gross. Städte, wie Mariupol und Charkiw, sind nicht mehr bewohnbar. Das sind Gedanken, die mich nicht in Ruhe lassen und ständig begleiten.
Zu Beginn machte ich mich mich auf die Suche nach Informationen und hatte viele Begegnungen und Gespräche in Ulm. Die Archivfotos der Stadt Ulm während des Zweiten Weltkrieges fesselten meinen Blick. Ulm wurde am 17.Dez. 1944 komplett zerstört. Es folgte eine Reflexion über die gesehenen Bilder der zerstörten Stadt. Ich musste eine Form finden. Als Fotografin wollte ich eine Serie von Bildern machen, die nicht einfach nur eine Dokumentation sind, sondern sich im Laufe der Zeit verändern können. Ich habe mit schwarz-weißem Polaroid-Film gearbeitet, der sich gut für Manipulationen eignet. Zum ersten Mal konnte ich mit einer für mich neuen Technik arbeiten: Übertragen einer Polaroid-Emulsion auf Aquarellpapier.
Einige Fotografien prägen unser Gefühl für die Gegenwart und die Vergangenheit. Heute wird viel darüber diskutiert, ob eine Fotografie, die früher als Dokument verwendet wurde, als wahrhaftig angesehen werden kann. Aber eine Fotografie ist etwas, das im Gedächtnis bleibt. Dank des Fotoarchivs konnte ich mir vorstellen, was die Menschen in Ulm 1944 erlebt haben. Leider wiederholt sich dieses Grauen heute in anderen Städten. Meine manipulativen Bilder sind kein Dokument. Sie sind eine Erinnerung. Da es bei meiner neuen Technik mit dem empfindlichen Fotomaterial noch einige Schwierigkeiten gibt, werde ich weiter am Projekt tätig sein. Das Projekt in im Gange und ich freue mich, wenn ich diese Fotos im BBK Ulm im Juni / Juli 2023 öffentlich in einer Ausstellung zeigen kann.
Es entsteht für mich einen Zusammenhang von SILENT Voices 2, der Idee meiner Bilder von Geflüchteten aus der Ukraine, und den bearbeiteten Fotos von Zerstörung eines Lebensraumes.“
Reihe JUNGE KUNST
Eröffnung Donnerstag, 21. September 2023 um 19 Uhr
Elif Çelik stammt aus Ulm. Nach einem Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart studiert sie aktuell an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
In ihrer Arbeit zeigt sie, wie extrinsische Verhältnisse ihrer sozialen Umgebung den Orientierungsprozess ihrer deutsch-türkischen Identität aus dem Gleichgewicht bringen oder manipulieren. Als muslimische Frau möchte sie mit ihrer Malerei einen Diskurs öffnen. Sie will die Betrachtenden mit der Tatsache konfrontieren, dass sie und andere Menschen in Deutschland einer ständigen Beobachtung ausgesetzt sind, weil sie nicht zur Norm der Mehrheitsgesellschaft passen.
Lejla Dendic studiert an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Sie beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit stereotypen, kulturellen und spirituellen Spannungen. Sie verarbeitet und analysiert sie, indem sie sich mit ihren historischen und politischen Ursachen befasst. Leila Dendics multidisziplinäre Kunst verkörpert ihr Dasein und ihren Widerstand im Bezug auf dieses Spannungsfeld.
geöffnet 22.09. – 15.10.2023
Von 01. Juli 2023 bis 12. November 2023 werden der Kunstverein Ulm e.V., der BBK – Ulm e.V., die Künstlergilde Ulm e.V., sowie das Museum Ulm die 23. Triennale Ulmer Kunst unter dem Motto „Vorsicht Umbau“ in der kunsthalle weishaupt als Kooperationsprojekt veranstalten.
Künstler*innen die in Ulm oder Neu-Ulm, im Alb-Donau-Kreis oder im Landkreis Neu-Ulm geboren sind, leben oder arbeiten sind bis 05. März 2023 eingeladen Kunstwerke einzureichen und an der 23. Triennale Ulmer Kunst teilzunehmen.
https://museumulm.de/ausstellung/23-triennale-ulmer-kunst-ausschreibung/
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Malerei, Zeichnung, Objekt und Sound
Eröffnung Donnerstag, 25. Mai 2023 um 19 Uhr Reihe JUNGE KUNST
mit einer Performance der Künstlerin
Lisa Moll lebt als Künstlerin und Musikerin in Stuttgart. Sie arbeitet im Spannungsfeld von Musik, Performance und Malerei. Ihre Leinwandformate sind rund, flexibel und faltbar. Im Ausstellungsraum entfalten sich die plastischen Bildträger zu skulpturalen Objekten. Das selbstverständliche Verbinden von Bild und Klang ist wesentlich für ihre Arbeitsweise. Ein Mensch schwingt. Ein Raum schwingt. Es summt. geöffnet 26.05. – 18.06.2023
KUNSTWECHSEL
Der BBK Unterfranken zu Gast im Künstlerhaus Ulm
Eröffnung am Donnerstag, 13. April 2023 um 19 Uhr
Begrüßung Reiner Schlecker
Einführung Peter Degendorfer
Unsere langjährige Tradition, uns mit anderen Kunst-/Künstlervereinen auszutauschen
nehmen wir nach einer (Corona)Pause jetzt wieder auf:
Kolleginnen und Kollegen vom BBK Unterfranken zeigen ihre Werke
im Künstlerhaus Ulm. In 2024 fahren die Ulmer nach Würzburg.
Wir freuen uns auf den künstlerischen Austausch und einen anregenden Besuch.
geöffnet 14. April bis 07. Mai 2023
„ort und zeichen“
Fotografie
Eröffnung am Donnerstag, 09.03.2023 um 19 Uhr
Begrüßung Reiner Schlecker
Einführung in die Ausstellung Dr. Raimund Kast
Der Gestalter Gerhard Braun fotografiert seit Jahren unbestimmte Orte und räumliche Konstellationen.
Er bewegt sich dabei im Spannungsfeld zwischen Dreidimensionalität und zeichenhafter Reduktion.
geöffnet 10.03. – 02.04.2023
Reihe JUNGE KUNST
Finissage am Sonntag, 19.02. ab 11 Uhr
mit Butterbrezeln, Kaffee, Saft, usw.
11:30 Uhr Führung durch die Ausstellung und künstlerischer Diskurs: Christian Greifendorf
Vernissage Sonntag, 22.01.2023 um 11 Uhr
Begrüßung Reiner Schlecker
Einführung in die Ausstellung Mia Meike
„‚Jemand wird sich an uns erinnern‘, schrieb die lesbische Dichterin Sappho um
ca. 600 vor Christus. Dennoch wurden Perspektiven queerer Frauen wie die meine
in der Gesellschaft lange übergangen und unterdrückt.“
Durch Ölmalereien im altmeisterlichen Stil erzählt die Künstlerin nun von eigenen
Sichtweisen, Eindrücken und Erfahrungen und fordert ihren Platz in der Geschichte,
der Kunst und der Erinnerung ein. geöffnet 26.01. – 19.02.2023
anschließend ein Prosit auf 2023 und die Kunst
mit Weißwurst, Brezeln, Bier und Saft. Der BBK-Ulm-Neujahrsbrunch, wie immer in guter Gesellschaft mit Freunden, Bekannten, Liebhabern der bildenden Kunst, Kolleginnen und Kollegen.
EqualPayDay – Die Kunst der gleichen Bezahlung
Ausstellungseröffnung Donnerstag, 23. Februar 2023 um 19 Uhr
Aktionstag EqualPayDay in der Ulmer Hirschstraße Sa. 04.03.2023 11 – 13 Uhr
Finissage Sonntag 05.03. ab 14 Uhr Musik, Clownerie etc. siehe unten (Ausstellung 11 – 16 Uhr)
Frauen verdienen im Durchschnitt 18 % weniger als Männer, in den Bereichen Kunst und Kultur beträgt der Gender Pay Gap sogar 30 %. Anders ausgedrückt: Frauen arbeiten vom 01.01. bis zum Equal Pay Day am 07.03. für umsonst, im Bereich Kunst und Kultur gar bis zum 20. April.
Die Künstlerinnen Myrah Adams, Anna Boyen, Dorothea Grathwohl, Sabine Imhof, Heike Sauer, Marlis Schabacker-Bock, Andrea Tiebel-Quast u.a. begeben sich auf Spurensuche. geöffnet 24.02. – 05.03.2023 Do/Fr 14-18 Uhr und Sa/So 11-16 Uhr
Samstag 04. März in der Ulmer Hirschstraße Aktionstag EqualPayDay 11 – 13 Uhr
Finissage Sonntag 05. Märzim Künstlerhaus ab 14 Uhr (Ausstellung geöffnet 11 – 16 Uhr) Erleben Sie eine familienfreundliche Revue:
Chansons Marlis Schabacker-Bock, Kristina Bock und Christoph Bock
Rede zur finanziellen Situation von Künstlerinnen Eva Maria Glathe-Braun
Episoden aus dem patriarchal-schaumgebremsten Leben der Clownfrau Chrimay
Vielen Dank für die finanzielle Unterstützung des Rosa Luxemburg Clubs Ulm
geöffnet 24.02. – 05.03.2023
Elena Hofmann | Rebecca Ruchti | Benjamin Stölzel
Studierende und Absolvent:innen der Akademie der Bildenden Künste München (AdBK)
zeigen aktuelle Arbeiten
Eröffnung Donnerstag, 1. Dezember 2022 um 19 Uhr
mit einer Begrüßung von Reiner Schlecker und Marc Reiner
Musik: Andi Schnell, Gitarre
geöffnet 02.12. – 18.12.2022
Do + Fr 14 – 18 Uhr · Sa + So 11 – 16 Uhr
und auf Anfrage bis 12.01.2023
Nach einem prallen und wunderbaren 1. Halbjahr 2022 im Künstlerhaus
gehts am 22. September weiter mit „Remenber Ursula Wild“
Wir freuen uns, Euch bald zu sehen.
Zeichnung Malerei
Eröffnung Donnerstag, 22. September 2022 um 19 Uhr
mit einer Einführung in die Ausstellung von Greta Ehmann
und Musik von Micha Böhm
In Ursula Wilds Kunst spielt die menschliche Figur eine zentrale Rolle.
Malerisch-zeichnerisch fand die im letzten Herbst verstorbene Künstlerin zu expressiv verdichteten Darstellungen menschlicher Befindlichkeiten – in vielerlei Ausdrucksformen und meist im kleinen Format. Gerade auch im tänzerisch Bewegten bildete sie das Auf und Ab des Lebens auf Papier und Leinwand ab. Die Ausstellung zeigt wichtige Positionen ihrer künstlerischen Arbeit und ihres Werdegangs. geöffnet 23.09 . – 16.10.2022
wir freuen uns, beim wunderbaren Donaufest dabei zu sein
und laden Euch herzlich ein:
LITERARISCHE ABSACKER 1 – 6
03.07.2022 bis 08.07.2022
jeweils 23:00 Uhr – 23:30 Uhr
Eintritt frei
Künstlerhaus Ulm, Grüner Hof 5, 89073 Ulm
Zum Ausklang des Donautages für unermüdliche Literaturfreunde:
Sechs Schauspieler*innen aus der Region und aus dem Ensemble des Theaters Ulm stellen an sechs Abenden jeweils ca. 30 Minuten Texte mit musikalischer Begleitung vor.
Es lesen: Alexandra Ostapenko, Frank Ehrhardt, Gunther Nickles, Sibylle Schleicher, Emma Lotta Wegner, Maurizio Micksch
Musikalische Begleitung: Jochen Anger
Klarinette und Saxophon
Do zustrichi.
Bis bald.
Wiebke Bader | Renate Gaisser | Amanda Knapp | Inge Rau
Eine Auswahl neuerer Mitglieder des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Ulm
zeigt einen Ausschnitt aus ihrem Schaffen
geöffnet 28.10. – 20.11.2022
Die Skulpturen von Wiebke Bader zeichnen sich aus durch organische Formen, glatte Oberflächen und klare Kanten. Obgleich abstrakt wirken sie lebendig und bereit zur Interaktion.
„Die Natur selbst ist das Atelier von Renate Gaisser. In konzentrierten Motivreihen befasst sie sich dabei mit dem in der Natur Gesehenen. Unabhängig jedoch davon, ob wir mit Winterimpressionen vertrockneter Grashalme oder aber sommerlich zerströmenden Wasserpflanzen konfrontiert sind, können wir in denselben ebenso gut abstrakte Malkompositionen wahrnehmen…“ (Clemens Ottnad)
Inge Rau: „Neben „normalem“ Abfallpapier verwende ich in meinen Papiercollagen auch selbst eingefärbtes Papier, zum Teil Abfallpapier von Tiefdruckarbeiten und Monotypien oder Säurekorrosionen auf Papier. Bei den großen Formaten habe ich Drahtgeflecht und Abfallstücke einer Kunststoffplatte aufmontiert. Wenn die Arbeit in meinen Augen fertig ist, überziehe ich sie mit einem Gießharz.“
Amanda Knapp: „Jede Person hat mit irgendjemanden anderen zu tun. Lebensjahre, Charaktere, Befindlichkeiten, Neigungen, Überzeugungen, alles hat seine Berechtigung!“
„Das kleine Format“
Die Jahresausstellung der Mitglieder des Kunstverein Neu-Ulm findet in diesem Jahr im Künstlerhaus Ulm statt.
Eröffnung Donnerstag, 02. Juni um 19 Uhr
geöffnet 03.06. – 19.06.2022
Wir laden Sie herzlich ein zur Begegnung mit der
6. Ulmer Stadtzeichnerin Anja Luithle, die ihr temporäres Atelier im
Künstlerhaus bezieht. Sie beobachtet Situationen und Menschen der Stadt,
nimmt Zwischentöne und Befindlichkeiten wahr und übersetzt sie in ihre
künstlerische Sprache.
Wir freuen uns mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Von 07. – 24. Juli jeweils Sonntag von 11 – 17 Uhr
ist das Atelier für interessierte Besucher geöffnet.
Die Künstlerin gewährt Einblicke in ihr aktuelles Projekt und ihre
Arbeitsweise.
Weitere Termine unter info@kuenstlerhaus.de oder info@anjaluithle.de
24. Juli ab 11 Uhr
Finissage und Präsentation des Projekts „Tagesübungen“
mit schönen Begegnungen, Butterbrezeln, Bier, Saft und mehr.
Künstlerhaus im Ochsenhäuser Hof, BBK Ulm, Grüner Hof 5, 89073 Ulm ,
www.kuenstlerhaus-ulm.de, info@kuenstlerhaus.de
Frische, knackige Kunst direkt aus den Ateliers
Jetzt endlich: An diesem Sommerwochenende findet ein Openair-Kunstmarkt im Ochsenhäuser Hof statt. Nach dem Motto: Support local Art werden Mitglieder des BBK Ulm frische und knackige Ware aus ihren Ateliers anbieten. Für Unterhaltung, Speis und Trank ist gesorgt.
Live-Musik Sa 16 Uhr:
MoPet Monika Bothe und Peter Schwaderer
Samstag 11 – 19 Uhr, Sonntag 11 – 16 Uhr
Schauspiel Am Boden (grounded) Monolog von George Brant
Übersetzung Henning Bochert, Schauspielerin Yasmin Ott,
Freitag, 06.05. | Samstag, 07.05.2022 jeweils um 20 Uhr
Die unerwartete Schwangerschaft der Kampfpilotin setzt ihrer Karriere in der Luft ein Ende. Das neue Krisengebiet als Hausfrau und Mutter stellt sie vor ungeahnte Herausforderungen. Nach drei Jahren hält sie es nicht mehr aus und kehrt an ihren Arbeitsplatz zurück. Doch der hat sich verändert. Kein Kampfjet mehr, sondern ein Büro. Sie fliegt eine Drohne, jagt tagsüber Terroristen und ist abends Frau und Mutter. Bei wachsender innerer Zerrissenheit verschwimmen allmählich die Realitätsebenen. George Brants genau recherchierter Monolog schildert die Fragwürdigkeit der drohnengestützten Kriegsführung und erzählt von einer Frau deren Seele daran zerbricht. Eintritt 18,– / ermäßigt 15,–
Vernissage am Donnerstag, 12. Mai 2022 um 19 Uhr
mit einer Einführung von Dorothea Grathwohl
Finissage am Sonntag, 29. Mai 2022 ab 11 Uhr
mit Künstlergespräch, Butterbrezeln und Live-Musik
Internationaler Museumstag Sonntag, 15.5.2022
Ursula Karok, *1937, hat an der Akademie der Bildenden Künste München studiert und ihr Leben lang künstlerisch gearbeitet. In dieser Ausstellung zeigt sie Arbeiten aus den verschiedenen Epochen. „Die frühen Hozschnitte wollen nicht das Abbild, sondern den Inhalt, die Reflexion ist das Ziel. Eine eigene Welt mit Fabelwesen. Später folgen großformatige Holzschnitte, zum Teil mit sozialkritischen Themen. Ende der neunziger Jahre dann der Wechsel vom Figürlichen zur abstrakten Umsetzung im Bild, dies auch mit Textilien.“
Karl Maurers Arbeiten sind eindeutig der konkret-konstruktivistischen Kunst zuzuordnen: Form und Inhalt identisch, geometrisch nachvollziehbar bzw. geometrisch definiert, nonsensualistisch… Neben diesem Ausstellungsschwerpunkt sind architekturplastische Modellauszüge zu sehen, die das Bogenthema so aufgreifen, dass daraus die „Gotischen Zyklen entstanden“. geöffnet 13.05. – 29.05.2022
Konzert 20:30 Uhr
Rüdiger Radomski singt und hämmert
Eine musikalische Blueswanderung vom Missisipidelta zum Illerursprung. Auf den Spurenvon James Booker, Dr. Feelgood, dem Boogie Woogie und schwäbischer Blueskost etc. etc.
Guitarre Freimuth F. Guitarrensezialist, Urgestein der Berliner Bluesszene,
Schlagzeug Herbert B. über 70 Jahre Rythmusexperte.
Eintritt 15,– / ermäßigt 12,–
„Drei gerade und hell dunkel“ Malerei
Eröffnung Donnerstag, 03. März 2022 um 19 Uhr
mit einer Einführung in die Ausstellung von Pit Degendofer
Pirmin Lang setzt sich in seiner Malerei mit dem Themenkomplex der Erinnerung auseinander.
Er erkundet welche Rolle dieser bei der visuellen und emotionalen Wahrnehmung unserer Umgebung zukommt und setzt seine Erkundungen in ihren unterschiedlichsten Facetten in seiner Arbeit um. Vorgefundenes oder selbst angefertigtes Bildmaterial, Gegenstände, Orte oder Situationen, die mit einer Erinnerung verknüpft sind, aber auch ganz objektive Fragestellungen zum Thema können hierbei Ausgangspunkt für eine Arbeit sein. Im Laufe des Arbeitsprozesses – geprägt vom ständigen Wechselspiel zwischen ursprünglicher Bildidee, malerischen Zufällen sowie inhaltlichen Assoziationen, die sich beim Arbeiten ergeben– findet schrittweise eine Annäherung an das gesuchte Bild statt. geöffnet
04.03. – 27.03.2022
Eröffnung Donnerstag, 07. April 2022 um 19 Uhr
mit einer Einführung von Reiner Schlecker
Greta Ehmann „… Mittelpunkt, Inhalt, Thema, Bildaussage ist das Material Farbe. Farbe in all ihren verschiedenen (Stimmungs–) Zuständen: flüssig, tropfend, buttrig, fettig und toxisch. Farbe in ihren verschiedenen Möglichkeiten des Auftrags auf den Bildträger. Geschüttet, gestreut wie Katzenstreu, geschabt, erhitzt, gesprüht …“ (pro arte ulm)
Dieter Gassebner arbeitet mit herkömmlichen Baumaterialien wie Beton, MdF oder auch Baustahl und verwandelt sie in Objekte und Skulpturen. Dabei spielt der Blick auf das Grafische eine wichtige Rolle.
Pit Degendorfer „… seine Werke setzen sich aus starkfarbig leuchtenden Flächen
zusammen, denen Linien Raum und Struktur geben. Mit sicher gesetzten Strichen teilt der Maler die Fläche in Himmel und Erde. Skripturale Gebilde kennzeichnen Figuren oder Körper. Sie deuten Gegenstände oder Personen nur an und bleiben skizzenhaft …“ (Dr. Martin Mäntele)
geöffnet 08.04. – 01.05.2022
Sonntag, 16. Januar 2022 um 11 Uhr Ausstellungseröffnung
Johannes Seyerlein „off stage“ Fotografie
mit einer Enführung von Daniela Yvonne Baumann Kunsthistorikerin und Kuratorin
„Johannes Seyerlein portraitierte Schauspieler, direkt nachdem sie von der Bühne kamen. Noch bewegt von einem dramatischen Höhepunkt des Stücks haben sie ihre Bühnenrolle bereits verlassen, sind aber im eigenen Leben noch nicht wieder angekommen. Die Menschen wirken selbstverloren, verletzlich und stehen wie aus der Fassung gebracht frontal vor der Kamera. Seyerleins ungeschönte Portraits lehnen sich an die Strenge der Ikonen an…..“ (Dr. Thomas Vogl) geöffnet 20.01.-13.02.2022
„Die Erde will freies Geleit ins All“
Erdmalerei, Objektkunst, Assemblagen
Eröffnung Donnerstag, 11. November 2021 um 19 Uhr
mit einer Einführung von Dr. Pia Schmücker und Musik von Andreas Heizmann
Die Methapher von Ingeborg Bachmann gibt das Assoziationsfeld vor, in dem die beiden arbeiten.
Der Wechsel in eine andere Welt ist immer mit Risiken behaftet, führt er doch oft ins Unbekannte, das mit Befürchtungen, aber auch Hoffnungen verknüpft ist. Renate Vetter greift mit ihren Dornen- und Stacheldrahtbooten den Topos der Bootsfahrt (ins Totenreich?) auf. In ihrer Erdfarbmalerei transformiert sie den archaischen Naturstoff zum Kunstmalmittel, lässt in ihren Bildern aber immer den Blick frei auf den alten Mythos.
Reinhard Köhler greift in seinen Objekten und Assemblagen ebenfalls Reisen, Weltenwechsel und Transformationsprozesse auf. Da kann es ums wirkliche Reisen gehen, aber auch um fiktive Reise in phantastische Welten. Genauso thematisiert er aber auch die Reise mit Charon ins Totenreich oder Reisen in die Gründe unserer Seele.
geöffnet 12.11. – 28.11.2021
„Jagdszenen“
Keramik, Plastik, Installation, Malerei
Eröffnung am Donnerstag, 23. September 2021 um 19 Uhr
Einführung: Friedemann Pfäfflin
Fetzige Musik: Vulture Hunters, Stuttgart
Für das leibliche Wohl gibt es coronakonform verpackte Lustbarkeiten wie Landjäger und Jägermeister, aber auch Vegetarisches aus der Jagdtradition.
Christiane Wehner-S. zeigt mit ihrer aktuellen Malerei eine Serie, die sich mit dem Thema „Jagd“ im weitesten Sinne beschäftigt. Ausgehend von Peter Paul Rubens Gemälde „Jagd auf Nilpferd und Krokodil“, mit dem gezeigten verlustreichen Kampf und dem triumphalen Sieg über gefährliche, wilde Tiere, symbolisiert dies Geschehen für die Künstlerin sowohl zeitlose innere Kämpfe, als auch die erbarmungslosen leisen und lauten Kämpfe im sozialen Gefüge der Menschen. Die Themen werden großformatig und mit kraftvoller Malerei umgesetzt.
Solveig Senft greift das Jagdthema assoziativ auf und „antwortet“ auf die Motive von Christiane Wehner-S. Ihre figurativen keramischen Objekte und Gefäße sind meist eher roh und gestisch, farblich sehr eindrücklich und barock anmutend gestaltet. Eine Installation in der Mitte des Ausstellungsraumes gibt den Besuchern die Möglichkeit, sich in der Phantasie und akustisch auf die Jagd zu begeben.
geöffnet 24.09. – 17.10.2021
Eröffnung der Ausstellung
am Donnerstag, 21. Oktober 2021 um 19 Uhr
Einführung Dr. Martin Mäntele HFG Archiv / Museum Ulm
Musik Monika Bothe Akkordeon, Peter „Findus“ Schwaderer Oboe, Englischhorn
und am Samstag, 23.10.2021 um 19 Uhr Podiumsgespräch
„Kunst und Biografie – Politische Haltung und Verantwortung des Künstlers“
u.a. mit Dr. Uwe Degreif, Dr. Silvester Lechner, Dr. Martin Mäntele und Wilfried Rexroth
Ein Querschnitt aus dem Leben und der Arbeit Helmut Schäffenackers dokumentiert die unbändige Lust am Gestalten – im eigenen künstlerischen Schaffen ebenso wie im kulturellen Leben „in Ulm und um Ulm herum“. Seit 1945 hat er eine unglaubliche Anzahl von Werken erschaffen. Viele davon sind heute im Besitz von Sammlern, Museen und Kommunen. 1975 übernahm er den Vorsitz des Verbandes Bildender Künstler, Region Alb-Donau (heute BBK Ulm), den er wesentlich mitgestaltet hat. Sein Engagement für Künstler/innen hat ihm 1986 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland beschert. Diese Ausstellung gibt bekannte und neue Eindrücke seines schaffensreichen Künstlerlebens wider. geöffnet 22.10 – 07.11.2021
„ausgesägt und eingefädelt“
ab 15. April 2021 bis voraussichtlich 09.05.2021
Einblick in die Ausstellung
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Am Fr 07.05. und Sa 08.05. arbeiten die Künstler vor Ort,
– falls möglich mit Besuchern
Der Faden sprießt und durchdringt, schlängelt, schreibt und beschreibt, gräbt sich ein in Papier, in Stoff, auch in Kunststoff, geht Verbindungen ein mit artfernen Materialien, gerät zu einem Dickicht von real existierenden Fäden, verhilft durch das immer wiederkehrende Nähen „auf der Stelle“ dem Papier zu dreidimensionalen Ausbuchtungen, verlässt die Zweidimensionalität hinein in den Raum, verbindet Illusion und Realität.
(Dorothee Herrmann https://dorotheeherrmann.de/)
Zu Anfang ist da der Duft des Holzes. Ein Geruch mit Erinnerungen – an meine Laubsägearbeit von Winnetou, vor über 50 Jahren. Doch das bleibt mein Geheimnis. Der Lärm des Sägens zwingt mich das Träumen zu unterbrechen – Handwerk ist nun gefragt. Lederhandschuhe nicht vergessen. Zügig an der Zeichnung entlang. Kurve links, rechts im Bogen und gerade zurück. „Nicht reißen und nicht ruckartig“, sagte der Verkäufer. Der hat gut lachen… Dekupiersäge, lauf jetzt und halte dich nicht mit Kleinigkeiten auf! Spure! Es gibt da kein Zurück mehr. Was weg ist, ist weg. Irgendwann kommt er heraus, schält, schneidet, sägt sich aus dem Holz – der Begriff. Dann steht er da, aus Holz geschnitten, wie selbstverständlich erschaffen – aus dem Nichts.
(Dietmar M. Herzog http://www.dietmar-h-herzog.de/)
Künstlergespräch
geöffnet ab 13.03.2021
„pressen schieben atmen“
Studierende der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart – Benedikt Waldmann | Carmen Weber | Christian Müller | Hendrik Fleck | Jihye Park|Julius Nägele | Martina Scherba | Simon Herkner | Vivienne Jean Benn – präsentieren anlässlich des Tages der Druckkunst im März aktuelle Arbeiten aus den Werkstätten ihrer Hochschule.
bis 28.03.2021
hier ein Einblick
in die Ausstellung
Die Künstlerinnen und Künstler
des BBK Ulm
und einige Gastkünstler bleiben dran!
Mit aktuellen Werken aus dem (home)atelier.
Am Sonntag 18. Oktober sind die Künstler von 13 bis 15 Uhr anwesend.
Wir freuen uns auf unsere Gäste und anregende Gespräche am letzten Tag der Ausstellung.
Samstag, 19. September um 19 Uhr Vernissage
“Leere und Irrelevanz“ Daniela Bozzetto | Johannes Pfeiffer Installation
mit einer Tanzperformance von Paola Colonna inspiriert durch die Installation.
Die traumhaft schwebenden Installationen von Daniela Bozzetto verkörpern Materialität und Immaterialität. Sie fungieren als Schwelle zwischen Realität und Vision. Johannes Pfeiffer spürt Themen und Stimmungen eines Raumes auf, er greift auf das unbewusste Wissen des Raumes bzw. der Umgebung zu und setzt das Erfahrene in seine künstlerischen Sprache um. geöffnet 20.09. – 18.10.2020
„In vollem Flug“
Exkursion mit Vogelbeobachtung
zum Gurrensee (vor dem Ludwigsfelder Baggersee)
Treffpunkt jeweils am Künstlerhaus, Mitfahrgelegenheit möglich,
wir Bitten um Voranmeldung, Maske nicht vergessen.
Mittwoch, 8. Juli um 19 Uhr
Freitag, 10. Juli um 7 Uhr
oder direkt zum Aussichstturm beim Gurrensee kommen (ca. 1/2 Std. später).
Wir achten bei allen Veranstaltung und Aktionen auf die Sicherheits-und Abstandsregeln
und natürlich steht Desinfektion bereit.
Bitte Maske nicht vergessen.
Mitzeichen…
…könnt Ihr/können Sie nach Lust und Laune!
Von 03. – 24. Juli 2020
jeweils Mittwoch 17 – 21 Uhr,
Donnerstag und Freitag
von 14 – 18 Uhr.
Zum Mitzeichnen bitten wir um Anmeldung am Vortag.
Schüler- oder andere Gruppen sind willkommen.
Weitere Termine auf Anfrage: info@kuenstlerhaus-ulm.de
Der 5. Ulmer Stadtzeichner HansJörg Eder richtet sich ab Ende Juni im Künstlerhaus ein und hält mit Bleistift und Pinsel seine Eindrücke von Ulm und „dem Berblinger“ fest – eine visuelle Berichterstattung.
Abflug: Zur Vernissage am Donnerstag 02. Juli 2020 um 19 Uhr
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein, das temporäre Atelier
von Hansjörg Eder im Künstlerhaus festlich einzuweihen.
Mitfliegen: Interessierte können ihn bei seinen unterhaltsamen
Kunstaktionen im und rund ums Künstlerhaus besuchen und nach Lust
und Laune mitzeichnen. Material liegt bereit!
Von 03. – 24. Juli 2020 jeweils Mittwoch 17 – 21 Uhr,
Donnerstag und Freitag von 14 – 18 Uhr.
Zum Mitzeichnen bitten wir um Anmeldung am Vortag.
Schüler- oder andere Gruppen sind willkommen.
Weitere Termine auf Anfrage: info@kuenstlerhaus-ulm.de
Landung: Finnissage am Sonntag, 26. Juli 2020 um 11 Uhr – vergnügliche Präsentation der entstandenen Werke.
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Ulm feiert 2020 den Geburtstag von Albrecht Ludwig Berblinger. Der ebenso geniale wie risikofreudige Erfinder ist vor 250 Jahren am 24. Juni 1770 geboren. Als „Schneider von Ulm“ ging er mit seinem gescheiterten Flugversuch im Jahr 1811 in die Geschichte ein.
Das Künstlerhaus Ulm hat mit Hans-Jörg Eder einen Künstler eingeladen, der mit Bleistift und Pinsel seine Eindrücke von Ulm und den Aktivitäten zum Berblingerjubiläum festhält.
„zwischenwach“ Installation, Skulptur
Finissage am Sonntag, 21. Juni 2020
Von 11 bis 13 Uhr ist die Künstlerin anwesend.
Ein Video des Künstlergesprächs von Elke Traue mit Claudia Borowsky sehen Sie hier:
Künstlergespräch
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Es steht Desinfektion bereit und wir achten auf die Abstandsregeln.
Bitte die Maske nicht vergessen. Fragen unter info@kuenstlerhaus-ulm.de
Die Künstlerin erschafft Geschöpfe. Ihre Figuren und embryonalen Wesen formen sich unter
ihren Händen von selbst, „sie tauchen auf“. Wenn sie Papier zu Gesichtern formt, weisen diese charakteristische Gesichtszüge auf, die Physiognomie von Männern oder Frauen, Älteren oder Jüngeren, aus verschiedenen Ethnien und mit verschiedenen Empfindungen. Die Freiburger Bildhauerin studiert zudem das Verhalten schwerer Betonmasse, die sie teils in sich selbst verdreht und teils mit dem dünnen Nylongewebe von Feinstrumpfhosen umhüllt, es ineinander verwindet und intuitiv formt. … Eröffnung Donnerstag, 28. Mai 2020 um 19 Uhr
geöffnet 29.05. – 21.06.2020
Do 11.06. (Fronleichnam) geschlossen
Eröffnung Donnerstag, 29. Oktober 2020 um 19 Uhr
Freya Blösl | Rusanna Gazarjan | Andrea Jakob
Miriam Saric | Regine Schempp
mit einem Künstlergespräch geführt von Christian Greifendorf
Mitglieder des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen
und Künstler (BBK Ulm) stellen sich vor. geöffnet 30.10. – 22.11.2020
Zur Vernissage bitten wir um Voranmeldung unter info@kuenstlerhaus-ulm.de. Bitte die Maske nicht vergessen.
Frühschoppenlesung, Happening und Musik
Lesung
Kai Wieland liest aus „Zeit der Wildschweine“, seinem brandneuen Roman (Verlag Klett-Cotta): „Was bleibt, wenn das Streben nach Individualität alles beherrscht?“ Auf der Suche nach Selbstverwirklichung machen sich der Reisejournalist Leon und der Fotograf Janko auf, Niemandsorte in Frankreich zu besuchen. Die beiden ersetzen ihr Leben voller Verantwortung und beschaulicher Familie durch Abenteuer und Freiheit. Doch schon bald verfinstert ein intellektueller Machtkampf die junge Freundschaft…“
Happening
Jörg Eberweins Art T-Shirt Party „systemrelevant“
Musik
erster Sahne von dem deutsch-französischem Musikerduo Le gerdavincent
Eine unterhaltsame und hintersinnige, jedenfalls wie immer wunderbare Frühschoppenlesung.
Eintritt inkl. 1 Paar Weißwürste, Brezel und 1 Bier 12 Euro.
© Foto Marijan Murat, Stuttgart
Die Ausstellung muss leider abgesagt werden.
Linienscharen „Seiten | Räume“ Künstlerbücher & Zeichnung
„Linienscharen“ 2012 gegründet, ist eine in Stuttgart beheimatete Plattform, die Raum für Begegnung und Auseinandersetzung zu zeitgenössischer Zeichnung bietet. Mit den „Seiten | Räumen“ haben sich Linienscharen für ein anderes als das herkömmliche Ausstellungsformat entschieden: Künstler*innen präsentieren Künstlerbücher in einem mobilen Regal und Interessierte können in den Büchern blättern. Im Künstlerhaus Ulm wird diese kompakte Sammlung nun eingebettet in eine Ausstellung: Einige Buchprojekte werden herausgegriffen und zusammen mit weiteren zeichnerischen Arbeiten präsentiert, so dass ergänzende Aspekte einzelner Bücher oder gar die Weiterführung der künstlerischen Idee in nachfolgenden Arbeiten erkennbar werden. geöffnet 17.04. – 17.05.2020
Sonntag 17. Mai Internationaler Museumstag
„Homemade Mountains“ Malerei, Zeichnung
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Rundgang durch die Ausstellung
rechts
Fotos: Guido Gerlach
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Laudatio von
Marco Hompes M.A.,
Leiter Museum Villa Rot
zum Nachlesen:
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Die von unerwarteten Szenerien geprägte Malerei Damien Cadios eröffnet konkrete Räume. Mit großer Präzision malt der Künstler, als gälte es, eine Kinderhütte, ein Theater oder einen Friedhof mit Bildern einzurichten. Seine Malerei definiert demzufolge Gegenstandspunkte, die weder erkennbar noch unzweifelhaft ortbar sind, in denen sich Lebewesen, Landschaften und Objekte am Rande des Menschlichen oder Animalischen offenbaren. Aus ihren Motiven – die den Bilderfluten des Künstlers entnommen sind: Zeitungsfotos, mentale Bilder oder Erinnerungen an alltägliche Begegnungen – löst der Maler Bildausschnitte heraus, die jenen kritischen Punkt erreichen, an dem sie nicht länger unmittelbar verständlich sind und das Unfassbare offenbaren. Eric Corne „Wenn ich male, denke ich immer an eine Ente“. geöffnet 06.03. – 05.04.2020
Monika Drach Ortsbezogene Rauminstallation im Künstlerhaus
GRACKX – Ein böses Knirschen in der Welt
Sonntag, 19. Januar 2020 um 11 Uhr Ausstellungseröffnung
Zur Ausstellung spricht Vivien Sigmund Kunsthistorikerin, Stuttgart
Mit ihrer ortsbezogenen Installation bringt die Künstlerin das gewohnte Raumgefüge im Künstlerhaus ziemlich durcheinander. Ihre Interventionen mit abgebauten Wandelementen, Absperrzäunen, Objekten, sowie Video- und Soundelementen schaffen hier eine Raumsituation, die vielerlei Assoziationen zulässt und mitunter auch ironisch zuspitzt.
Installative Setzungen kreisen um Bedrohungen und Verknotungen, um Verbotenes und Verborgenes, um Ängste und dunkle Gefühle.
Ein Knurren ist zu hören, auch das beiläufige Summen einer weiblichen Stimme.
Die aktuell brisante Lage in der Welt ist Ausgangspunkt für die Arbeit an der Installation, die an jedem Ort neue Akzente setzt.
geöffnet 23.01. – 16.02.2020
und ab 12 Uhr
ein Prosit auf die Kunst Neujahrs-Brunch
Wie immer in guter Gesellschaft mit Freunden, Bekannten,
Liebhabern der bildenden Kunst, Kolleginnen und Kollegen.
Es gibt Herzhaftes, Süßes, Heißes und Kaltes.
ab 12 Uhr Neujahrs-Brunch
im Anschluss an die Vernissage von Monika Drach (11 Uhr)
„ein Prosit auf die Kunst“
Wie immer in guter Gesellschaft mit Freunden, Bekannten, Liebhabern der bildenden Kunst, Kolleginnen und Kollegen. Es gibt Herzhaftes, Süßes, Heißes und Kaltes, gute Gespräche und Musik.
Christian Greifendorf | Stefan Knaus
„ANDERE WEGE“
Eröffnung Donnerstag, 05. Dezember 2019 um 19 Uhr
Einführung Dietmar H. Herzog | Musik Manuel Stahl
geöffnet 06.12. – 22.12.2019
und bis 06.01.2020 nach Absprache unter 0160-1514583
Christian Greifendorf und Stefan Knaus zeigen höchst unterschiedliche Ansätze der Begegnung von Abbildung und Wirklichkeit. Stefan Knaus´ scheinbar präzise Zeichnungen bauen eine fast möglich erscheinende Welt auf, in der alles mit allem verwoben ist oder verwoben sein kann. Streng und beinahe technisch tarnt sich hinter der klaren Zeichnung Witz und ein augenzwinkernder Humor.
Bei Christian Greifendorf sind Versatzstücke einer einst noblen, teuren Welt aus persischen Teppichen und feinem chinesischen Porzellan Anlass sich mit der Erscheinung von Wirklichkeit zu befassen und immer wieder neu auf das Abenteuer Abbild in klassischer Ölmalerei einzulassen.
So unterschiedlich die Arbeiten auf den ersten Blick erscheinen, so verwandt sind sie in ihrer ruhigen, in sich gekehrten Stille und verhaltenen Energie.
geöffnet 06.12. – 22.12.2019 und und bis 06.01.2020 nach Absprache unter 0160-1514583
Künstlermarkt im Ochsenhäuser Hof
Zeichnung · Malerei · Fotografie · Kleinplastik · „das kleine Format“ · Miniaturen und Postkarten ect. etc.
Alles „handmade“!
Samstag 30. November 11 - 21 Uhr
ab 12 Uhr gibt‘s Suppe und mehr,
um 14 Uhr Kaffeehaus mit feinen Kuchen
ab 19 „langer Tisch“ – zusammensitzen, schmausen und schwatzen.
Essen ist da, solange der Vorrat reicht – wer Lust hat, bringt gern was Feines mit.
Sonntag 01. Dezember 11 - 18 Uhr
14 Uhr gute Musik von JAZZ Point
16 Uhr vergnügliche Auslosung der Tombola-Gewinner
Gute Kunst, feine Musik und Köstlichkeiten fürs leibliche Wohl
sorgen für gute Stimmung im Künstlerhaus Ulm.
Bei der Tombola locken Unikate der Künstler als Gewinne.
Hans Mendler
„Spieglein, Spieglein an der Wand…“
Eröffnung Donnerstag, 24. Oktober 2019 um 19 Uhr
Einführung Christina Ossowski
„Meine Malerei zeigt sich mal figurativ, mal abstrakt – teils stark farbig, dann wieder reduziert, eher grafisch – einerseits gestisch, wild, andererseits ruhig, verträumt – immer angetrieben durch Intuition und Emotion – frei, sich jedem Stil verweigernd.
Meine Skulpturen, meist in Holz, mit der Kettensäge geschnitten, scheinen wie Wesen aus einer anderen Welt zu sein. Klar erkennbar, jedoch poetisch verfremdet. Mit einem Ausdruck, tief hinter der sichtbaren Oberfläche.
geöffnet 25.10. – 17.11.2019
Christa Giger „Vom Nagel zur Linie“
Eröffnung Samstag, 21. September 2019 um 19 Uhr
im Rahmen der Kulturnacht Ulm /Neu-Ulm
Installation, Objekt, Malerei. Das Werk der Schweizer Künstlerin Christa Giger teilt sich in zwei Bereiche auf. Zum einen sind da raumgreifende Metallskulpturen, deren Basis der Nagel ist. Variierende Anordnungen der vertikal gehängten Nagelstränge befüllen den Raum von kubisch angelegten Metallstrukturen. Das Licht durchdringt an der einen Stelle die Skulptur, an der anderen wird es zurückgeworfen.
Zum anderen verführen wandgebundene Reliefs den Betrachter zur Kontemplation. Mit der Bewegung der Linien spielend, entsteht je nach Lichteinfall auf der monochromen Farbfläche Struktur und Bewegung.
geöffnet 22.9. – 13.10.2019
members only 02
Winfried Becker | Eva Hoppert | Jürgen Cornelius Ernst | Reintraut Semmler
Mitglieder des BBK Ulm stellen sich vor
Eröffnung Donnerstag, 16. Mai 2019 um 19 Uhr
mit einem Künstlergespräch geführt von Carmen Wetzke
Eine Auswahl neuerer Mitglieder des Bezirksverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Ulm
zeigt einen Auschnitt aus ihrem Schaffen. geöffnet 17.05. – 16.06.2019
Eröffnung Donnerstag, 27. Juni 2019 um 19 Uhr Reihe FERNWÄRME
Armelle de Sainte Marie Malerei
Einführung in die Ausstellung: Dorothea Grathwohl
In ihren Gemälden und Zeichnungen entwickelt Armelle de Sainte Marie ein Universum aus mehrdeutigen Formen und Figuren zwischen fast-figürlich und abstrakt, die sich zusammenschließen, um ihre eigenen Lebensereignisse zu erschaffen. Objekte – mineralisch, pflanzlich, tierisch oder organisch – deuten als Subjekt oder als Teil von Kompositionen auf imaginäre Territorien hin. In einer rätselhaften und gleichzeitig vertrauten Art, mit gefüllten und leeren Räumen, Überlagerungen und Transparenzen, erzählen sie uns Geschichten; Beschwörungen geboren aus Erinnerung, Natur, Mythen … Armelle de Sainte Marie lebt und arbeitet in Marseille und Lyon. geöffnet 28.06. – 21.07.2019
Bei der Ausstellungseröffnung können Sie Maja Erdeljanin, Novi Sad, 4. Ulmer Stadtzeichnerin kennenlernen.
Es ist soweit
– unsere diesjährige Ulmer Stadtzeichnerin Maja Erdeljanin aus Novi Sad, Serbien ist dabei, Ulm zu erkunden und ihre Eindrücke auf Papier zu bringen. Schon jetzt sind etliche schöne Arbeiten dabei entstanden.
Am kommenden Donnerstag, 11. Juli 2019 um 19 Uhr
präsentieren wir die bis dahin entstandenen Blätter
und freuen uns mit Ihnen/Euch zusammen
Maja Erdeljanins bildnerische Spurensuche zu erleben.
Als guter Kenner der Donaustädte bis hin zum Schwarzen Meer
wird Peter Langer über Novi Sad sprechen.
Wir freuen uns auf spannende Gespräche über die Kunst, Novi Sad – Kulturhauptstadt 2021 – und andere schöne Themen
bei einem Glas Wein oder Saft und ein paar Knabbereien.
Bestimmt ergeben sich auch Möglichkeiten, neue Kontakte nach Novi Sad – einer sehr angesagten und vielseitigen Stadt – zu knüpfen.
Dazu laden wir Sie/Euch herzlich ein!
Ein Atelierbesuch ist nach Absprache möglich: info@kuenstlerhaus-ulm.de
Auch nach der Präsentation wird Maja Erdeljanin ihre derzeitige Umgebung erkunden und ihre Eindrücke noch bis Ende Juli umsetzen.
Samstag, 13. Juli 2019
rauschendes Künstlerfest mit Musik, großer Kunstauktion, Performance, Essen, Trinken…
10 Jahre sind es heuer, dass wir Künstlerhäusler vom BBK Ulm den Ochsenhäuser Hof (Kosename Ochsenstall) mit Vernissagen, Ausstellungen, Perfomances, Künstlerfesten und -märkten, Vorträgen, Konzerten, Lesungen, Filmen, Theater erfüllen, bespielen, beleben, erheitern…
Das muss gefeiert werden!
Programm
17 Uhr Begrüßung mit Musik Rüdiger Radomski alias Ingo Illerdelta ermittelt den Blues mit und ohne grosses Fingerspitzengefühl.
19:30 Uhr Wunderkunstkisten-Versteigerung Alles muss raus – wir versteigern Kunst „aus dem Regal“: Kunst, Kataloge, alles Mögliche
und Unmögliche – in Kisten und Kartons mit Überraschungseffekt: Keiner weiß, was drin ist – wie bei Kofferversteigerungen – sicher ist: jede Kiste enthält mindestens ein schönes Kunstwerk (Originaldruck, Zeichnung…) plus Katalog(e) und ? und ? und?
Zum Ersten Zweiten Dritten …. den Hammer schwingt Georg Schweitzer alias „Schorsch“, der blitzschnelle „durchlauferhitzte Komiker“ wie immer mit gescheitem und gnadenlos riskantem Humor!
20:30 Uhr Akademische Betriebskapelle Musikperformance Die legendäre Betriebskapelle der Kunstakademie Stuttgart ist zu Gast im Künstlerhaus und heizt allen Liebhabern schräger Musik und noch schrägerer Outfits gehörig ein. Es mischen mit: Professoren, Studenten und Lehrer der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Denkverbote: Keine! Ihr Motto: ausprobieren, richtig finden, umdenken, wegschmeißen. Und: Dranbleiben!
Danach ist noch lange nicht Schluss: weiter geht’s, nach Lust und Laune, mit Versteigerung 2. Teil, falls noch was übrig ist, mit noch mehr Musik, Tanz, Cocktailbar… Fürs leibliche Wohl ist durchgehend bestens gesorgt.
members only 02 Mitglieder des BBK Ulm stellen sich vor
Eröffnung Donnerstag, 16. Mai 2019 um 19 Uhr
Winfried Becker | Eva Hoppert | Jürgen Cornelius Ernst | Reintraut Semmler
Eine Auswahl neuerer Mitglieder des Bezirksverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Ulm
zeigt einen Auschnitt aus ihrem Schaffen. geöffnet 17.05. – 16.06.2019
Sonntag 19. Mai Internationaler Museumstag 2019 im Künstlerhaus
Sonntag 28. April 2019 um 11 Uhr Frühschoppenlesung
Michael Sailer „Schwabinger Krawall“
…Wieso der Hubsi nie mehr mit dem Radl auf die Wiesn fährt – oder wenigstens nicht mehr heim. Weshalb die Frau Hammler ihr Rührgerät für Außerirdische gehalten hat. Warum der Renato keinenHinterbimser ausschenkt, auch wenn jemand zum zweiten Mal volljährig wird… „Sailers Figuren sind vernagelte, verbeulte, renitente, bedepperte, fidele, lässige, hysterische, weise, bedrängte und melancholische Gestalten. Ein unglaublich komisches Tohuwabohu, eine Reverenz an das anarchistische Bayern…“ (Neue Welt)
Michi Sailer, *1963, ist Stammautor und Moderator der Lesebühne „Schwabinger Schaumschläger“, Schriftsteller, Kolumnist, Musiker, Schauspieler und vieles mehr. Im Rahmen der Literaturwoche Donau 2019.
Eintritt inkl. 1 Paar Weißwürste, Brezel und 1 Bier 12 Euro.
Stefan Winkler Malerei
Eröffnung Donnerstag, 04. April 2019 um 19 Uhr
mit einer Einführung von Andrea Dreher M.A., Kunsthistorikerin
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Der Künstler arbeitet in seiner Malerei das Moment der Flüchtigkeit heraus und hält es in einer Ausgewogenheit zwischen Fläche und Kontur fest. So schafft er eine Situation der Ruhe und Konzentriertheit innerhalb des Bildraumes.
geöffnet 05.04. – 05.05.2019 Karfreitag geschlossen
In der Ausstellung zeigen Bertram Bartl, Peter Degendorfer, Jörg Eberwein, Konrad Geyer, Adela Knajzl, Sepp Luible, Konrad Neubrand und Heinz Zimmermann einen Ausschnitt aus ihrem druckgrafischen Werk.
geöffnet 01.–24. März 2019
Mitmach-Aktionen Interessierte – klein und groß – können auch selbst Hand anlegen, mit Druckfarbe und verschiedenen Materialien die Wirkung von Farbe und Form ausprobieren oder eine Postkarte am Handtiegel drucken.
Eine spannende Sache, besonders auch für Kinder:
nochmals am Donnerstag, 21.03. | 15–17 Uhr
und Samstag, 23.03. | 11–16 Uhr
So feiern wir den ersten Jahrestag der Aufnahme künstlerischer Drucktechniken ins bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes durch die Deutsche UNESCO-Kommission am 15. März.
16. März 2019 | 20:30 Uhr | Einlass 20 Uhr
El Rubio Surfmusik 1960 vom Feinsten
Canto/Guitarra Volker Appelt (El Commandante),
Keyboard Pepe Machete alias Ingo Illerdelta, Contrabajo Mr. Red, Bateria Mr. High
Eintritt 10.– / 8,–
Eröffnung Do, 29. November 2018 um 19 Uhr – Ausstellung ist geöffnet 30.11. – 16.12.2018
Klaus Joas | Norbert Klaus „GEGENSÄTZE ?“
Einführung in die Ausstellung: Dr. Martin Mäntele
Am Sa 05.01. und So. 06.01.2019 geöffnet – die Künstler sind anwesend
und nach Absprache: Tel. 07304 - 92 82 72 (AB)
Streng sind die Acrylglasarbeiten von Klaus Joas in ihrer Reduktion auf Form,Farbe und Linie. Sie sind keine Sekunde langweilig oder gar dogmatisch! Vielmehr stellt man erstaunt fest, dass sie sich trotz aller geometrischer Strenge über alle Maßen poetisch darstellen. Poetisch, licht, heiter und tiefgründig. Dr. A. Schmidt, Kunsthistorikerin
Norbert Klaus interessiert die sinnliche Präsenz ausgeprägter gestalterischer Gegensätze.
So können wir in Werkgruppen beobachten, wie sich weitere Gegensatzpaare bilden: amorphes Reisigmaterial gegen solides Holzvolumen, statische und dynamische, ruhende und schwebende Stellungen im Raum, virtuelle und visuelle, haptische und farbige Oberflächen. Prof. Klaus Bodemeyer
Sonntag, 20. Januar 2019 um 11 Uhr Ausstellungseröffnung
Sam Szembek Zeichnung
Zur Ausstellung Dr. Brigitte Reinhardt, Kunsthistorikerin, Berlin
Ausstellungsansicht Galerie Wohlhüter, 10/ 2018
Block aus 6 Kohle-Zeichnungen, je 78 x 100 cm, 2018
„Die Hand schreibt, aber die Sprache ist Denken—eine Text-Überschrift von mir. Dümmer geht es wohl nicht, denn diese drei Wörter laufen gleichsam aneinander vorbei; sie verbinden sich eben nicht zu einem stringenten Sinn. Sie sind eher Markierungen, zwischen denen man hin- und herläuft, Und da ist man schon nahe dem Bild, nahe dem Hinsehen. Vor der Staffelei gibt es kein Wissen. Und was sich an Kraft umsetzt ist nicht Körper-Kraft vielmehr mein eigener Impetus—und ob ich ihn niederschreiben kann zeigt sich erst im Tun: im Zeichnen eben.“ Sam Szembek geöffnet 24.01. – 17.02.2019
Sonntag, 20. Januar 2019 um 11 Uhr Ausstellungseröffnung
Sam Szembek Zeichnung
ab 12 Uhr
ein Prosit auf die Kunst Neujahrs-Brunch
wie immer in guter Gesellschaft mit Freunden, Bekannten,
Liebhabern der bildenden Kunst, Kolleginnen und Kollegen.
Es gibt gute Musik, Herzhaftes, Süßes, Heißes und Kaltes.
Januar 2018
Freitag 23.11. 17 - 22 Uhr – Samstag 24.11. 11 - 18 Uhr – Sonntag 25.11. 11 - 18 Uhr
Künstlermarkt im Ochsenhäuser Hof
Kleinplastik · „das kleine Format“ · Miniaturen und Postkarten – alles „handmade“
Kunst, Losverkauf und Tombola, salzige und süße Köstlichkeiten, kalte und heiße Getränke, schöne Gespräche
P R O G R A M M
Freitag Eröffnung des Künstlermarktes mit Musik
Samstag ab 12 Uhr gibt‘s Suppe und mehr
um 15 Uhr Kaffeehaus mit Musik
Sonntag 14 Uhr gute Musik von JAZZ Point
16 Uhr vergnügliche Auslosung der Tombola-Gewinner
Donnerstag, 25. Oktober 2018 um 19 Uhr Vortrag
„Kann künstliche Intelligenz Kreativität und Emotionen?“ Prof. Dr. Harald C. Traue, Uni Ulm
Eintritt frei
Künstliche Intelligenz (KI) produziert Algorithmen (Programme, Apps, etc.) mit denen Menschen, Gedanken, Gefühle, Texte und Objekte erkannt, analysiert und expressiv in Kunstprodukte umgesetzt werden können. Ziel sind digitale Technologien, mit denen Computer Kommunikation verstehen, imitieren und selber gestalten können. Was bedeutet das für kreatives Handeln? Besteht die KI aus Werkzeugen und Mittel wie Pinsel und Farbe oder Meißel und Stein oder macht sich die KI das kreative Denken und Handeln zur Beute?
Prof. Dr. Harald C. Traue hat Kommunikationswissenschaften und Informatik u.a. in Bremen beim Pionier der Computerkunst Frieder Nake studiert. Er lehrt seit 1987 als Professor Medizinische Psychologie an der Uni Ulm und forscht über Emotionen, Schmerz und Mensch-Maschine-Interaktion.
„kunsTsToff“ fließende Steine, gehärteter Stoff
Sonntag 11.11. um 11 Uhr führt die Künstlerin durch die Ausstellung
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Eröffnung Donnerstag, 18. Oktober 2018 um 19 Uhr
Einführung in die Ausstellung Marco Hompes M.A., Museumsleiter Villa Rot
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Samstag 03.11. um 15 Uhr und
Sonntag 11.11. um 11 Uhr führt die Künstlerin durch die Ausstellung
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geöffnet 19.10. – 11.11.2018
Fließende Steine, gehärteter Stoff „… in diesem Spannungsbereich bewege
ich mich mit meiner Ausdruckskraft und meiner Experimentierfreude.
Mit dem Wort kunsTsToff möchte ich das wieder ausgrenzen, was sich
sprachlich eingegrenzt hat.“
Unser Kollege und langjähriger Wegbegleiter Günther Wörz ist vergangene Woche verstorben.
Über 40 Jahre war er Mitglied im BBK und gehörte zu den Gründungsvätern des Künstlerhauses Ulm im Jahre 1977.
Gerne lauschten wir „Jungen“ seinen Erzählungen und Erlebnissen zu den Geburtsstunden unseres Berufverbandes in der Kramgasse, schätzten seine Erfahrungen und sein grosses Interesse am aktuellen Geschehen im BBK – trotz hohem Alter und angeschlagener Gesundheit.
So werden wir dich, lieber Günther immer in Erinnerung haben.
Freitag, 05. Oktober 2018 um 19 Uhr Buchvorstellung und Lesung
„Das Lieben der Anderen“ Silke Knäpper
Silke Knäpper, 1967 in Ulm geboren, legt mit „Das Lieben der Anderen“ ihren dritten Roman vor – einen veritablen Krimi rund um Helen, eine Frau im Dunkeln, eine heimliche Beobachterin. In einer Märznacht sieht sie eine Frau gegenüber vom Balkon stürzen. Bevor die Polizei eintrifft, sieht Helen noch einen Mann, der sich auf die Tote zubewegt, kurz innehält und davoneilt. Und Helen ist fest entschlossen, diesem Mann näher zu kommen. Damit bricht sie aus ihrem Leben, das „keine Höhen und Tiefen“ kennt, endgültig aus. Knäpper entwirft einen in dichter Sprache verfassten »Seelenkrimi« einer Stalkerin.
Zur Premierenlesung wird die Percussionistin Konstanze Ihle die literarische Spannung am Schlagwerk vertiefen. Eintritt 7 Euro. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt. In Kooperation mit „Aegis Literatur“ und dem „Literatursalon Donau“
ab 20 Uhr Kulturnacht (nach der Ausstellungseröffnung Olga Georgieva „red thread around Ulm“ 19 Uhr)
livepainting „I TAKE YOU !“ Olga Georgieva zeichnet die Besucher/innen der Kulturnacht Ulm/Neu-Ulm live vor Ort: Erste Silhouetten sind zu erkennen, Formen ihrer Gestalt, Details ihres Wesens, Muster ihrer Kleidung werden festgehalten. Begegnungen werden bebildert. Sich finden und wieder verlieren in ihrer Kunst. Am Anfang und am Ende stehen großformatige Zeichnungen. Die Aktion wird musikalisch umrahmt. Für Speis und Trank ist gesorgt. livepainting jeweils ca. 20:00, 21:00, 22:00 und 23:00 Uhr
Eröffnung Samstag, 15. September 2018 um 19 Uhr (anschl. Kulturnacht 2018 20 Uhr livepainting)
„red thread around Ulm“ Olga Georgieva
Zeichnung, Objekt Olga Georgieva war in diesem Sommer auf Einladung des BBK Ulm
als 3. Ulmer Stadtzeichnerin in der Donaustraße 2 – der „guten Stube“ des Künstlerhauses
– zu Gast. In dieser Ausstellung zeigt sie ihre in Ulm entstandenen Zeichnungen, die
Ergebnisse ihres livepainting und weitere Arbeiten. geöffnet 16.9. – 07.10.2018
ab 20 Uhr nach der Ausstellungseröffnung Kulturnacht 2018
„I TAKE YOU !“ livepainting Olga Georgieva zeichnet die Besucher/innen der Kulturnacht Ulm/Neu-Ulm live vor Ort: Erste Silhouetten sind zu erkennen, Formen ihrer Gestalt, Details ihres Wesens, Muster ihrer Kleidung werden festgehalten. Begegnungen werden bebildert. Sich finden und wieder verlieren in ihrer Kunst. Am Anfang und am Ende stehen großformatige Zeichnungen. livepainting jeweils ca. 20:00, 21:00, 22:00 und 23:00 Uhr
Rie Nakajima & Pierre Berthet Performance
DEAD PLANTS / LIVING OBJECTS
Fr. 15. Juni 2018, 19 Uhr
Start 19 Uhr im Künstlerhaus, Teil 2 bei gutem Wetter in der Stiege
Rie Nakajima und Pierre Berthet interessieren sich für den Klang von Dingen, die man sich normalerweise nicht anhört. In ihrem fortlaufenden gemeinsamen Projekt „Dead plants / living Objects“ bringen sie ihre eigenwilligen Instrumente zum Duett zusammen. So harmoniert der tiefe Sound eines in flatternde Rohre pustenden Staubsaugers mit dem filigranen Klirren von Geschirr, das von selbstständig durch den Raum wandernnden Motoren angeschlagen wird. Mit ihren Installationen passen sich die Beiden immer wieder an die vorgefundene Raumsituation an. In Ulm arbeiten sie mit zwei sehr unterschiedlichen Orten: Dem Künstlerhaus und der Stiege.
Künstlerhaus Ulm im Ochsenhäuser Hof, Grüner Hof 5, 89073 Ulm
Stiege Ulm, Donaustraße zum Rosengarten 1, 89073 Ulm, www.stiege-ulm.de
Eröffnung Donnerstag, 21.06.2018 um 19 Uhr
mit einem herzhaft-deftigen Künstlergespräch zwischen Carl-H1 Daxl und Reiner Schlecker
„das Böse kann auch mal wuschelig sein“
Carl-H1 Daxl Bilder und Objekte
„Nichts auf der Welt ist nur Gut oder nur Böse – meine Bilder und Objekte sind lieb + böse, nett und brutal, charmant & zynisch – wie das Leben eben! Die Arbeiten entstehen oft aus „Abfall“-Brettern, Material, das seine Aufgabe erfüllt hat und jetzt entsorgt wird – ich mache daraus Bilder und geben ihnen ein neues, ein zweites. Leben.“ geöffnet 22.06. – 22.07.2018
Die 3. Ulmer Stadtzeichnerin Olga Georgieva kommt auf Einladung des BBK Ulm und logiert in der Donaustraße 2 – der „guten Stube“ des Künstlerhauses.
Dienstag 10. Juli und Freitag 13. Juli ab 19 Uhr im Rahmen des Donaufestes Ulm öffnet Olga Georgieva ihre Tür um in Ulm entstandene Arbeiten zu zeigen und „im Moment“ zu zeichnen. Wir sind gespannt auf ihre Spurensuche links und rechts der Donau.
Olga Georgieva *1986 in Varna, Bulgarien, lebt in Wien. Sie erkundet in ihren Arbeiten mit Konsequenz den Ort von dem aus der Blick des Künstlers auf die Welt fällt. Ausgangspunkt war und ist eine Einsicht in die Trennung des beobachtenden Auges von seiner Umwelt. Aus dieser Erfahrung der Trennung und der daraus folgenden Distanz zu den sie umgebenden Menschen resultierte bei der Künstlerin eine Empfindung von Geborgenheit in dieser anonymen Umgebung. Dies zeigte sich erstmals in Arbeiten die in den Jahren 2008 und 2009 entstanden waren. In feingliedrigen Tuschezeichnungen von ineinander verschränkten Frauen, Männern und Kindern erkundete Olga Georgieva die Formen der sie umgebenden Passanten an öffentlichen Orten. Diese Protokolle von Wahrnehmungen ziehen die dargestellten Personen aus dem Strom der Zeit. Durch deren bildliche Fixierung haben wir plötzlich, scheinbar endlos, Zeit diese Gesichter, Körper und Bewegungen abzutasten und zu verfolgen. In Folge begann die Künstlerin diese vereinzelten Personen mit dargestellten Schnüren und roten Sperrbändern in neue Zusammenhänge zu gruppieren. Durch diese Eingriffe mutierten die Abbildungen einer realen Welt zu formalen Strukturen die den Gesetzen der Künstlerin zu gehorchen hatten.“ Boris Manner, Wien 2016
members only 01
Veronika Missel | Elena Schoch
Barbara Willar | Christiane Wehner-S | Amei G. Wöllmer
Eine Auswahl neuerer Mitglieder des BBK Ulm zeigt einen Auschnitt aus ihrem Schaffen
Eröffnung Donnerstag, 10. Mai 2018 um 19 Uhr
mit einer Einführung von Florian L. Arnold.
Musikalische Umrahmung: Sarah Weigele, Querflöte
geöffnet 11.05. – 10.06.2018
Sonntag 13. Mai Internationaler Museumstag im Künstlerhaus
Die Künstlerinnen sind meist anwesend
15 – 16 Uhr „Künstlerinnen im Gespräch“
„Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein“
Frühschoppenlesung Sonntag 29. April 2018 um 11 Uhr
Überraschungsgast: Jörg Schlösschen am Keyboard
„Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein.“ – diese und viele andere Einsichten verdanken wir dem Berliner Autor, Fluxuskünstler und Philosophen Thomas Kapielski, *1951.
Wie kein anderer vereint er in seinen Reflexionen komische Stammtischanekdoten,zornige Gegenwartsdiagnosen und denkwürdige Lektüreerlebnisse. Die Kombination aus zünftigem
Essen, Bier und intellektuellen Höhenflügen garantiert beste Unterhaltung im Ochsenhäuser Hof.
Im Rahmen der Literaturwoche Donau 2018 / Literatursalon Ulm www.literatursalon.net
Eintritt inkl. 1 Paar Weißwürste, Brezel und 1 Bier 12 Euro.
„Round not Square“
Buchrollen
Eröffnung Donnerstag, 05. April 2018 um 19 Uhr
mit einer Einführung von Florian L. Arnold
Als analoge Antwort aufs digitale Zeitalter hat der Berliner Verlag für Buchrollen „Round not Square“ sich einem besonderen Format verschrieben – er publiziert ausschließlich auf Buchrolle. Das Format kann panoramische Inhalte ideal abbilden – und zwar auf bis zu 30 Metern Länge. Es eröffnet ganz neue Möglichkeiten in Sachen Storytelling und Leseerlebnis. Vom Kunstband über die Graphic Novel bis hin zum Kinderbuch spiegelt sich die Bandbreite des Verlags in dieser Ausstellung wieder. So ist mit PROVINTSIYA unter anderem ein Band mit Fotografien und Lyrik über die russische Provinz zu sehen, mit SJØLAND ein Kunstbuch mit Linolschnitten der norwegischen Küste. Eine Ausstellung zur Literaturwoche Donau 2018. www.literatursalon.net
geöffnet 06.04. – 29.04.2018
Lilo Ring | Sabine Krusche
malerische Zeichnung – zeichnerische Malerei, Keramik, Zeichnung, Fotografie, Video
Eröffnung Donnerstag, 01. März 2018 um 19 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Thomas Heitele
Musikalische Umrahmung: Markus „Widdley“ Wirth
Lilo Ring: „Kein Tag ohne einen Strich … Skizzen, Impressionen, Geschichten übers Jahr …
von heiter bis ironisch, auf Papier gebannt.“
Der Mikrokosmos, Zellen, Zellprozesse faszinieren die Bildhauerin Sabine Krusche. Mit verschiedenen Medien wie Keramik, Zeichnung, Fotografie und Video macht sie innere Bildwelten sichtbar. „Wie mit Hilfe eines Riesenmikroskops blickt man ins Innere eines dieser wundersamen,
mitochonder aufgefalteten Membramsysteme….“ (Clemens Ottnad)
geöffnet 02.03. – 25.03.2018
Sepp Luible | Emil Kräß „G´schnitta ond g´haua“
Holzschnitt Tuschezeichung Skulptur Objekt
V E R L Ä N G E R T !
Freitag 22.12. und Samstag 23.12.2017
Freitag 29.12. und Samstag 30.12.3017
Freitag 05.01. und Samstag 06.01.2018 (FINISSAGE)
jeweis von 14 bis 18 Uhr
Eröffnung Donnerstag, 30.11.2017 um 19 Uhr
mit einer Einführung von Florian L. Arnold und Musik von Markus Wirth
Sepp Luibles Augenmerk galt dem Holzschnitt. Seine mehrfarbigen Holzschnitte stellen originäre Schöpfungen dar, die als fein ausbalancierte Geflechte aus Muster und Farbe faszinieren. Virtuos übertrug der Zeichner Sepp Luible seine Zeichenkunst ins Medium des Holzschnitts. Sepp Luible ist im Mai diesen Jahres überraschend gestorben – er hat sich sehr auf diese Ausstellung gefreut!
Neben dem höchsten Kirchturm der Welt meißelt Emil Kräß seit 31 Jahren als einer von fünfzehn Steinmetzen der Ulmer Münsterbauhütte. Fernab von seiner Arbeit hat der Bildhauer aus Holzschwang auch seinen ganz eigenen, künstlerischen Umgang mit Sand- und Kalkstein gefunden. Man darf gespannt sein auf seine raffiniert ausgetüftelten Skulpturen. geöffnet 01.12. - 17.12.2017
Pit Kinzer „Gerngroß Models Zseitensprünge“
Eröffnung Sonntag, 21. Januar 2018, 11 Uhr
mit Musik- und Textperformance „Die Zseitenspringer“
im Anschluss ab 12 Uhr Neujahrs-Brunch – ein Prosit auf die Kunst.
Fotoarbeiten Kinzer variiert einmal mehr seine „Gerngroß Models“. Diesmal lässt er sie „Zseitensprünge“ vollführen, indem er seine kleinen Modellfiguren mit (historischen) Bildern kombiniert, wobei etliche der großformatigen, collageartigen Fotoarbeiten an Szenen in alten amerikanischen Filmen erinnern. Ein vielschichtiges Spiel mit Gegenwart und Vergangenheit, Wirklichkeit und Erinnerung, Realem und Fiktivem. Mal witzig, mal geheimnisvoll, mal düster. Und meist spannend. (Klaus-Peter Mayr / Allgäuer Zeitung)
Zseitenspringer Pit Kinzer, Roman Kern, Stephan Rustige, Christian Stock
geöffnet 25.01. – 18.02.2018
Sonntag, 21. Januar 2018 ab 12 Uhr
„ein Prosit auf die Kunst“
BBK Ulm Neujahrs-Brunch
im Anschluss an die Ausstellungseröffnung von Pit Kinzer
Wie immer stoßen wir mit einem Glas Sekt oder Saft mit Euch an –
Freundinnen und Freunde des Künstlerhauses, Freunde von Freunden, Liebhaber der bildenden Kunst, Kolleginnen und Kollegen etc.pp.
Es gibt Weißwurst, Brezeln und andere Leckereien!
Um 14 Uhr MIT_KUNST
Sonntag 21. Janurar 2018 um 14 Uhr
ZukunftHeimat MIT_KUNST
Filmprojekt mit Geflüchteten
Für Speis und Trank ist gesorgt, der Eintritt ist frei
im Anschluss an die Vernissage von Pit Kinzer und BBK-Neujahrs-Brunch
Eine Gruppe von Geflüchteten aus Afghanistan realisierte unter der Anleitung der Filmemacherin Lisa Miller (BBK Ulm) verschiedene Kurzfilmprojekte vor und hinter der Kamera. Die Auseinandersetzung mit alter, neuer und verlorener Heimat schafft Geschichten, die einen Einblick in die Lebensrealitäten der jungen Afghanen hier in Deutschland gewähren. Sie erzählen von ihrer Vergangenheit und ihrem neuen Alltag, von ihren Ängsten und Träumen. In verschiedenen Workshops haben die Teilnehmer Einblicke in das Medium Film – von Schauspiel bis Regie erhalten. Für ehrenamtliche MItarbeit konnte die Schauspielerin Kati Wolf gewonnen werden. Kooperationspartner BBK Ulm, Flüchtlingsrat Ulm/Alb-Donau-Kreis e.V. , Radio freeFM.
besonderen Dank an Lothar und Friederike Klatt und Wolfgang Erler vom Flüchtlingsrat Ulm/Alb-Donaukreis e.V., Radio free FM, Haus der Begegung, Sprachmittler Miernasrodien Rafizada, Hannes Kempert, Josef Sälzle, Christine Söffing, Sibylle Tiedemann, Frau Knop und Herrn Deppe vom BBK Bundesverband und alle hier nicht genannten, die das Projekt untersützt haben.
Freitag 24.11. 17 - 22 Uhr – Samstag 25.11. 11 - 18 Uhr – Sonntag 26.11. 11 - 18 Uhr
Künstlermarkt im Ochsenhäuser Hof
Kleinplastik · „das kleine Format“ · Miniaturen und Postkarten – alles „handmade“
Kunst, Losverkauf und Tombola, salzige und süße Köstlichkeiten, kalte und heiße Getränke, schöne Gespräche
P R O G R A M M
Freitag ab 19 Uhr Langer Tisch zusammen schmausen und genießen,
Essen ist da, solange der Vorrat reicht
– wer Lust hat, bringt gern was Feines mit.
Samstag ab 12 Uhr gibt‘s Suppe und mehr
um 15 Uhr Kaffeehaus mit Musik
Sonntag 14 Uhr gute Musik von JAZZ Point
16 Uhr vergnügliche Auslosung der Tombola-Gewinner
Theater „Nachwehen“ Büro-Thriller à la Hitchcock mit britisch-schwarzem Humor.
Freitag 10.11. und Samstag 11.11.2017 um 20 Uhr
Schauspiel von Mike Bartlett, Regie Eva Piringer, Schauspieler Andrea Karten, Yasmin Ott.
Emma ist neu in der Firma. Gleich am Anfang wird ihr von ihrer Managerin klar gemacht, dass Beziehungen innerhalb der Firma ein no-go sind und man bitte peinlichst genau berichte, wenn es zu einer romantischen oder sexuellen Tat, Tätigkeit oder Verhältnis mit einem anderen Angestellten, Vorgesetzten oder Geschäftsführer der Firma kommt. Privatsphäre, das war einmal in Emmas Leben. Als sich Emma in Darren, einen Kollegen, verliebt, muss sie sich folgenden Fragen stellen: Wie weit gehe ich, um erfolgreich zu sein? Will ich meine Beziehung für die Firma opfern? Was passiert mit dem gemeinsamen Kind? Eintritt: 15 Euro, erm. 12 Euro
Eröffnung Donnerstag, 19. Oktober 2017 um 19:00 Uhr
Kunstakademie Stuttgart Klasse Blaschitz
„I Love It, I Don´t Care “
mit einer Einführung von Alexander Wetzig
Zeichnungen, Entwürfe, Modelle, 3D-Drucke etc. Die Klasse Blaschitz der staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart fördert mit der Lehrveranstaltungsreihe „Grande Liberté“ die Bearbeitung freier Themenstellungen im Architekturstudium. BA-Studierende des 4. Semesters zeigen ihre Entwürfe, die unter dem Motto „I Love It, I Don´t Care“ im letzten Semester entstanden sind.
Inhaltlich reichen die Arbeiten von neuen Wohnkonzepten über BIG Data bis hin zu schwimmenden Städten. Gemeinsamer Kern der Arbeiten ist eine Auseinandersetzung mit der aktuellen Gesellschaft, der alles möglich ist, die keine Grenzen kennt und althergebrachtes in Frage stellt. So stürzen sich die Studenten in ihre ausgewählten Bereiche. Es wird gecuttert, gezeichnet, 3D gedruckt und vieles mehr. geöffnet 20.10. -12.11.2017
Sonntag 01. Oktober 2017 um 19:30 Uhr Konzert
Davide Sgorlon Crossover
Davide Sgorlon hat Musik für verschiedene Stücke, Dokumentationen und Filme geschrieben und tritt damit auf Festivals in ganz Italien und Europa auf. Durch den filmische Aspekt in seiner Musik wird der Zuhörer musikalisch auf eine wunderbare innere Reise geschickt. Sgorlon ist ein echter Multi-Instrumentalist, der akustische und Bariton-Gitarren, Mandoline, Oud und Fretless Bass spielt. Der Gitarrist verwendet auch elektronische Effekte und innovative Techniken, um seine wunderschön konzipierten Kompositionen aufzuführen. Eintritt: 10 Euro, erm. 8 Euro
Lisa Miller THERE IS NO ALTERNATIVE
Multimediainstallation
Eröffnung Samstag, 16. September 2017 um 19:00 Uhr
im Rahmen der Kulturnacht Ulm /Neu-Ulm < link<
“It is easier to imagine the end of the world than the end of capitalism.” Die Multimediainstallation der Regisseurin und Videokünstlerin Lisa Miller konfrontiert uns mit den Strukturen und Symbolen einer vermeintlich alternativlosen kapitalistischen Realität. Sie entführt uns durch Slums und Machttürme direkt in eine Alternativrealität die unsere Zukunft maßgeblich beeinfussen wird: die Virtual Reality. Eine dystopische Reise in ein ersehntes Nirgendwo. Lisa Miller, aufgewachsen in Weißenhorn, schloss ihr Studium in London ab und lebt und arbeitet derzeit in Ulm und Leipzig. geöffnet 17.09. - 08.10.2017
Samstag, 16. September 2017 ab 20 Uhr
Kulturnacht Ulm/Neu-Ulm
Lisa Miller / Filme- und Künstlerkollektiv Landrauschen
Dieses Jahr hält das Filme- und Künstlerkollektiv Landrauschen Einzug ins Künstlerhaus. Das Filmteam gibt erste exklusive Einblicke in den gleichnamigen Spielfilm. Die schwäbische Heimatsatire feiert Ende 2017 Premiere. Die Crew und Schauspieler bieten ein Programm mit Kabarett, Musik, DJs und Videoprojektionen. Im Rahmen der multimedialen Ausstellung „THERE IS NO ALTERNATIVE“ von Regisseurin Lisa Miller, lässt sie die Besucher in die Virtuelle Realität eintauchen, um zusammen ein kollektives Kunstwerk in der virtuellen Unendlichkeit zu schaffen. Für Speis und Trank ist gesorgt.
im Rahmen der Kulturnacht Ulm /Neu-Ulm
19 Uhr Eröffnung Multimediainstallation Lisa Miller THERE IS NO ALTERNATIVE < link<
Jürgen Stimpfig „Massive Blätter“
peintre-sculpteur
Eröffnung Donnerstag 29.06.2017 um 19 Uhr
Einführung: Rainer René Mueller, Dichter | Schriftsteller, Heidelberg
JS, seit langem in Paris lebend u. lehrend, setzt, wie keiner seiner Generation, die französische Begrifflichkeit „peintre-sculpteur“ in seine Arbeit um. Kontinuierlich in Skizzenbüchern notierend, was als Plastisches/Skulpturales in der Blickbegegnung erscheint, wechselt Stimpfig in einer an Antonin Artaud erinnernden radikalen, zugewandten Ironie und „kunstloser“ Direktheit zwischen „Blättern“ und der „massiven“, skulptural verfaßten Erscheinung des real Dinglichen. Die Zweideutigkeit wird in eine Zweitdeutlichkeit übertragen. Kunst ist ein Hund ist ein Stuhl ist ein Topf ist ein Rhinozeros… (Rainer René Mueller Institut d´Études Intercontemporaines.Harbouey/F) geöffnet 30.6. – 23.07.2017
Sándor Imreh kommt auf Einladung des BBK Ulm als 2. Ulmer Stadtzeichner zu uns.
Er logiert ab dem 25. Juni 2017 in der Donaustraße 2 – der „guten Stube“ des Künstlerhauses
und nimmt ab dann seine Ulmer Erkundungen auf.
Donnerstag 20. Juli 2017 (Schwörwoche) um 19 Uhr
zeigen wir seine in Ulm entstandenen Arbeiten
in der Donaustraße 2.
Bis dann bei einem Gläschen Wein oder Saft!
*1978 in Debrecen, Ungarn. Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist die Erkundung des urbanen Raums, als Zeichnung auf Papier und als Intervention im öffentlichen Raum. Mit feinen Bleistiftstrichen zeichnet er detailgetreu Ausschnitte aus Hausfassaden, rohem Mauerwerk, Hauseingängen oder Baustellen… (*den kompletten Text von Franziska Degendorfer finden Sie unten)
Wir sind gespannt auf die Spurensuche von Sándor Imreh, auf seine Impressionen bei Tag und bei Nacht links und rechts der Donau.
*Sándor Imreh ist 1978 in Debrecen, Ungarn geboren und studierte von 2000-2005 in Pécs an der Universität der Bildenden Künste und Musik. Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist die Erkundung des urbanen Raums, als Zeichnung auf Papier und als Intervention im öffentlichen Raum.
Mit feinen Bleistiftstrichen zeichnet er detailgetreu Ausschnitte aus Hausfassaden, rohem Mauerwerk, Hauseingängen oder Baustellen. Die Motive wirken als wären sie aus ihrer Umgebung herausgelöst, dann freigestellt und anschließend auf dem Zeichenpapier wieder eingefügt worden.
Surreale Züge zeigen sich, wenn in sich verschachtelte Häuser ineinander gesteckt werden und zu gemalten Objekten werden. Seine Arbeitsweise ändert sich, wenn Sándor Imreh im öffentlichen Raum arbeitet. Er malt oder sprüht mit Acryllack abstrakte, geometrische oder erzählerische Formen, wie einfache kleine Häuser auf Wände in der Stadt oder auch im Wald.
Seine Orte sind ebenso gezielt ausgewählt, wie die Ausschnitte seiner Bleistiftzeichnungen. Der einzige Unterschied ist, dass hier die Motive in einen belebten, farbigen Hintergrund eingefügt werden. (Franziska Degendorfer)
Elke Traue „Vergänglichkeit“
großformatige Zeichnung
Eröffnung Donnerstag 18.05.2017 um 19 Uhr
Einführung: Prof. Dr. C. Bischoff
Musik: echoes of the future Philipp Zey | Marcus Walnus
Sonntag 21. Mai 2017 11 – 16 Uhr
Internationaler Museumstag mit Gewinnspiel
Die Künstlerin von 14 bis 16 Uhr anwesend !
Werden und Vergehen bestimmen die menschliche Existenz. Bedrängt durch persönliche Erfahrung stellt sich Elke Traue mit Zeichnungen diesem Thema . Als Metapher zeigt sie Baumstämme mit Ästen und Verzweigungen, mit Narben und Wunden. Während die großen Arbeiten das Sterben mit Wucht unmittelbar erlebbar machen, sind die kleineren Zeichnungen abstrakter, ja versöhnlicher.
geöffnet 19.05. - 11.06.2017
Frühschoppenlesung
am Sonntag 07.05.2017 um 11 Uhr
mit Thomas Kapielski, *1951 in Berlin, Autor, Künstler, Musiker, Fotograf, Vortragsreisender, Geograf und Jürgen Roth, *1968 in Berleburg, freier Schriftsteller aus Frankfurt am Main (FAZ, konkret, taz, Titanic).
Die Kombination aus zünftigem Essen, Bier und intellektuellen Höhenflügen garantiert beste Unterhaltung.
Eintritt inkl. 1 Paar Weißwürste, Brezel und 1 Bier 12 Euro.
Im Rahmen der Literaturwoche Donau/Literatursalon Ulm 2017. www.literatursalonulm.com
Unser geschätzter Kollege Sepp Luible ist tot.
Wir sind bestürzt und traurig.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Inge, seiner Familie und seinen Freunden
Die bildende Kunst bestimmte Sepp Luibles Leben. Der gebürtige Krumbacher war Autodidakt und hat sich seit 1978 verschiedenste Techniken zum Teil in Kursen bei Kolleginnen und Kollegen angeeignet.
Seinen Augenmerk galt vor allem in jüngerer Zeit dem Holzschnitt. Als Mitglied der Druckwerkstatt Ulm e.V. war er regelmäßig am Mittwochabend zum Vereinsabend dort, um seine mehrfarbigen Holzschnitte zu drucken.
Er war Mitglied im BBK Ulm, der Künstlergilde Ulm, des Kunstverein Senden und der Malschule Roggenburg und nahm regelmäßig an den Mitgliederausstellungen teil.
In zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen konnte man seine Arbeiten sehen.
Nun ist er überraschend am 1. Mai im Alter von 66 Jahren gestorben.
Auf die kommende Ausstellung zusammen mit Emil Kräß im Künstlerhaus Ulm (BBK Ulm) Ende 2017 hat er sich sehr gefreut. Mit Hilfe von Freunden, Kollegen und seiner Frau Inge wird der BBK Ulm diese Ausstellung realisieren.
Günter Wagner „Virtuelle Bewegung“
Objektinstallation
Eröffnung Donnerstag 20.04.2017 um 19 Uhr
„Günter Wagners Objekte sind von einer formalen und konzeptuellen Klarheit, die sich auf den ersten Blick erschließt, sie beziehen ihre ästhetische Attraktivität aus dem Gegensatz der Materialien Eisen und Glas. Das eine ist schwer und lastend, das andere wirkt schwerelos, ist transparent.“ (Heiner Georgsdorf) – Auf kreisrunden Glasplatten gelagerte „Stahllinsen“ scheinen fundamentfrei im Raum zu schweben indem sie den neuralgischen Moment ihres Stillstandes ausbalancieren, während das Glas, das die Stahlkörper vom Boden isoliert, den Untergrund optisch einbrechen lässt. geöffnet 21.04. - 07.05.2017
Guitar Crusher and Band
Samstag 25.03.2017 um 20:30 Uhr
Erdiger Blues, mitreissender Soul, beste Musiker
und eine faszinierende Stimme ziehen das Publikum in ihren Bann.
Der Mann aus Carolina,1931 als Sidney Selby geboren,
ist ein Entertainer der alten Schule, überzeugend und ausdrucksstark.
Zusammen mit Ingo Illerdelta an den Tasten, Herbert Birzele am Schlagzeug
und Freddy Fischkal an der Gitarre formen sie die Kulisse für sumpfiges Schwemmland,
tertiäre Endmoränenablagerungen, Geröll und Karst.
Yeaah, let`s go !
Eintritt: 12 Euro, erm. 10 Euro (Abendkasse)
IRAN – einfach anders
Sonntag 12.03.2017 um 19 Uhr
Sabine Weinert-Spieß und Hans Werner Spieß zeigen beeindruckende Bilder ihrer Persien-Reise: blaue Moscheen in Isfahan und Shiraz in kunstvoller Fliesenornamentik, 2500 Jahre alte Reliefs aus Persepolis, freundliche Menschen und Einblicke in ein weitgehend unbekanntes Land. Und sie kommen mit uns ins Gespräch über ihre ganz persönlichen Erlebnisse und Eindrücke während ihrer Reise.
Prosit újév – ein Prosit auf 2017 und die Kunst!
Sonntag, 22. Januar 2017
Neujahrs-Brunch
nach der Eröffnung von Andreas Miller „Zollstockfieber“ stoßen wir an auf’s neue Jahr und auf die Kunst – wie immer in guter Gesellschaft mit Freunden, Bekannten, Liebhabern der bildenden Kunst, Kolleginnen und Kollegen. Es gibt Herzhaftes, Süßes und Heißes und Kaltes.
Andreas Miller „Zollstockfieber“
Eröffnung Sonntag, 22. Januar 2017 um 11 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Reiner Schlecker
anschließend Neujahrs-Brunch
Andreas Miller, geboren in Illertissen, lebt und arbeitet derzeit in Leipzig. In seiner Ausstellung „Zollstockfieber“ zeigt er Arbeiten, bei denen der Zollstock als Material im Mittelpunkt steht. Er besetzt den Raum mit unzähligen Zollstöcken, deren optische Biegsamkeit so die Vorstellungskraft neu vermessen. Anhand von Skulpturen, Installationen und Bildern lotet Andreas Miller die Möglichkeiten des Werkzeugs aus und eröffnet durch seine Inszenierungen unterschiedlichste Räume einer neuen Nutzbarkeit. geöffnet 26.01. - 19.02.2017
Anne Adelt I Dmitri Krenzer
Frottage | Arbeiten auf Papier/Leinwand
Eröffnung Donnerstag 02.03.2017 um 19 Uhr
Einführung: Peter Degendorfer
Anne Adelt arbeitet mit übergebliebenen oder halbfertigen Dinge die sich in einer Grauzone befinden, schon abgelöst von ihrem ursprünglichen Kontext aber noch nicht völlig zerfallen oder verloren gegangen sind. Als Medien dienen ihr Digitaldrucke und Frottagen mit denen sie teils stark verfremdete oder Abdruck genaue Bilder entwickelt. | „Was im Inneren genährt, entwickelt wird, ist wesentlich im Schöpferischen. Die innere Formung – Ausspruch – Aufschrift. Was bleibt ist die Skizze. Offen. Konzentriert.“ Dmitri Krenzer geöffnet 03.03. - 02.04.2017
„Carl Laemmle reloaded“
Eröffnung 17. Januar 2017 im Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim
In Zusammenarbeit mit dem BBK Ulm veranstaltet das Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim zum 150. Geburtstag des in Laupheim geborenen Hollywood-Pioniers Carl Laemmle die Ausstellung „Carl Laemmle reloaded“. Von einer Jury wurden 32 Künstler/innen ausgewählt, ihre Arbeit zu den Themen Film und Filmgeschichte, Carl Laemmle und seinem Wirken als deutsch-jüdischer Auswanderer im Kosmos Hollywoods zu präsentieren.
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Carl Laemmle wird 150.
Im oberschwäbischen Laupheim 1867 geboren, gehört sein Leben zu den bemerkenswertesten Auswandererbiografien der Neuzeit. Nahezu mittellos war er als Siebzehnjähriger in New York gelandet. Doch aus dem „poor immigrant“ wurde ein Hollywoodpionier mit außergewöhnlich humanen Zügen.
Er gründete die Universal-Studios und produzierte bis 1936 über 9000 Filme, darunter Klassiker wie „Im Westen nichts Neues“ oder „Frankenstein“. In den 1930er Jahren rettete er über 300 deutschen Juden das Leben, indem er ihre Flucht nach Amerika ermöglichte.
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Pünktlich zu seinem Geburtstag findet in Carl Laemmles Geburtsstadt Laupheim
im Museum zur Geschichte von Christen und Juden, Schloß Großlaupheim
in Kooperation mit dem BBK Ulm eine Sonderausstellung statt,
welche die Arbeiten von 32 internationalen Künstlerinnen und Künstlern zeigt.
museum-laupheim.de
Die Künstlerinnen und Künstler interpretieren auf vielfältigste Weise das Leben und Wirken Carl Laemmles.
Der Film wird als Leitmedium des 20. Jahrhunderts greifbar.
Malerei, Grafik, Fotografie, Skulpturen, Installationen und Medien vergegenwärtigen die Geschichte eines Mannes, der für die Einlösung des amerikanischen Traumes steht: It can be done!
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17. Januar bis 21. Mai 2017
Museum zur Geschichte von Christen und Juden
Schloss Großlaupheim
Claus-Graf-Stauffenberg-Str. 15
88471 Laupheim
Tel.: 07392 96800-0
Fax: 07392 96800-18
museum@laupheim.de
www.museum-laupheim.de
Öffnungszeiten: Sa., So. und Feiertage 13-17 Uhr
Führungen für Gruppen nach Vereinbarung
Myrah Adams I Wolfgang Steiner
„Horizonte, verdeckt?“ Zeichnung, Malerei, Druckgraphik
Eröffnung Donnerstag, 01. Dezember 2016 um 19 Uhr
Begrüßung Reiner Schlecker – musikalische Umrahmung Reinhard Köhler
Weite, sich zum Horizont öffnende Landschaften bilden für die in der Region ansässigen Künstler Myrah Adams und Wolfgang Steiner den Rahmen für rätselhafte Szenen und fantastische Narrative. Dabei verbinden sich delikate Farbgebung und fantasievoller Detailreichtum mit symbolgeladener Tiefgründigkeit und unterschwelligem Humor. geöffnet 2.12.- 18.12.2016
Freitag 25.11., Samstag 26.11. und Sonntag 27.11. im Künstlerhaus Ulm
Künstlermarkt 2016
im Ochsenhäuser Hof
Malerei, Zeichnung, Druck, Fotografie und Skulptur im kleinen Format
Postkarten und andere kleine Orginale auf den Weihnachtstisch!
Fetzig: Freitag ab 19:30 Uhr Jürgen Böckeler und Friends spielen auf
Lesung: Freitag, 19 Uhr, Sonntag 12 Uhr und 15 Uhr liest Florian L. Arnold
Jazz gepflegt: gibt es Sonntag ab 14 Uhr von JazzPoint
Tomobola: Orginale der beteiligten Künstler/innen zu gewinnen. Launige Verlosung mit Glücksfee Sonntag 16 Uhr
mit Kaffee, Kuchen, Snacks, Getränke aller Art, interessanten Gesprächen und guter Atmosphäre.
Fr 25.11. 17 - 22 Uhr
Sa 26.11. 11 - 18 Uhr
So 27.11. 11 - 18 Uhr
Marianne Hollenstein
„ORFEO/1. Akt – Die dunklen Schatten“ Rauminstallation
Eröffnung Donnerstag, 03. November 2016 um 19 Uhr
Performance mit Giulia Insinna Tanz, Milena Ivanova Cello, Klaus Welz Licht
Es spricht Bernhard Stengele
Der zweite Teil der Installation findet im Stadthaus Ulm statt:
ORFEO 2. Akt „At The Side Of The Beloved“
Eröffnung Donnerstag, 17.11.2016 um 19 Uhr mit einer Performance
Marianne Hollenstein, in Basel geboren, arbeitet als Künstlerin und Bühnenbildnerin weltweit.
Ihre Kunst führt Architektur, Skulptur, Malerei, Bewegung, Licht zusammen. Es entstehen begehbare
Raum-Bilder. Für die Installation ORFEO / 1.AKT verwendet sie leichte, hell bemalte Abdeckfolien,
welche sie als sinnliches Material zu einem Kunst-Gebilde formt. Dieses Gebilde kommt von außen
und wirkt bedrohlich. Der Titel der Installation nimmt Bezug auf die Oper „Orfeo und Eurydice“ von
Ch.W.Gluck , die sich mit dem Unterbewusstsein als Schatten auseinandersetzt. geöffnet 04.11. - 20.11.2016
Ulli Böhmelmann l Udo Eberl „Realitäten und Brüche“
Eröffnung Samstag, 17. September 2016, 19.30 Uhr
im Rahmen der Kulturnacht Ulm /Neu-Ulm
Mit einer Einführung in die Ausstellung durch die Künstler
Ulli Böhmelmanns Objekte erinnern an natürliche Strukturen oder Zellformen und wirken künstlich zugleich. Die Konzentration auf weiße und farblose Materialien erlaubt ein subtiles Licht- und Schattenspiel innerhalb der Objekte.
Die Fotografien von Udo Eberl erschließen sich erst auf den zweiten Blick. Ungewöhnliche Blickwinkel auf unsere Umgebung bilden scheinbar abstrakte Bildmotive, die sich bei genauerem Hinsehen als exakt fokussierte Details des Alltags entpuppen.
geöffnet 18.09. – 16.10.2016
KULTURNACHT-EXTRA
Samstag, 17. September 2016 20 Uhr, 21 Uhr und 22 Uhr
Schlagzeug-Text-Dialog „Realitäten und Brüche“ x 3
BILL ELGART Schlagzeug
UDO EBERL Texte und Performance
Bill Elgart, in Ulm lebende Schlagzeug-Legende zwischen Jazz und Theatermusik, und Udo Eberl, Autor und Fotograf, loten gemeinsam die Freiräume und Grenzbereiche an den Bruchstellen der Realität aus – mit improvisierten Wagnissen und sensitiven Annäherungen im Kunstraum.
KULTURNACHT-EXTRA Schlagzeug-Text-Dialog „Realitäten und Brüche“ x 3
BILL ELGART Schlagzeug
UDO EBERL Texte und Performance
Samstag, 17. September 2016 jeweils um 20.00 Uhr, 21 Uhr und 21 Uhr.
Bill Elgart, in Ulm lebende Schlagzeug-Legende zwischen Jazz und Theatermusik, und Udo Eberl, Autor und Fotograf, loten gemeinsam die Freiräume und Grenzbereiche an den Bruchstellen der Realität aus – mit improvisierten Wagnissen
und sensitiven Annäherungen im Kunstraum.
im Rahmen der Ausstellung
Udo Eberl l Ulli Böhmelmann „Realitäten und Brüche“
Turin zu Gast
Matilde Domestico l Antonella Piro l Luisa Valentini Malerei, Objekt und Skulptur
Eröffnung Donnerstag, 14. Juli 2016 um 19 Uhr
Einführung: Dr. Sabine Heilig, Leiterin Kunstverein Nördlingen
geöffnet 15.07. - 07.08.2016
Matilde Domestico, Antonella Piro und Luisa Valentini stammen alle drei aus Turin – einer Stadt, die sich immer mehr als eine der wichtigen europäischen Kultur- und Kunststädte profiliert. Dazu gehören sowohl die Kunstmesse ‚artissima‘ als auch der kontinuierliche Austausch mit der Kunst und Kultur anderer europäischer Großstädte. Mit sehr unterschiedlichen Arbeitsansätzen, was Material und Arbeitsweise angeht, setzen die Künstlerinnen sich mit sozialen und kulturellen Problemen dieser Stadt auseinander, die reich an Widersprüchen und Gegensätzen ist, aber vielleicht gerade deshalb interessante und sensible künstlerische und kulturelle Phänomene erzeugt.
„(m)orpheus traum“ Die phantastische Welt der Illustration
Mattias Adolfsson I Joachim Brandenberg I Einar Turkowski I Isabel Seliger
Maki Shimizu I Max P. Häring I Trickfilmklasse der Kunsthochschule Kassel
So 03. Juli 15 Uhr Finissage mit Film und Speis und Trank
Die Trickfilmklasse der Kunsthochschule Kassel zeigt frische Filme, erläutert ihre Arbeit und gibt Einblicke hinter die Kulissen.
Vertreter der trickfilmklasse und mattias adolfsson sind zur Finnissage anwesend.
hier der Link zu den schönen Vernissagenfotos von Guido Gerlach
https://www.dropbox.com/sh/hw0ezjqay72d6dn/AAAMF7Mqm-qVliZ0S_fKuXGha?dl=0
für alle die zur Vernissage da waren zur Erinnerung – und für jene, die nicht kommen konnten als Anregung. Wir bitten zu beachten, dass die Fotos nur für den Privatgebrauch gedacht sind und aus urheberrechtlichen Gründen nicht weiter verwertet werden dürfen.
Falls bei einzelnen Fotos Bedarf bestehen sollte, bitte wir um Rücksprache mit dem Künstlerhaus Ulm
Eröffnung Donnerstag, 12. Mai 2016 um 19 Uhr
Einführung: Florian L. Arnold Musik: Uwe Lange (git) Christian Krischkowsky (dr)
Maki Shimizu und Max P. Häring sind bei der Vernissage anwesend.
geöffnet 13.05. - 03.07.2016
Sechs lllustrationskünstler aus Sigtuna (Schweden), Offenbach, Kiel, Berlin und Giengen sowie die Trickfilmklasse der Kunsthochschule Kassel zeigen in dieser vom Ulmer Künstler und Autor Florian L. Arnold kuratierten Ausstellung ein breites Spektrum an künstlerischen Ideen, Techniken und Ausdrucksformen.
Federzeichnungen, Skizzenbücher, digitale Zeichnungen, Tusch- und Graphitzeichnungen, Holzschnitte und andere Drucke, Trickfilme und Animationen sind hier zu sehen.
Lassen wir uns mitreißen vom Erfindungsreichtum der Künstlerinnen und Künstler, ihrer Fantasie und Originalität. Sie inszenieren Geschichten durch Licht, Schatten und Linie, halten der Gegenwart den Spiegel vor das Gesicht und lassen (scheinbar) Bekanntes in völlig neuem Licht erscheinen.
Do 30. Juni 19:30 Uhr
„Sie sollen nicht illustrieren!“ Vortrag
Dr. Gertrud Roth-Bojadzhiev, Augsburg Die Illustrationskunst gilt immer noch ein wenig als Stiefkind innerhalb der Bildenden Kunst. Dabei haben große Künstler durch alle Epochen immer wieder auch als Grafiker für das Buch und andere Medien gearbeitet. Die Kunst der Illustration kennt Dr. Gertrud Roth-Bojadzhiev aus Augsburg bestens – als Dozentin an der Universität Augsburg beleuchtete sie diese Kunstform wie kaum ein anderer. Am Donnerstag, 30. Juni um 19:30 Uhr nimmt sie uns mit auf eine Entdeckungsreise zu einer mißverstandenen Kunst.
Mattias Adolfsson Sigtuna/Schweden
Mattias Adolfsson zeichnet wie ein Weltmeister – seine geistigen Väter sind ohne Frage William Heath Robinson, Charles Dubout und Moebius. Fantastische Welten und Figuren voller eigenwilliger Einfälle und Figuren. Seine Arbeiten wurden u.a. in New York und Schweden ausgestellt – und nun erstmals in Deutschland! Sein Buch „The second in line, from the sketchbooks of Mattias Adolfsson“ wurde 2014 in Schweden zum „schönsten Buch des Jahres“ gekürt. Im Künstlerhaus Ulm zeigt er Originale und Skizzenbücher.
Joachim Brandenberg Offenbach
Als Entdeckung in der Illustratoren-Szene gilt Joachim Brandenberg aus Offenbach. Mit „Tobisch“ (Jaja-Verlag) landete der geborene Günzburger einen Hit. Nach dem Trickfilmdebüt “Der Jäger und der Bär” arbeitete Brandenberg als Buch- und Medienkünstler. Sein Markenzeichen ist die Verknüpfung klassischer Techniken mit digitalen Medien. 2016 erscheinen seine Illustrationen zu Stefan Zweigs „Buchmendel“ (Topalian & Milani), die er im Künstlerhaus erstmals zeigt.
Max P. Häring Giengen
Max P. Häring bietet dem Betrachter ein wahres Füllhorn an altmeisterlich gezeichneten und gemalten Gegenwelten. Härings Inspirationsquellen sind oftmals literarischer Natur;
für seinen Zyklus zu Josef Conrads „Herz der Dunkelheit“ wurde er bei dem weltweit ausgerufenen britischen Zeichenwettbewerb „House of Illustration“ 2014 gekürt.
Härings Zeichnungen zu Werken von Thomas Pynchon bilden das Herzstück des zeichnerischen Werks und lassen den Betrachter ob ihres profunden Könnens staunen. Aus kleinsten Linien und subtil aufgebauten Kontrasten entstehen Bilder, die virtuos die Betrachterphantasie aufs galoppierende Musenross setzen.
Einar Turkowski Kiel
Einar Turkowski ist eine Ausnahmeerscheinung unter den jungen, deutschen Illustratoren, zeichnet er seine meisterhaften, filigranen Bilder doch ausschließlich mit dem Bleistift oder – neuerdings – auch mit dem Buntstift. Dabei gestaltet er magische Szenen voller überraschender Details in so vielen Schattierungen, dass der Betrachter vergisst, dass er es hier „nur“ mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen zu tun hat.
Für sein erstes Buch „Es war finster und merkwürdig still“ – zugleich die Abschlußarbeit seines Studiums an der HK Hamburg in der Illustratorenklasse Rüdiger Stoye – bekam Turkowski den „Grand Prix“ der 21. Biennale der Illustrationen Bratislava 2007; seither sind zahlreiche Bücher von ihm publiziert worden.
Isabel Seliger Berlin
Isabel Seliger hat eine besondere Vorliebe für stille, epische Welten, die sie fein getuscht im Einzelbild oder in Serien inszeniert. Neben Illustrationen für Zeitungen und Magazine, sowie Beiträgen in Anthologien, erschienen bisher zwei Solopublikationen im Verlag Rotopolpress. Seliger studierte Illustration und Comic an der Kunsthochschule Kassel und machte 2014 ihren Master mit Auszeichnung. Seitdem lebt und arbeitet sie als freischaffende Illustratorin und Künstlerin in Berlin.
Maki Shimizu Berlin
1981 geboren in Tokyo. Mit einem Zitat von Picasso „Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen läßt“ fing sie ihre Reise in die bildende Kunst an und entschied sich, Künstlerin zu werden. In Japan studierte sie Freie Kunst mit Schwerpunkt Drucktechnik. Danach absolvierte sie ein Studium in Graphic Design an der FH Bielefeld. Seit 2006 arbeitet sie als Zeichnerin und Illustratorin in Berlin.
Trickfilmklasse Kunsthochschule Kassel
Die „Trickfilmklasse Kassel“ ist ein Teil des Studiengangs „Visuelle Kommunikation“ an der Kunsthochschule Kassel. Animation wird hier als künstlerische Ausdrucksform und als Kommunikationsmittel gelehrt. Die Professoren Martina Bramkamp und Thomas Meyer-Hermann stellen, zusammen mit den künstlerischen Mitarbeitern Franka Sachse und Dennis Stein-Schomburg, ihre Lehrtätigkeit auf die Basis des klassischen Trickfilm-Handwerks. Von dieser Grundlage aus öffnen sie den Weg in die große Vielfalt moderner Animation bis zu experimentellen Techniken, interaktiven Erzählformen und digitaler Produktionsweise. Die Filme laufen im Fernsehen und auf Festivals rund um den Globus. Sie erhalten renommierte Auszeichnungen. Zwei an der Kunsthochschule produzierte Puppentrickfilme konnten je einen Oscar nach Kassel holen: „Balance“ von den Brüdern Lauenstein und „Quest“ von Tyron Montgomery und Thomas Stellmach.
So 15. Mai 20h30 Guitar Crusher + Ingo Illerdelta
Elke Schweigart SUCHSCHNITT Linolschnitt, Zeichnung
Eröffnung Donnerstag, 07. April 2016 um 19 Uhr
mit einer Einführung in die Ausstellung von Dieter Gassebner
Linolschnitt, Zeichnung – Elke Schweigarts Thema ist die Landschaft. Sie fertigt großformatige Linolschnitte auf Holz an, die in ihrer Struktur und Farbigkeit an Gesteinsschichten, karge Landschaften oder Gletscher erinnern. Die Inspiration für ihre Drucke entnimmt die in Kiel lebende Künstlerin der tatsächlich gesehenen Landschaft, um sie anschließend in eigene grafische Schichtungen zu verwandeln. Ein Arbeitsaufenthalt in Island 2012 leitete die intensive Auseinandersetzung mit der Landschaft ein, woraus sich die spezielle Linolschnitttechnik der Künstlerin entwickelt hat. www.elkeschweigart.de geöffnet 08.04. - 01.05.2016
Rolf Nikel RAUMGREIFENDE MALEREI
Eröffnung Donnerstag, 25. Februar 2016 um 19 Uhr
Einführung: Helga Sandl MA, Kunsthistorikerin
Rolf Nikel löst Malerei mit großer Dynamik und Kraft aus der Fläche heraus und treibt sie förmlich in den Raum hinein. Im Künstlerhaus zeigt er großformatige Arbeiten, die auch den eintretenden Besucher als Teil der Malerei begreift. Rolf Nikel hat zahlreiche Ausstellungen und Kunstprojekte u. a. in London, Moskau, Kalkutta und dem Polarmeer realisiert. www.rolfnikel.de geöffnet 26.02. - 20.03.2016
Der hochgeschätzte Ulmer Künstler Hermann Geyer ist im Alter von 81 Jahren gestorben.
Er war langjähriger Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler in Baden-Württemberg und nach der Gründung des BBK-Bezirksverbandes Ulm bis zuletzt Mitglied im BBK Ulm.
Als Mitbegründer des Künstlerhauses Ulm hat er unschätzbar dazu beigetragen, Künstlern aus Ulm und der Region eine Heimat zu geben.
Wir sind sehr traurig.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.
new year‘s brunch ‘16
Internationales Fest für die zeitgenössische Skulptur
Sonntag, 24. Januar 2016 ab 11.00 Uhr (MEZ)
in ganz Europa und im Künstlerhaus Ulm.
Mit einem Künstlergespräch zur laufenden Ausstellung von Patricija Gilyte und Andreas Mitterer.
Und wie immer in guter Gesellschaft und mit Köstlichkeiten für Leib und Seele.
REIFERINNEN
Patricija Gilyte · Andreas Mitterer
geöffnet 15.01. - 17.02.2016
REIFERINNEN ist ein Projekt, das speziell für das Künstlerhaus Ulm zum Thema „Skulpturales“ entwickelt wurde. Die beiden Künstler schaffen eine polyadditionale Metalandschaft aus ihren umeinander kreisenden Arbeiten, die die bildhauerischen Werkstoffe Zellulose und Polyurethane (metaphorisch als „Holz und Reifen“) thematisieren. Gewidmet ist das Projekt insbesondere den unsichtbaren Komponenten des skulpturalen Schaffens wie Chemie, Philosophie und Polyrhythmik, die die Prozesse maßgebend beeinflussen. Es geht dabei um den physikalischen Raum im Übergang zum Gedankenraum und wieder zurück und ewig sofort. Am Sonntag, 25. 01., zum new year‘s brunch ‘16 findet ein Künstlergespräch mit Patricija Gilyte und Andreas Mitterer statt. Eröffnung am Donnerstag, 14. Januar 2016.
Kleinplastik · „das kleine Format“ · Miniaturen und Postkarten
››› alles „handmade“
Mit Ausstellung und in neuem Gewand präsentiert sich der Künstlermarkt im Künstlerhaus. Bei der Tombola locken Unikate der Künstler als Gewinne – Auslosung am Sonntag, 16 Uhr – ,
es gibt Lesungen von Florian L. Arnold und auch für’s leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Fr 27.11. 18 - 22 Uhr
Sa 28.11. 11 - 18 Uhr
So 28.11. 11 - 18 Uhr
Die Kulturnacht 2015 feiern wir mit einem deutsch-italienischen Freundschaftsabend,
Pasta e Vino und einem sundowner an der Espresso-Bar ab 20:30 Uhr
Und mit der Eröffung der Ausstellung
„Tratti d’Artista“ 13 Ulmer Künstler im Portrait.
Lorenzo Mascherpa Fotografie
Eröffnung mit einer Einführung von Johannes Pfeiffer um 19:30 Uhr
(geöffnet 20.9. - 18.10.)
„Tratti d’Artista“ 13 Ulmer Künstler im Portrait.
Eröffnung am 19.09. im Rahmen der Kulturnacht 2015 mit einer Einführung von Johannes Pfeiffer um 19:30 Uhr
Mit Portraits von Bertram Bartl, Lisa Beyer-Jatzlau, Martha Bilger, Michael Danner, Peter Degendorfer, Patrizija Gilyte, Esther Hagenmaier, Birte Horn, Thomas Kahl, Gabriela Nasfeter, Reiner Schlecker, Hannah Stütz-Mentzel und Herbert Volz.
Der italienische Fotograf Lorenzo Mascherpa ging in die Ateliers der Künstler, um ihnen ins Gesicht zu schauen. Er sagt (frei übersetzt) „Wenn wir einer Person gegenüberstehen „sehen“ wir sie. … Beim Portraitieren müssen wir auch unseren technischen Möglichkeiten Rechnung tragen, der Fotoapparat erfasst mechanisch aus seiner vom Fotografen eingestellten Perspektive die Züge – „tratti“ des Subjekts, die Asymetrie des Gesichts, die Haltung, die Haut, aber auch die innere Spannung, sogar die Verlegenheit, … die Freude. So entsteht das Bild. Das ist für mich das Geheimnis, die Magie der Fotografie.“ Lorenzo Mascherpa lebt und arbeitet in Turin. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. geöffnet 20.9. - 18.10.
„HEIMSPIELE“
Bernd Sautter LESUNG
Freitag, 13. November 2015 um 20 Uhr
Mit Fußballmusik von Ingo Illerdelta
www.silberburg.de/Heimspiele
Bernd Sautter hat das erste Fußballbuch über ganz Baden-Württemberg geschrieben. Mit gesunder Härte erzählt der Autor nicht nur Anekdoten aus Ulm und Umgebung, sondern wird auch einige Geschichten zum Besten geben, bei denen man als Ulmer froh ist, dass sie sich an einem anderem Ort zugetragen haben. Zum Beispiel die Geschichte der Kneipen-Mannschaft aus dem Schlager-Schuppen, die Lebensgeschichte des Mannes, der ein Stadion alleine baute und die Story der Verlierer, die am Ende größer wurden als die Sieger. Wahre Fußball-Geschichten, die unter die Grasnarbe gehen.
Katrin Zuzáková Skulptur Zeichnung
Eröffnung Donnerstag 29. Oktober 2015 um 19 Uhr
Einführung in die Ausstellung von Dieter Gassebner
Katrin Zuzakova, 1975 in Zürich geboren, ist eine Geschichtenerzählerin. Mit ihren Skulpturen aus Holz und den Zeichnungen nimmt sie uns mit in ein Land der Phantasien und Assotiationen. Ihre Werke sprechen eine archaische, uralte Sprache. geöffnet 30.10. – 22.11.
„Malerei contra Marmor“
Elfi Frauendorf · Ingrid Ritterbusch · Peter Rübsam Malerei · Skulptur
Eröffnung Donnerstag 3. Dezember 2015 um 19 Uhr
Einführung: Schauspieler Walter von Have / Musik: Bildhauer Peter Rübsam.
Die alpinen Arbeiten von Ingrid Ritterbusch und die abstrakte Malerei und Engel von Elfi Frauendorf sind ein interessanter Contrapunkt zu den Verfaltungen in Marmor von Peter Rübsam. geöffnet 4.12.2015 – 04.01.2016
Unser hoch geschätzter Kollege Georg Fenkl ist tot.
Wir sind bestürzt und traurig.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.
SWP vom 10.4.2015:
Der Vöhringer Künstler Georg Fenkl ist tot. Wie jetzt bekannt wurde, verstarb der Vorsitzende des Kunstvereins Senden am Freitag in Bad Reichenhall.
Die bildende Kunst bestimmte Georg Fenkls Leben. Der gebürtige Illertisser studierte an der Werkkunstschule Augsburg, der Hochschule für Gestaltung Darmstadt, der PH Bayreuth und ging 1975 in den Schuldienst, war bis 2011 Kunsterzieher an der Peter Schöllhorn Schule in Neu-Ulm, lehrte aber auch als Dozent unter anderem an der Ulmer Schule, der Akademie Vulkaneifel und der Kunstakademie Bad Reichenhall. Dort verstarb Fenkl in der Nacht zum vergangenen Freitag unerwartet im Alter von 66 Jahren.
Doch Fenkl vermittelte nicht nur Kunst, er war auch ein renommierter Künstler, der Ausstellungen in ganz Europa, aber auch in den USA, Japan und China hatte. Und seine Werke finden sich auch in vielen öffentlichen Sammlungen – nicht nur in der weiteren Region, sondern auch in der Staatsgemäldesammlung München.
Auf den ersten Blick möchte man Fenkls Arbeiten in die Schublade Surrealismus stecken, doch er selber sah sich zwischen fantastischem Realismus, Pittura Metaphysica und magischem Realismus. Zudem interessierte sich Fenkl für Ausgrabungen, Höhlenstätten, alte Kulturen, und er war ein Fan der Renaissance, was die Komposition seiner Bilder ebenso bestimmte wie die Frage nach der Perspektive. Höchst beeindruckend war dabei sein stupendes handwerkliches Können. Mittels alter Lasurtechniken komponierte er seine Werke so individuell, dass man sie sofort als „einen Fenkl“ erkannte.
Der Künstler war auch als Funktionär aktiv, leitete seit mehr als drei Jahrzehnten den Kunstverein Senden, war Initiator des Sendener Grafik-Preises, um den sich alljährlich Künstler aus ganz Schwaben bewerben. Eben ging die 30. Auflage der Schau zu Ende.
(Helmut Pusch)
„no projekt for the drawer“ – zu schade für die Schublade
Sarah Opic · Johannes Pfeiffer · Konrad Geyer
Eröffnung Do 2. Juli 2015 um 19 Uhr mit einer Einführung von Dr. Raimund Kast
geöffnet 22.5. - 21.6.
Mit der Vollendung des Münsterturmes zu Ulm vor 125 Jahren haben sich die Künstler Sara Opic, Konrad Geyer und Johannes Pfeiffer beschäftigt.
Ihre Münsterturm-Projekte konnten nicht realisiert werden, ihre Arbeiten sind aber viel zu interessant, um nicht gezeigt zu werden.
www.saraopic.com · www.pfeiffer-arte.de · www.konradgeyer.eu
„…Wie pochendes Erblühen…“
Marlis Glaser – Malerei
Eröffnung Do 21. Mai 2015 um 19 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Peter Degendorfer, Ulm
geöffnet 22.5. - 21.6.
Marlis Glaser begann 2003 eine Bilderserie, die sich auf Gedichte der deutsch-jüdischen Dichterin Else Lasker-Schüler (1869-1945) bezieht, parallel dazu die Reihe „Bäume aus Jerusalem“, dargestellt als Baum-Paare. Die expressive Dichtung und die Phantasie der Dichterin übersetzt die Künstlerin in farbenstarke Bilder voller Lebendigkeit. www.marlis-glaser.de
125 Jahre Münsterturm
Das Künstlerhaus Ulm wird zur Bauhütte – Künstlerinnen und Künstler des BBK Ulm verwandeln das Künstlerhaus Ulm mitsamt Innenhof in eine offene Werkstatt – work in progess
Feierlicher Baubeginn Do 7. Mai 2015 um 19 Uhr
Es kann mitgearbeitet werden.
K Ü N S T L E R H A U S – B A U H Ü T T E N F E S T So 17. Mai 2015
ab 11 bis ca. 16 Uhr – Internationaler Museumstag 2015 Finissage und weitblickende Festrede
Guss der „125-er“ Jubiläumsglocke mit Versteigerung
Mitglieder des BBK Ulm gestalteten anlässlich des Münsterturmjubiläums zwei Glocken.
Diese werden vor Ort gegossen und anschliessend ‚noch heiss‘ meistbietend versteigert.
Mit freundlicher Unterstützug der Kunstgießerei Kollinger, Elchingen
sovenir-souvenir kleiner Andenkenshop
Musik: Chili con Karma eine Neuformation der bekannten Ulmer Sessionband hr.gott sax und Imazir
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt
Offene Werkstatt: Do 7./ Fr 8./ Mo 11./ Di 12./ Mi 13. und Fr 15. Mai 2015
jeweils 17 - 22 Uhr („open end“) können Sie den Künstlern / Turmbauer/innen bei der Arbeit über die Schulter schauen Unter dem Motto raus aus den Elfenbeintürmen kann das Publikum miterleben wie vor Ort an Turmbauwerken gearbeitet wird.
„Ein feiner alter Herr, einer der letzten Zeitzeugen der HfG: Der Künstler und Theoretiker Martin Krampen ist im Alter von 87 Jahren verstorben.“ SWP vom 22.6.2015
www.swp.de
Wir sind traurig.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Partnerin, seiner Familie und seinen Freunden.
Als Mitglied beim BBK Ulm war er bis vor kurzem im Künstlerhaus Ulm bei Ausstellungseröffnungen und Versammlungen präsent. Er bleibt uns als herausragender Künstler und besonders angenehmer Kollege in Erinnerung!
Eröffnung Do 19. März 2015 um 19 Uhr
mit einer Einführung in die Ausstellung von Dr. Barbara Renftle, Biberach
„Skulptur trifft auf Linie“
Sigrid Münch-Metzner
Walter Rockenbauch
Objekt, Zeichnung, Malerei, Grafik
geöffnet 20.3.-19.4.
Von der freien Malerei kommend hat Sigrid Münch-Metzner in der Druckgrafik das Stilmittel entdeckt das ihrer schöpferischen Schaffensfreude am Besten gerecht wird. Ständige Inspirationsquelle ist die Natur. In Norwegen z.B. wo Birkenwälder, Fjorde, Wasser, Weite, Flechten und Moose Anregung für eine Holzschnitt-Reihe gaben.
Mal lässt sich Walter Rockenbauch vom Material lenken, dann wieder verwirklicht er eine präzise Vorstellung. Stein, Holz, Metall- Edelmetall oder Ton sind seine Materialien, die er mit Stiften oder mit Farbe bearbeitet. Es ist ein lustvoll-kreatives Suchen und Arbeiten durch das bildnerisch Erzählendes oder abstrakte Formen entstehen.
Eröffnung Do 5. Februar 2015 um 19 Uhr
Jürgen Oschwald „In Um Herum“
Objekt & Installation
Die Ausstellung wird eröffnet mit einem Künstlergespräch.
Im Gespräch mit dem Künstler: Esther Hagenmaier
geöffnet 6.2. - 8.3.: Jürgen Oschwald arbeitet oft vor Ort und schafft dort flüchtige Gebilde aus gebrauchten Materialien. Für „In Um Herum“ verlegt er seinen Arbeitsplatz nach Ulm und durchforstet dort die Umgebung nach entbehrlichen Gebrauchsgegenständen, um sie zu Werkelementen werden zu lassen, die ohne Einsatz von Werkzeug auf dem Boden, an der Wand oder in die Höhe gereckt aneinander lehnen, nebeneinander liegen, aufeinandergestapelt ruhen oder ineinandergekeilt stecken – dazu gesellen sich aktuelle Objekte und Wandarbeiten: IN UM HERUM. www.owald.com
So 25. Januar 2015 ab 11 Uhr
um 13 Uhr ein toast auf die Kunst
sculpture network Neujahrs-Brunch
Im Jahr 2014 haben 2500 Künstler und Kunstfreunde an 45 Orten in 14 Ländern
die zeitgenössische Kunst gefeiert. Seien Sie 2015 (wieder) dabei.
Eröffnung Do 15. Januar 2015 um 19 Uhr
Heinz-Dieter Zimmermann zum 70sten
Objekt
geöffnet 16.1. - 01.2.
Lange war die Farbe bei Heinz-Dieter Zimmermann wichtiger Ausdrucksträger, neuere Arbeiten sind reinweiß – Objekte mit Gras sowie Wellpappereliefs und Spurenbilder: „Mit ungewöhnlichen Materialien und Techniken hat Zimmermann ein Verweißungsprojekt gestartet…“ (Edgar Breig)
Doppelausstellung
„Wir sind keine Pfeifen“ zu Gunsten der Orgelprojekte der Suso-Kirche und der ausstellenden Künstler
Künstlerhaus Ulm / Praxis Dr. J. Mellinghoff
Eröffnung im Künstlerhaus Ulm Do 27. November 2014 um 19 Uhr
Einführung: Reiner Schlecker Musik: Judith und Ansgar Adamietz
Finissage-Weihnachts-Jahresabschluss-Party Sonntag 21. Dezember 2014 ab 15 Uhr mit Glühmost, Bredla, Musik der Band Aivalsonic und Schneebar (evtl.)
Praxis Dr. Mellinghoff, Pfauengasse 14, Ulm, Eingang Rebengasse
Künstlerhaus Ulm, BBK Ulm · Grüner Hof 5 · 89073 Ulm
gemeinsame Öffnungszeiten: Fr 14 -17 Uhr, Sa + So 14 - 16 Uhr
geöffnet 28. November bis 21.Dezember 2014
Künstlerhaus Ulm Do 14 - 18 Uhr · Fr 14 - 18 Uhr · Sa 11 - 16 Uhr · So 11 - 16 Uhr
Praxis Mellinghoff Di / Mi /Do 11- 13 Uhr und Fr /Sa /So 14 - 17 Uhr
Künstler und Künstlerinnen mit Verbindung zur Ulmer Region zeigen Herz für die Orgelprojekte von St. Maria Suso und St. Klara Ulm. Teilen Sie die Freude an der Kunst und fördern Sie die Kirchenmusik und unsere Künstler! In der Doppelausstellung ist Druckgrafik, Fotografie, Malerei und Skulptur auch in kleinen, handlichen Formaten zu sehen und zu kaufen – also Geldbeutel mitnehmen. Für den im Kaufpreis enthaltenen Benefizbetrag erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.
Künstlerhaus Ulm Bertram Bartl, Lisa Beyer-Jatzlau, Martha Bilger, Peter Degendorfer, Jörg Eberwein, Georg Fenkl, Elfi Frauendorf, Konrad Geyer, Esther Hagenmaier, Max Häring, Frank Hempel, Dorothee Herrmann, Ingrid von der Heydt, Christine Kirschbaum, Norbert Klaus, Ruth Knecht, Jaksa Kraguly, Helga Matrisotto-Handvest, Sigrid Münch-Metzner, Marc Reiner, Gabi Nasfeter, Ulrike von Quast, Walter Rockenbauch, Inge Schieszl, Reiner Schlecker, Elena Schoch, Reintraut Semmler, Ursula Sihler- Steidl, Martina Staudenmayer, Elke Traue, Heidemarie Ziebandt Praxis Mellinghoff Ina Barfuss, Beate Baumgärtner, Otto Bauschert, Manfred Bittner, Lisa Beyer-Jatzlau, Martin Dasek, Tobias Gerum, Hermann Geyer, Kurt Kneer, Christof Jakob, Thomas Kahl, Hartmut Kirchner, Stephan Künzel, Gertrud Maier, Stefan Maliçky, Lothar Seruset, Franz Mühleisen, Eva Ördög, Johann Ördög, Frank Raendchen, Herbert Volz, Constance Schüttoff, Tim David Trillsam, Thomas Wachweger, Heidemarie Ziebandt.
Sa 15.11. ab 20 Uhr „Wotorwoerld“ Der Film läuft
Ende November 2013 wurde das Künstlerhaus Ulm in ein Filmstudio verwandelt.
Alle Besucher haben in diesem Langzeit-Filmprojekt als Akteure mitgewirkt.
Im Klon der Abstellkammer des kleinen Kunstvereins Oberwelt e.V. Stuttgart wurden auf 12,5 Quadratmetern (Hollywood-)filme lippensynchron nachgedreht.
Was daraus geworden ist? Sehen Sie selbst.
„Von hier aus weiter“
Angela Ender / Johannes Kithil / Janina Schmid
Malerei, Zeichnung, Objekt, Installation
Eröffnung Do 16. Oktober 2014 19 Uhr
Begrüßung: Birte Horn, Ulm Gespräch mit den Künstler/innen: Dr. Brigitte Reinhardt, Ulm
geöffnet 17.10. – 16.11.
Birte Horn hat in Zusammenarbeit mit dem Jugendstudium Kunst und Design der Kunstschule kontiki drei ihrer ehemaligen Schüler zurück nach Ulm geholt. Allen drei ist gemeinsam, dass sie im gleichen Jahr bei der Künstlerin ihre Mappe für ein Kunststudium erstellt haben und sich nun nach erfolgreichem Studium als freischaffende Künstler den Kunstmarkt erobern. Die Exil – Ulmer Johannes Kithil, Angela Ender und Janina Schmid aus Düsseldorf und Berlin zeigen ihre Arbeiten im Künstlerhaus Ulm.
Artist in Residence Lisa Simpson
Agente Costura/Nähagentin Installation und Performance
Das ist Eure Chance alte Klamotten in etwas Besonderes zu verwandeln!
Kommt vorbei um Teil der Transformation zu werden oder einfach um dabei zu sein!
Finissage Sonntag, 12.Oktober 2014
ab 13 Uhr mit Musik von „Los Schneider“
21.9. – 12.10. „upcycling studio“ Installation / Performance
Lisa Simpson ist immer sonntags im Künstlerhaus anwesend.
„upcycling studio“ Installation und Performance Lisa Simpson (Agente Costura) richtet im Künstlerhaus Ulm mit ihrer Installation ein wandelndes „upcycling studio“, eine „Nähstube“ ein. Vintage- und Second-Hand-
Klamotten werden von ihr präsentiert, bearbeitet, recycelt. Bei ihrer Dauer-Performance können die Besucher eigene Kleidungsstücke mitbringen. Die Künstlerin näht die Sachen um und die alte Klamotten erwachen durch diese Interaktion zu neuem Leben.
Die Nähmaschine der Künstlerin verwandelt sich in ein Percussion-Instrument.
So entstehen zu improvisierter Musik improvisierte Klamotten, wobei der Verwandlungsprozess im Mittelpunkt steht. Die so entstandenen Kleidungsstücke werden zu musikalischen und textilen Kompositionen.
Kulturnacht Sa 20. September 2014
16 - 18 Uhr Nähworkshop für Kinder
19 - 23 Uhr „musicalsewing“ Performance
Hermann Geyer zum 80sten
neue und alte Bilder
Eröffnung Di 26. August 2014 19 Uhr
Einführung: Dr. Stefan Borchardt
Der Achtzigste von Hermann Geyer ist ein guter Anlass für diese Ausstellung im Künstlerhaus Ulm.
Nach wie vor ist er kreativ und so gibt es Neues von ihm zu sehen.
Eröffnung Sa 02. August 2014 19 Uhr
Gestalter im Handwerk Arts&Crafts
Absolventen des Studiengangs „Gestalter im Handwerk“ an der Akademie für Gestaltung der Handwerkskammer Ulm präsentieren Abschlussarbeiten und Ergebnisse von Projekten quer durch den Lehrplan.
„ulmsichtig“ Gert Wiedmaier
Foto / Wachs / Installation
Eröffnung Do 26. Juni 2014 mit einer Einführung in die Ausstellung Dr. Tobias Wall, Stuttgart
Finissage So 27. Juli 2014 16 – 18 Uhr
Gert Wiedmaiers Arbeiten sind vielschichtig, sowohl wortwörtlich als auch im übertragenen Sinn. Sie wirken nicht allein über ihre Motive, sondern stets auch durch den Prozess ihrer Herstellung. Sie thematisieren in ihrer Materialität die stete Wandlung und Verwandlung, die als materieller und geistiger Prozess das Leben bestimmt. In den gewählten Motiven erweist Wiedmaier sich stets als genauer Beobachter.
Deshalb wirken seine Motive weder gesucht noch zufällig. Vertrautes und Fremdes hält sich die Waage, wenn er Orte abbildet. Aus „ Annäherungen“ von Prof. Nils Büttner
Zur Ausstellung erscheint eine Postkarten-Edition, sowie eine Vorzugsausgabe in der Holzschachtel, Auflage 20 Exemplare.
Koch-Performance º Film º Ausstellung
Götz Bury „Galadiner für eine Person“
Zur langen Nacht der Museen Sa 24. Mai 2014
19 Uhr › Ausstellungseröffnung
ab 20 Uhr › Performance in 5 Teilen *
Götz Bury veranstaltet ein großes (fiktives) Galadiner, wobei auf eigentümliche Weise Starkoch,
Gastgeber und Ehrengast zu einer einzigen Person zu verschmelzen scheinen.
Für die zum Teil sakral anmutende Tischausstattung hat er das ganze Kücheninventar, von den Kochtöpfen,
über das Besteck und die Küchenspüle, bis hin zur Waschmaschine und dem Staubsauger verbaut,
nicht einmal die Küchentür war vor seinem Zugriff sicher.
Die Speisekarte sieht eine 10-gängige Gala-Fastenspeise vor.
* Performances jeweils zur vollen Stunde ab 20 Uhr, Dauer ca. 15 Minuten.
Es gibt 5 Teile der Performance, die man einzeln betrachten kann, die sich aber ergänzen.
Vielen Dank an die Metzgerei Geydan-Ganmm für die freundliche Unterstützung.
Ausstellungsdauer 30.05. – 22.06.
Eröffnung Do 10. April 2014 19 Uhr
„porfane Wunder“
Metulczki und Schlecker
Malerei Objekt Performance
Mit einer Einführung von Petronela Soltész, Stuttgart
und „The Lonely Ponies bzw. Leise rauscht‘s am Gurgelfluss“ – eine
rustikale Performance in mehreren Bildern von und mit Reiner Schlecker
Reiner Schlecker, Zeichner und Performer, Geschichtenerzähler und Erfinder kurioser Inszenierungen, kommt stets aus einer Richtung, wo die Überraschung lebt und wohnt. Soll sie zünden, so hat sich die Kunst an einer Wirklichkeit zu reiben, mit der nicht zimperlich umgegangen werden muss. Wo gehobelt wird,da fallen Späne,so ist das nun mal. Auch bei den „Lonely Ponies „, einem rustikalen Wirtshauswurf in mehreren Bildern.
Mit im Boot: Metulczki. Der Leipziger Maler stellt das Bier in den Mittelpunkt. Die Präzision und die Leuchtkraft der meist kleinformatigen Acryl-Schellack-Lasurgemälde haben geradezu eine salvatorisch-beglückende Wirkung. Das profane Wunder, das sich in zwei Biergläsern bezeugt, die, in warmes Licht gehüllt, auf dem Kneipentisch ruhen, wirken wie Zeugen einer Welt ohne Kapital, Börse, Staat und Bürokratie. www.metulczki.de
Eröffnung Do 20. Februar 2014 19 Uhr
Konrad Geyer
Malerei und Holzschnitt
Die Malerei von Konrad Geyer ist sowohl die Verdichtung von Form und Farbe,
als auch die Verbindung des inneren und äußeren Sehens. Das objektiv Gesehene wandelt sich im Augenblick der Entdeckung zur interpretierten Darstellung.
Das Auge sucht und findet das Bild, das Innere hält dieses Bild fest, die Hand
setzt das innere Bild malerisch um.
sculpture network Neujahrs-Brunch ab 11 Uhr
Um 13 Uhr „ein toast auf die Kunst“ … 2013 waren es 2.000 Menschen an 39 Orten in 12 Ländern, die zeitgleich auf die Kunst angestoßen haben!
Eröffnung Do 05. Dezember 2013 19 Uhr
schwarz-weiß Mitgliederausstellung BBK Ulm
Schwarz und Weiß – die beiden Nichtfarben im Farbenkreis – stehen fürs Essentielle, für den extremen Gegensatz und werden durch alle Kulturen hinweg als Zeichen für Polarisierungen verwendet. Sie stehen für Licht und Dunkelheit, für Gut und Böse und für Leben und Tod. Ist etwas schwarz auf weiß geschrieben, gibt’s keinen Zweifel an der Gültigkeit der Sache. Nun zeigen Künstlerinnen und Künstler des BBK Ulm ihre schwarz-weißen Werke zur Mitgliederausstellung 2013.
Freitag 29.11. 18 - 22 Uhr
Samstag 30.11. 11 - 18 Uhr
Sonntag 01.12. 11 - 18 Uhr
Große und kleine Kunst im Regal, Speis und Trank – Schauen, plaudern, schmausen, Geschenk für Weihnachten finden. In schöner und entspannter Atmosphäre Lustiges, Hübsches und Skurriles entdecken, sich nett unterhalten. Dazu wie immer köstliche Leckereien, erfrischende und wärmende Getränke.
alle wege führen zum shop
Foto Reintraud Semmler
Eröffnung Do 16. Januar 2014 19 Uhr
Elisabeth Bader · Ursula Sihler-Steidl
Objekt · Malerei
„… ihre Plastiken sind so ganz anders. Skurril und schräg, bisweilen nachdenklich. Mal wirken sie schwer, mal leicht … Sie docken an den Boden an oder an die Wand. Und sie verweisen oft auf etwas, das nicht sichtbar ist …“(Allgäuer Zeitung)
Diese Objekte treten in Dialog mit der ungegenständlichen Malerei von Ursula Sihler-Steidl (Aquarell, Acryl mit zeichnerischen Elementen), z.T. auf zartem Seidenpapier.
Samstag 23. November 2013 ab 19 Uhr – open end
Wotorwoerld – DEIN KLUB klont sich ins Künstlerhaus Ulm
Das Künstlerhaus Ulm lädt zu einer ungewöhnlichen Party ein –
der Galerieraum wird zur Clublounge. Getränke, Musik hören und …
In der 12,5 Quadratmeter kleinen Abstellkammer des Kunstvereins
Oberwelt e.V. Stuttgart werden (Hollywood-)filme lippensynchron nach-
gedreht. Alle Besucher sind eingeladen, das Langzeitprojekt Wotorwoerld
zu erleben und mitzudrehen. Jede/r kann in diesem großen Dauer-
spiel in allen beliebigen Rollen mitspielen.
www.oberwelt.de › DEIN KLUB
Jeder kann mitklonen.
Details der Orginal-Abstellkammer können frei interpretiert – jedoch in den Maßen treu – geklont werden.
Infos unter www.oberwelt.de › DEIN KLUB › Klon | Clone
Eröffnung Do 24. Oktober 2013 19 Uhr
Magie der Träume
Fredrik Lindqvist · Holger Löcherer
Malerei und Holzschnitt
Freuen Sie sich auf einen schönen Vernissagenabend mit leckerem Zwiebelkuchen, neuem Suser und einem großartigen Halbe-Bier gesponsert von Königsbräu aus Heidenheim – das Ganze untermalt von dem Musiker Peter Zufall.
Zur Finissage gibt es am Samstag 23. November 2013 ab 19 Uhr – open end
WOTOERWORLD – DEIN KLUB klont sich ins Künstlerhaus
Fredrik Linqvist beschäftigt sich fast ausschließlich mit der Technik des Holz- schnitts. Dabei werden gemusterte Stoffe einfarbig bedruckt und anschließend mit grobem Zwirn zusammen genäht. Der Holzschnitt als traditionelle Drucktechnik trifft auf eine moderne Bilderwelt. www.fredrik-lindqvist.com
In den meist großformatigen, figürlichen Arbeiten von Holger Löcherer steht der Mensch im Mittelpunkt. Mit einer großen Variation der Mittel gelingen ihm Momentaufnahmen menschlicher Emotionen und zauberhafter Verwandlungen. Mal drastisch und laut, mal zurückhaltend und ganz leise. www.holger-loecherer.de
Fernwärme im Künstlerhaus Ulm
Eröffnung Do 26. September 2013 19 Uhr
„Schatten des Raumes / Shadow of Space“
Binu Thomas · Kathrin Beck
Malerei – Zeichnung – Objekt
Die gebürtige Ellwangerin Kathrin Beck und ihr indischer Ehemann Binu Thomas leben und arbeiten in Zöbingen und Südindien.
„Wenn Raum innerhalb seiner selbst konzentriert ist, wird er Form genannt.
Wenn Form sich ausweitet, wird sie zum Raum, feinstofflich.
Grob- und Feinstofflichkeit wird durch die Zeit, der Ursache, die aktiv innerhalb von Stille ist, entschieden.
Die Werke des Künstlerpaares, das in Indien und Deutschland lebt, führen in beide Richtungen und verbleiben dabei in Stille / Entspannung. Schatten bedeutet hier ein nicht sichtbarer und messbarer Raum innerhalb unserer selbst.“
Artist in Residence Jaremie Otternbach „Wegweiser“ Zeichnung, Faltung, Installation
Offenes Atelier im Künstlerhaus bis 10.9. 14 – 17 Uhr
Ausstellungseröffnung Do 12.09. 19 Uhr
geöffnet 13.09. – 22.9.
Dahin? Dorthin? Wie? Wohin? Antworten auf derartige Fragen suchen und finden Jaremie Otternbachs gezeichnete Figuren bei den unterschiedlichsten Arten von Wegweisern und Ratgebern. Doch manchmal erscheinen die gefundenen Hinweise mehrdeutig und rätselhaft. Was nun?
Jaremie Otternbach hat zwei Wochen lang ihr Atelier ins Künstlerhaus verlegt. Während dieser Zeit können Sie ihr bei der Arbeit über die Schulter schauen und mit ihr ins Gespräch kommen.
KrachKistenOrchester HH – KULTURNACHT im Künstlerhaus Ulm
Kinderprogramm 15:30 bis 18:30 Uhr
Das KKO Hamburg stellt seine Krachkisten zum betreuten Spielen bereit – empfehlenswert ab 7 Jahren
Auftritte 20 Uhr bis 23.30 Uhr jede halbe Stunde
Viereckige Kisten im Design von Piet Mondrian, darunter je zwei Beine, an den Seiten Arme, oben ragt je ein halber Kopf hervor. Das KrachKistenOrchester von Tintinpatrone aus Hamburg besteht aus 11 selbstgebauten analog-elektronischen Instrumenten Marke Eigenbau – gleichermaßen als Objekt und als Teil intuitiver Performances mit bis zu 18 internationalen Musikern. ’09 gegründet bereist das Ensem-ble viele Festivals und beeindruckt mit facettemreichem Noise. www.tintinpatrone.com
magisch – die Museumsnacht Ulm im Künstlerhaus Ulm
von 19:30 Uhr bis 23:30 Uhr
magischer Realismus in der Ausstellung
„Licht Farbe Form. Hier Da Dort.“ Malerei von Gerda Raichle
Die Malerin ist anwesend.
ab 20 Uhr stündlich
Klanginstallation plus magische Performancemusik mit Didgeridoo, Shakuhachi (Zenflöte) und anderen Klangkörpern – von und mit Viz Michael Kremietz
Dauer jeweils ca 25 Minuten.
Eröffnung Do 13. Juni 2013 19 Uhr
„Licht Farbe Form. Hier da dort“ Gerda Raichle Malerei
Die Bilder sprechen – und Florian L. Arnold übersetzt.
Sie können der Künstlerin begegnen
an den Samstagen 15.6., 29.6. und 13.7.
Die Malerin Gerda Raichle findet ihre Motive in Südeuropa und vor der heimischen Haustüre: Pointiert verfremdete Landschaften, Hauswände oder Ausschnitte industrieller Anlagen. Oft an der Grenze zur Abstraktion, manchmal verspielt oder mit einer pfiffigen Dosis Ironie, widerspiegeln
ihre Arbeiten die Magie des Lichts. Ihre neurealistische Malerei zeigt einen Blick auf Details, die etwas vom „großen Ganzen“ berichten.
www.gerda-raichle.de
„Interferenz“ Patrick Nicolas Monotypie
Eröffnung Do 25. April 2013 19 Uhr
mit dem Film „Interferenz“ von Max Wuchner
als Einführung in die Ausstellung
Presse
Augsburger Allgemeine/Neu-Ulmer Zeitung
Südwest-Presse Ulm
‚„Monotypie“ im Sinne eines einmaligen „Abdrucks“ ist sicherlich die
passendste Bezeichnung um mein Arbeitsverfahren zu definieren.
Der Abdruck trägt die Spuren seines Gegenstücks, Fülle und Leere,
sowie Abstraktion und Figuration – gemeinsam führen sie zur Entstehung
des Gemäldes. Durch die einfache Überlagerung zweier Bilder entsteht
ein Zustand unvollkommenen Gleichgewichts zwischen An- und Abwesenheit
– eine Dualität, die unerwartete Interferenzen erzeugen kann.‘
www.patricknicolas.info
Samstag 20. April 2013 20 Uhr
Florian L. Arnold liest aus seiner skurrilen Trilogie „A biß Z“
Dazu passend schräge Musik und heitere Grafik-Häppchen
„Vielleicht so oder ganz anders“ und „A biß Z“ (ADW Verlag). Fantastisches, Merkwürdiges, frei Erlogenes und Urkomisches in atemberaubendem Tempo: Florian L. Arnold ist nicht nur Bildender Künstler, er hebelt als Autor zu gern die Regeln herkömmlichen Erzählens aus indem er mit knochentrockenem Humor die aberwitzigsten Begebenheiten ersinnt – und einleuchtend als Wirklichkeit präsentiert.
Eröffnung Donnerstag 14. März 2013 19 Uhr
„Korean War “ Nikolaus Mohr Tuschmalerei
Mit einer Einführung von Frau Dr. Eva-Marina Froitzheim,
Leiterin der Städtischen Galerie Böblingen
Nikolaus Mohr hat Korea mehrmals besucht und aus seiner persönlichen
Erfahrung den Zyklus „Korean War“ geschaffen und die Problematik des
Erinnerns an Krieg, Teilung und Konfrontation in einen interessanten kultur-
übergreifenden Kontext gesetzt. Sein Zyklus verbindet ein komplexes Nachdenken
über Entfremdung, Kommunikationslosigkeit und Verdrängen mit dem
Schrecken und der Faszination von Gewalt. Menschen werden zu Schatten,
Bäume mutieren zu Tarnfarben tragender „Nicht-Natur“, in der kafkaeske
Figuren eingeschlossen erscheinen. aus „Erfinden und Erinnern“ von Dr. S. Bräsel
Holger Herschels Motive basieren auf
einer Melancholie des Verschwindens.
Sie konzentrieren sich auf verlassene Orte und vom Alltag gezeichnete Dinge und Szenerien. Die leeren Flaschen von einem ehemaligen Bauernhof im Oderbruch wurden 1990 zusammengetragen – abgabebereit für die SERO-Annahmestelle, vergessen und nach 21 Jahren wiederentdeckt! ………………..
……………….. Bei der Vernissage am 13. Februar 2013
Eröffnung Aschermittwoch 13. Februar 2013 19 Uhr
„Leergut“ / „Wohnkultur“ Holger Herschel Fotografie
MIt einer Einführung von Ralph Hammerthaler, Schriftsteller
und Schnapsverkostung* – Edelbrände und fruchtige Liköre von Roland Feller, Regglisweiler
*Bier und Schnaps sind am Aschermittwoch ausdrücklich noch erlaubt!
ab 11 Uhr sculpture network Neujahrs-Brunch 20.01.2013
um 13 Uhr zeitgleich ein toast auf die Kunst
Januar 2012: 14 Länder – 38 Orte – 2.000 Teilnehmer,
die zeitgleich auf die Kunst angestoßen haben.
Auf ein Neues!
Die Titel ihrer Arbeiten vermitteln den Eindruck von Wildwestromantik –
vertrocknete Sträucher, die über den Wüstensand treiben, verdorrte Büsche,
Unkrautbüschel oder Efeu, das sich an Wänden entlang rankt. Was jedoch von
der naturgemäß leichten Flora inspiriert ist, ist in Wahrheit schwerer Stahl.
Technisch brillant und atemberaubend in der Erscheinung, erweisen sich
Manuela Tirlers Plastiken als geniale Chiffren unserer gefühlsharten Zeit,
aus der heraus stählern-filigrane Sehnsüchte und handfeste Illusionen erwachsen.
Eröffnung Do 10. Januar 2013 19 Uhr
„Grape“ Manuela Tirler Plastiken
Einführung: Peter Degendorfer
Musikalische Umrahmung: Dieter Kraus, Saxophon
So sind wir – Im Format beschränkt Mitgliederausstellung
Eröffnung Do 06. Dezember 2012 19 Uhr
Die Mitgliederausstellung des BBK Ulm – dem kleinsten und sehr aktiven Verband im Land –
zeigt einen Querschnitt durch das Schaffen unserer Künstlerinnen und Künstler.
Unser Mitglied, der Biberacher Holzdruckkünstler Siegfried Assfalg ist im Oktober diesen Jahres im Alter von 87 Jahren verstorben. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.
Assfalg wurde im April 1925 in Rohrdorf bei Horb am Neckar geboren. Gleich nach dem Abitur 1943 musste er zur Wehrmacht und geriet in französische Kriegsgefangenschaft. Dort entdeckte er seine Begabung als Holzschnitzer in der figürlichen Darstellung. „Ich wollte Kunst studieren, doch es kam alles anders“, schrieb er in seinen Memoiren, die in diesem Sommer in der Biberacher Verlagsdruckerei erschienen sind. Zwar konnte er eine Ausbildung als Holzbildhauer und Zeichner beginnen, doch war er gezwungen, mit Rücksicht auf den Familienbetrieb eine Drechslerlehre und kaufmännische Lehre zu absolvieren und jahrelang Tabakspfeifen zu fertigen. „Das war im Nachhinein der größte Fehler meines Lebens“, meinte er später.
Zwar lernte Siegfried Assfalg auch Porträt- und Aktzeichnen, doch lagen seine künstlerischen Fähigkeiten und Interessen lange Zeit brach. Nach dem Studium von Öl- und Aquarellmalerei erfährt er 1977, also im Alter von bereits 52 Jahren, in der Begegnung mit Heinz Schanz den zukunftweisenden Impuls: Er erlernt die Technik des Holzschnitts. Er schafft eine eigene Druckerpresse an, setzt sich als Holzdrucker mit den konstruktiven Elementen Hirnholz und Splintholz auseinander. Seit den 80er-Jahren arbeitet er konsequent mit dem klar strukturierten Abdruck von Brettern und Baumscheiben. Das runde Hirnholz benutzt er dabei als Sinnbild der Materie, das Splintholz mit seinen gerade verlaufenden, aufstrebenden Linien ist dem Geistigen zugeordnet.
In immer neuen geometrischen Kompositionen, die er gelegentlich auch in hölzerne Objekte umsetzt, huldigt Siegfried Assfalg diesem Prinzip. Wie kaum ein anderer bringt er organische Muster in eine rationale Form und gewinnt so, wie Ästhetikprofessor Eugen Gomringer einmal schrieb, „aus Natur-Struktur Kunst-Struktur“. Neben diesem Schwerpunkt im Bereich des Holzdrucks finden sich in Assfalgs Oeuvre des Künstlers aber auch figurative Holzskulpturen, konstruktive, nicht-figurative Holzkompositionen, Acrylmalerei, Collagen sowie konstruktive Bleistiftzeichnungen. Assfalg hat seine Arbeiten auf vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen erfolgreich präsentiert und als Drucke publiziert. Etwa ab 2004 datiert sein Spätwerk mit Zeichnungen der freien Striche, gezeichnet ohne Holzmaserung direkt von der Hand auf das Papier.
Noch diesen Sommer zeigte das Landratsamt Biberach in einer Ausstellung Werke aus den verschiedenen Schaffensphasen Assfalgs. Die vielen Anerkennungen und Ehrungen, die er in den vergangenen Jahren erfuhr, dürfte er als Genugtuung für die entbehrungsreichen Jahre davor empfunden haben. So lobte ihn Dr. Barbara Renftle, Kustodin der „Stiftung pro Arte“ der Kreissparkasse Biberach, bei der Verleihung des Kunstpreises des Landkreises: „Siegfried Assfalg ist zum künstlerischen Inbegriff des Kreises Biberach geworden.“ Auch wenn Assfalg selbst sein Werk noch längst nicht vollendet sah, wie er anlässlich seines 80.Geburtstags im Jahr 2005 zur SZ meinte: „Wenn ich alle meine Ideen und Entwürfe verwirklichen wollte, müsste ich noch 50 Jahre lang leben.“ Es wäre ihm zu gönnen gewesen.
Schwäbische Zeitung vom 23.10.2012
artig kunstmarkt
Freitag 30.11. 18 - 22 Uhr
Samstag 01.12. 11 - 18 Uhr
Sonntag 02.12. 11 - 18 Uhr
Kunst, Performance, Musik, Speis und Trank
Schauen, entdecken, plaudern, schmausen, Geschenk für Weihnachten finden.
In schöner und entspannter Atmosphäre Lustiges, Hübsches und Skurriles
entdecken und sich nett unterhalten. Dazu gibt es wie immer köstliche
Leckereien und erfrischende oder wärmende Getränke.
Yves Bélorgey Ulmer Zeichungen
Eröffnung Freitag, 14. September 2012
um 19 Uhr im Stadthaus Ulm
anschließend Künstlerhaus Ulm ab ca. 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Stadthaus Ulm anlässlich der ersten Einzelausstellung in Ulm.
Im Künstlerhaus im Ochsenhäuser Hof ist eine feine Auswahl von kleineren Bildern zu sehen, im Stadthaus Ulm liegt der Schwerpunkt auf großformatigen Zeichnungen.
Yves Bélorgey durchquert und durchkämmt die Vororte der großen Städte, von Marseille nach Mexico, über Warschau und Istanbul nach Kyoto. Im Gepäck: massenhaft Fotografien, die er in seinem Pariser Atelier in großformatige Bilder und Zeichnungen umsetzt. Während eines Ulm-Besuchs stieß der Künstler auf den Wiblinger Tannenplatz und auf die HFG-Gebäude am Hochstraße…
weitere Infos www.stadthaus.ulm.de
Ulm, Tannenhof Siedlung, März 2011
Unser Mitglied
Tassilo Mozer – Bilhauer und Maler – ist am 11. September 2012 in Italien verstorben.
Wir sind sehr traurig.
1963 in Ulm geboren und aufgewachsen, lebte Tassilo Mozer seit mehr als 20 Jahren in Florenz und Prato.
Er studierte 1984 – 1985 an der Universität Heidelberg, Kunstgeschichte, Italienisch, Soziologie und
1987 – 1992 an der Akademie der Schönen Künste, Florenz und Bologna.
1992 erhielt er den Förderpreis der Stadt Ulm, 1994 ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg.
„… Er hatte seinen charakteristischen Stil. Ob Stelen, Pfeiler, sich gen Himmel Reckendes aus unterschiedlichsten Materialien, zur Decke hinwachsende Quader oder immer neue Varianten des Kubus, die sich bewusst eine Spur neben der perfektionistischen Linie bewegten … Mozer … der feine Geist, der seine künstlerischen Ideen auch mit Aquarellen festhielt….“ (18.Sept.2012/SWP/Eberl)
In Ulm war er zuletzt bei der Triennale der Ulmer Kunst 2012 vertreten. Im Künstlerhaus Ulm hatte
Tassilo Mozer 2010 eine Einzelausstellung, die uns alle sehr beeindruckte.
www.swp.de/Von-der-Gebrechlichkeit-der-Welt
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.
Eröffnung Do 23.08. 19 Uhr Künstlerhaus Ulm
Objekte und großformatige Holzschnitte.
Holz ist das Arbeitsmaterial von Barbara Wetzel. Ihre oft überdurchschnittlich großen Holzschnitte als auch ihre grazile plastische Arbeit haben einen ganz besonderen Reiz. Es entstehen märchenhafte, skurrile, erzählerische und bewegte Bilder und Skulpturen, die ohne Umweg mit dem Betrachter Kontakt aufnehmen.
Im Rahmen von „Kunst im Steinbruch“ in Blaubeuren/Gerhausen
am Sonntag 09.09.2012
– Kunst, Musik, Speis und Trank in einmalig faszinierender Umgebung.
www.gassebner.de
KÜNSTLERHAUS ULM
Donnerstag, 19. Juli 2012 20 – 22 Uhr
Stefanie Trojan Videos von Performances und Aktionen
geöffnet 19.07. – 12.08.2012
Eröffnung der Triennale im Ulmer Museum um 19 Uhr
mit einer Performance von Stefanie Trojan
www.stefanietrojan.de
STATEMENT
Ich arbeite nicht mit Bildern sondern dem Erleben.
In einer Zeit in der Alles um uns herum funkelt, sich beschleunigt und verliert konzentriere ich mich auf die Zwischenräume des Menschlichen. Aus meinen Beobachtungen entstehen situationsbezogene Performances. Dabei scheinen uns Versatzstücke bekannt vorzukommen, normal, und doch gibt es da diese kleine aber feine Verschiebung, die uns stutzig macht, zögern lässt.
Wir möchten immer richtig reagieren. Aber was ist richtig und was falsch. Vor allem wenn wir Routinen und Codes ausführen deren Bedeutung uns fremd geworden ist, oder die wir gar nicht mehr kennen.
Wann nehmen wir uns schon mal die Freiheit anders zu sein.
Ich versuche den Begriff Performance für mich zu erweitern, indem ich die Aktion an den Betrachter weitergebe. Seine Reaktion vervollständigt meine Arbeit.
Eröffnung Do 14.06. 19:00 Uhr
Einführende Worte: Dr. Martin Mäntele
Musik: HP Ockert, Martin Hueber, Hansmartin Eberhardt
„Und so vergeht der Glanz der Welt“
Jede Generation kennt Momente in denen sie feststellt, was sie gerade dabei ist zu verlieren im Fluss vom Kommen und Gehen von Menschen. Diese Ausstellung erzählt von einem Schwaben, der in Marseille gestrandet ist und sein Leben von dort aus erfindet. Von seinem Heimweh, von seinem Fernweh. Es geht ums Abschiednehmen von dem was vorausgehende Generationen uns vorgelegt haben. Alfons Alt ist Fotograf und arbeitet vor allem mit historischen Fotoprozessen.
Eröffnung Do 10. 05. 19:00 Uhr
„zeichnen“
In vielen künstlerischen Techniken zuhause, ist Hermann Schenkel in erster Linie immer Zeichner geblieben. Die Zeichnung ist für ihn der unmittelbarste künstlerische Ausdruck des Denkens, Fühlens und Reflektierens. Wie kaum ein anderer Künstler seiner Generation beherrscht er den sicheren, genialen Strich.
Eröffnung Do 05. 04. um 19:00 Uhr
„Vom Inneren des S(t)eins“
50 Skulpturen zum 50. Geburtstag
Die 50 Werke geben einen Einblick in 17 Jahre Schaffenszeit. Viele Arbeiten waren zuvor nie öffentlich zu sehen. Drei Monate später wird der zweite Ausstellungsteil „Raendchen. Skulpturale Installationen“ in der Ulmer Pauluskirche sowie in der Kunsthalle Lelkendorf, Mecklenburg-Vorpommern eröffnet. Es erscheint ein Katalog
Eröffnung Sa 24.03. 19:00 Uhr
25.03. – 31.03.
Absolventen des Studiengangs Gestalter im Handwerk an der Akademie für Gestaltung der Handwerkskammer Ulm präsentieren Abschlussarbeiten und Ergebnisse von Projekten quer durch den Lehrplan.
Eröffnung Do 16. 02. 19 Uhr
17. 02. – 18. 03.
Decollagen – Bedeutungsveränderung von Bildern
Seit 1989 arbeitet Martin Krampen im Medium der Decollage. Bilder entstehen durch Aufreissen von übereinandergeklebten Papierschichten. Wie haben seine Decollagen im Laufe der Jahre ihre Bedeutung verändert? Betrachtern wurde eine zufällige Auswahl dieser Decollagen gezeigt, dann wurden sie befragt. Wurden die Bilder im Laufe der Zeit bewegter oder ruhiger? Dunkler oder heller? Monochromer oder bunter? Was bedeutet das?
Einführung: Christiane Wachsmann, HfG-Archiv Ulm
Musikalische Umrahmung: Karin Schweigart-Hilario
Lothar Götter / Dr. Vogl – Heimatschland
Eröffnung Donnerstag, 12.01.2012 19 Uhr
13.01. – 12.02.
Ein deutsches Leporello. Fotografie Text Malerei
Einführung: Peter Bauhuis, Künstler in München.
Ein Leporello, frisch aus dem Andenkenladen für Dissidenten: Dr. Vogl und Lothar Götter machen sich mit 19 Texten zu übermalten Fotos einen Reim auf ihre Heimat.
Prof. Harald Floss „Vom Nullpunkt aus“
Donnerstag 19. Januar 20 Uhr
Vortrag
Unkostenbeitrag 5,- Euro.
Über die Ursprünge der Kunst. Vor 40.000 Jahren gab es auch schon Kunst und Künstler. Wer waren sie, was wissen wir über sie?
Prof. Harald Floss ist Prähistoriker an der Eberhard Karls Universität Tübingen, einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die kulturelle Entwicklung des südwestdeutschen Jungpaläolithikums.
Eine informative und unterhaltsame „Reise“ in unsere Vergangenheit.