So 19. Januar 2014 › ein toast auf die Kunst

sculpture network Neujahrs-Brunch ab 11 Uhr 
Um 13 Uhr „ein toast auf die Kunst“ … 2013 waren es 2.000 Menschen an 39 Orten in 12 Ländern, die zeitgleich auf die Kunst angestoßen haben!

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06.12. – 22.12.2013 › schwarz-weiß: Mitgliederausstellung

Eröffnung Do 05. Dezember 2013 19 Uhr
schwarz-weiß Mitgliederausstellung BBK Ulm

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Schwarz und Weiß – die beiden Nichtfarben im Farbenkreis – stehen fürs Essen­tielle, für den extremen Gegensatz und werden durch alle Kulturen hinweg als Zeichen für Polarisierungen verwendet. Sie stehen für Licht und Dunkelheit, für Gut und Böse und für Leben und Tod. Ist etwas schwarz auf weiß geschrie­ben, gibt’s keinen Zweifel an der Gültigkeit der Sache. Nun zeigen Künstlerinnen und Künstler des BBK Ulm ihre schwarz-weißen Werke zur Mitgliederausstellung  2013.

29.11. – 01.12.2013 › Kunstmarkt

Freitag  29.11.       18 - 22 Uhr
Samstag  30.11.    11 - 18 Uhr
Sonntag  01.12.     11 - 18 Uhr

Große und kleine Kunst im Regal, Speis und Trank – Schauen, plaudern, schmausen, Geschenk für Weihnachten finden. In schöner und entspannter Atmosphäre Lustiges, Hübsches und Skurriles entdecken, sich nett unterhalten. Dazu wie immer köstliche Leckereien, erfrischende und wärmende Getränke.
alle wege führen zum shop

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Foto Reintraud Semmler

17.01. – 09.02.2014 › Elisabeth Bader · Ursula Sihler-Steidl

Eröffnung Do 16. Januar 2014 19 Uhr
Elisabeth Bader · Ursula Sihler-Steidl
Objekt · Malerei
„… ihre Plastiken sind so ganz anders. Skurril und schräg, bisweilen nachdenklich. Mal wirken sie schwer, mal leicht … Sie docken an den Boden an oder an die Wand. Und sie verweisen oft auf etwas, das nicht sichtbar ist …“(Allgäuer Zeitung)
Diese Objekte treten in Dialog mit der ungegenständlichen Malerei von Ursula Sihler-Steidl (Aquarell, Acryl mit zeichnerischen Elementen), z.T. auf zartem Seidenpapier.
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Sa 23.11.2013 › Wotorwoerld – Down to Wetland

Samstag 23. November 2013 ab 19 Uhr – open end

Wotorwoerld – DEIN KLUB klont sich ins Künstlerhaus Ulm
Das Künstlerhaus Ulm lädt zu einer ungewöhnlichen Party ein –
der Galerieraum wird zur Clublounge. Getränke, Musik hören und …
In der 12,5 Quadratmeter kleinen Abstellkammer des Kunstvereins
Oberwelt e.V. Stuttgart werden (Hollywood-)filme lippensynchron nach-
gedreht. Alle Besucher sind eingeladen, das Langzeitprojekt Wotorwoerld
zu erleben und mitzudrehen. Jede/r kann in diesem großen Dauer-
spiel in allen beliebigen Rollen mitspielen.
www.oberwelt.de  ›  DEIN KLUB 

Jeder kann mitklonen.
Details der Orginal-Abstellkammer können frei interpretiert – jedoch in den Maßen treu – geklont werden.
Infos unter  www.oberwelt.de  ›  DEIN KLUB ›  Klon | Clone  

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24.10. – 24.11.2013 › Fredrik Lindqvist und Holger Löcherer

Eröffnung Do 24. Oktober 2013   19 Uhr 
Magie der Träume
Fredrik Lindqvist · Holger Löcherer
Malerei und Holzschnitt

Freuen Sie sich auf einen schönen Vernissagenabend mit leckerem Zwiebelkuchen, neuem Suser und einem großartigen Halbe-Bier gesponsert von Königsbräu aus Heidenheim – das Ganze untermalt von dem Musiker Peter Zufall.

Zur Finissage gibt es am Samstag 23. November 2013 ab 19 Uhr – open end
WOTOERWORLD – DEIN KLUB klont sich ins Künstlerhaus

Fredrik Linqvist beschäftigt sich fast ausschließlich mit der Technik des Holz- schnitts. Dabei werden gemusterte Stoffe einfarbig bedruckt und anschließend mit grobem Zwirn zusammen genäht. Der Holzschnitt als traditionelle Drucktechnik trifft auf eine moderne Bilderwelt. www.fredrik-lindqvist.com
In den meist großformatigen, figürlichen Arbeiten von Holger Löcherer steht der Mensch im Mittelpunkt. Mit einer großen Variation der Mittel gelingen ihm Momentaufnahmen menschlicher Emotionen und zauberhafter Verwandlungen. Mal drastisch und laut, mal zurückhaltend und ganz leise. www.holger-loecherer.de

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26.09. – 20.10.2013 › Kathrin Beck und Binu Thomas

Fernwärme im Künstlerhaus Ulm
Eröffnung Do 26. September 2013   19 Uhr 

„Schatten des Raumes / Shadow of Space“
Binu Thomas · Kathrin Beck
Malerei – Zeichnung – Objekt

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Die gebürtige Ellwangerin Kathrin Beck und ihr indischer Ehemann Binu Thomas leben und arbeiten in Zöbingen und Südindien.
„Wenn Raum innerhalb seiner selbst konzentriert ist, wird er Form genannt.
Wenn Form sich ausweitet, wird sie zum Raum, feinstofflich.
Grob- und Feinstofflichkeit wird durch die Zeit, der Ursache, die aktiv innerhalb von Stille ist, entschieden.
Die Werke des Künstlerpaares, das in Indien und Deutschland lebt, führen in beide Richtungen und verbleiben dabei in Stille / Entspannung. Schatten bedeutet hier ein nicht sichtbarer und messbarer Raum innerhalb unserer selbst.“

26.8.-22.9.2013 › Jaremie Otternbach

Artist in Residence Jaremie Otternbach „Wegweiser“ Zeichnung, Faltung, Installation
Offenes Atelier im Künstlerhaus bis 10.9.   14 – 17 Uhr
Ausstellungseröffnung Do 12.09. 
 19 Uhr
geöffnet 13.09. – 22.9.

Dahin? Dorthin? Wie? Wohin? Antworten auf derartige Fragen suchen und finden Jaremie Otternbachs gezeichnete Figuren bei den unterschiedlichsten Arten von Wegweisern und Ratgebern. Doch manchmal erscheinen die gefundenen Hinweise mehrdeutig und rätselhaft. Was nun?
Jaremie Otternbach hat zwei Wochen lang ihr Atelier ins Künstlerhaus verlegt. Während dieser Zeit können Sie ihr bei der Arbeit über die Schulter schauen und mit ihr ins Gespräch kommen.

Kulturnacht Sa 14.09.2013 › KrachKistenOrchester HH

KrachKistenOrchester HH – KULTURNACHT im Künstlerhaus Ulm

Kinderprogramm 15:30 bis 18:30 Uhr
Das KKO Hamburg stellt seine Krachkisten zum betreuten Spielen bereit – empfehlenswert ab 7 Jahren

Auftritte 20 Uhr bis 23.30 Uhr jede halbe Stunde
Viereckige Kisten im Design von Piet Mondrian, darunter je zwei Beine, an den Seiten Arme, oben ragt je ein halber Kopf hervor. Das KrachKistenOrchester von Tintinpatrone aus Hamburg besteht aus 11 selbstgebauten analog-elektronischen Instrumenten Marke Eigenbau – gleichermaßen als Objekt und als Teil intuitiver Performances mit bis zu 18 internationalen Musikern. ’09 gegründet bereist das Ensem-ble viele Festivals und beeindruckt mit facettemreichem Noise. www.tintinpatrone.com

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22.06. • Lange Nacht der Museen 2013 • Museumsnacht Ulm

magisch – die Museumsnacht Ulm im Künstlerhaus Ulm
von 19:30 Uhr bis 23:30 Uhr

magischer Realismus in der Ausstellung
„Licht Farbe Form. Hier Da Dort.“ Malerei von Gerda Raichle
Die Malerin ist anwesend.
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ab 20 Uhr stündlich
Klanginstallation plus magische Performancemusik mit Didgeridoo, Shakuhachi (Zenflöte) und anderen Klangkörpern – von und mit Viz Michael Kremietz
Dauer jeweils ca 25 Minuten.

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www.paraviz.com

14.06. – 21.07.2013 • Gerda Raichle

Eröffnung Do 13. Juni 2013   19 Uhr
„Licht Farbe Form. Hier da dort“  Gerda Raichle  Malerei
Die Bilder sprechen – und Florian L. Arnold übersetzt.

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Sie können der Künstlerin begegnen
an den Samstagen 15.6., 
29.6. und 13.7.

Die Malerin Gerda Raichle findet ihre Motive in Südeuropa und vor der heimischen Haustüre: Pointiert verfremdete Landschaften, Hauswände oder Ausschnitte industrieller Anlagen. Oft an der Grenze zur Abstraktion, manchmal verspielt oder mit einer pfiffigen Dosis Ironie, widerspiegeln
ihre Arbeiten die Magie des Lichts. Ihre neurealistische Malerei zeigt einen Blick auf Details, die etwas vom „großen Ganzen“ berichten.
www.gerda-raichle.de

26.04 – 9.6.2013 • Patrick Nicolas

„Interferenz“  Patrick Nicolas  Monotypie

Eröffnung Do 25. April 2013   19 Uhr
mit dem Film „Interferenz“ von Max Wuchner
als Einführung in die Ausstellung

Presse
Augsburger Allgemeine/Neu-Ulmer Zeitung
Südwest-Presse Ulm

‚„Monotypie“  im Sinne eines einmaligen „Abdrucks“ ist sicherlich die
passendste Bezeichnung um mein Arbeitsverfahren zu definieren.
Der Abdruck trägt die Spuren seines Gegenstücks, Fülle und Leere,
sowie Abstraktion und Figuration – gemeinsam führen sie zur Entstehung
des Gemäldes. Durch die einfache Überlagerung zweier Bilder entsteht
ein Zustand unvollkommenen Gleichgewichts zwischen An- und Abwesenheit
– eine Dualität, die unerwartete Interferenzen erzeugen kann.‘
www.patricknicolas.info


20. April 2013 • Florian L. Arnold – Lesung

Samstag 20. April 2013   20 Uhr
Florian L. Arnold liest aus seiner skurrilen Trilogie „A biß Z“
Dazu passend schräge Musik und heitere Grafik-Häppchen

„Vielleicht so oder ganz anders“ und „A biß Z“ (ADW Verlag). Fantastisches, Merkwürdiges, frei Erlogenes und Urkomisches in atemberaubendem Tempo: Florian L. Arnold ist nicht nur Bildender Künstler, er hebelt als Autor zu gern die Regeln herkömmlichen Erzählens aus indem er mit knochentrockenem Humor die aberwitzigsten Begebenheiten ersinnt – und einleuchtend als Wirklichkeit präsentiert.

15.03. – 21.04.2013 • Nikolaus Mohr

Eröffnung Donnerstag 14. März 2013   19 Uhr 
„Korean War “  Nikolaus Mohr  Tuschmalerei
Mit einer Einführung von Frau Dr. Eva-Marina Froitzheim,
Leiterin der Städtischen Galerie Böblingen

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Nikolaus Mohr hat Korea mehrmals besucht und aus seiner persönlichen
Erfahrung den Zyklus „Korean War“ geschaffen und die Problematik des
Erinnerns an Krieg, Teilung und Konfrontation in einen interessanten kultur-
übergreifenden Kontext gesetzt. Sein Zyklus verbindet ein komplexes Nachdenken
über Entfremdung, Kommunikationslosigkeit und Verdrängen mit dem
Schrecken und der Faszination von Gewalt. Menschen werden zu Schatten,
Bäume mutieren zu Tarnfarben tragender „Nicht-Natur“, in der kafkaeske
Figuren eingeschlossen erscheinen. aus „Erfinden und Erinnern“ von Dr. S. Bräsel


14.02. – 10.03.2013 • Holger Herschel

herschel02Holger Herschels Motive basieren auf
einer Melancholie des Verschwindens.
Sie konzentrieren sich auf verlassene Orte und vom Alltag gezeichnete Dinge und Szenerien. Die leeren Flaschen von einem ehemaligen Bauernhof im Oderbruch wurden 1990 zusammengetragen – abgabebereit für die SERO-Annahmestelle, vergessen und nach 21 Jahren wiederentdeckt! ………………..
……………….. Bei der Vernissage am 13. Februar 2013

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Eröffnung Aschermittwoch 13. Februar 2013   19 Uhr
„Leergut“ / „Wohnkultur“  Holger Herschel  Fotografie
MIt einer Einführung von Ralph Hammerthaler, Schriftsteller
und Schnapsverkostung* – Edelbrände und fruchtige Liköre von Roland Feller, Regglisweiler
*Bier und Schnaps sind am Aschermittwoch ausdrücklich noch erlaubt!

2013 • sculpture network Neujahrs-Brunch

ab 11 Uhr sculpture network Neujahrs-Brunch 20.01.2013 
um 13 Uhr zeitgleich ein toast auf die Kunst
Januar 2012: 14 Länder – 38 Orte – 2.000 Teilnehmer,
die zeitgleich auf die Kunst angestoßen haben.
Auf ein Neues!


11.01. – 10.02.2013 • Manuela Tirler

Die Titel ihrer Arbeiten vermitteln den Eindruck von Wildwestromantik –
vertrocknete Sträucher, die über den Wüstensand treiben, verdorrte Büsche,
Unkrautbüschel oder Efeu, das sich an Wänden entlang rankt. Was jedoch von
der naturgemäß leichten Flora inspiriert ist, ist in Wahrheit schwerer Stahl.
Technisch brillant und atemberaubend in der Erscheinung, erweisen sich
Manuela Tirlers Plastiken als geniale Chiffren unserer gefühlsharten Zeit,
aus der heraus stählern-filigrane Sehnsüchte und handfeste Illusionen erwachsen.

  

Eröffnung Do 10. Januar 2013   19 Uhr
„Grape“  Manuela Tirler  Plastiken
Einführung: Peter Degendorfer
Musikalische Umrahmung: Dieter Kraus, Saxophon

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 „Grape VII“  2012, 37 x 17 x 17 cm

2012 Siegfried Assfalg im Alter von 87 Jahren verstorben.

Unser Mitglied, der Biberacher Holzdruckkünstler Siegfried Assfalg ist im Oktober diesen Jahres im Alter von 87 Jahren verstorben. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.

Assfalg wurde im April 1925 in Rohrdorf bei Horb am Neckar geboren. Gleich nach dem Abitur 1943 musste er zur Wehrmacht und geriet in französische Kriegsgefangenschaft. Dort entdeckte er seine Begabung als Holzschnitzer in der figürlichen Darstellung. „Ich wollte Kunst studieren, doch es kam alles anders“, schrieb er in seinen Memoiren, die in diesem Sommer in der Biberacher Verlagsdruckerei erschienen sind. Zwar konnte er eine Ausbildung als Holzbildhauer und Zeichner beginnen, doch war er gezwungen, mit Rücksicht auf den Familienbetrieb eine Drechslerlehre und kaufmännische Lehre zu absolvieren und jahrelang Tabakspfeifen zu fertigen. „Das war im Nachhinein der größte Fehler meines Lebens“, meinte er später.

Zwar lernte Siegfried Assfalg auch Porträt- und Aktzeichnen, doch lagen seine künstlerischen Fähigkeiten und Interessen lange Zeit brach. Nach dem Studium von Öl- und Aquarellmalerei erfährt er 1977, also im Alter von bereits 52 Jahren, in der Begegnung mit Heinz Schanz den zukunftweisenden Impuls: Er erlernt die Technik des Holzschnitts. Er schafft eine eigene Druckerpresse an, setzt sich als Holzdrucker mit den konstruktiven Elementen Hirnholz und Splintholz auseinander. Seit den 80er-Jahren arbeitet er konsequent mit dem klar strukturierten Abdruck von Brettern und Baumscheiben. Das runde Hirnholz benutzt er dabei als Sinnbild der Materie, das Splintholz mit seinen gerade verlaufenden, aufstrebenden Linien ist dem Geistigen zugeordnet.

In immer neuen geometrischen Kompositionen, die er gelegentlich auch in hölzerne Objekte umsetzt, huldigt Siegfried Assfalg diesem Prinzip. Wie kaum ein anderer bringt er organische Muster in eine rationale Form und gewinnt so, wie Ästhetikprofessor Eugen Gomringer einmal schrieb, „aus Natur-Struktur Kunst-Struktur“. Neben diesem Schwerpunkt im Bereich des Holzdrucks finden sich in Assfalgs Oeuvre des Künstlers aber auch figurative Holzskulpturen, konstruktive, nicht-figurative Holzkompositionen, Acrylmalerei, Collagen sowie konstruktive Bleistiftzeichnungen. Assfalg hat seine Arbeiten auf vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen erfolgreich präsentiert und als Drucke publiziert. Etwa ab 2004 datiert sein Spätwerk mit Zeichnungen der freien Striche, gezeichnet ohne Holzmaserung direkt von der Hand auf das Papier.

Noch diesen Sommer zeigte das Landratsamt Biberach in einer Ausstellung Werke aus den verschiedenen Schaffensphasen Assfalgs. Die vielen Anerkennungen und Ehrungen, die er in den vergangenen Jahren erfuhr, dürfte er als Genugtuung für die entbehrungsreichen Jahre davor empfunden haben. So lobte ihn Dr. Barbara Renftle, Kustodin der „Stiftung pro Arte“ der Kreissparkasse Biberach, bei der Verleihung des Kunstpreises des Landkreises: „Siegfried Assfalg ist zum künstlerischen Inbegriff des Kreises Biberach geworden.“ Auch wenn Assfalg selbst sein Werk noch längst nicht vollendet sah, wie er anlässlich seines 80.Geburtstags im Jahr 2005 zur SZ meinte: „Wenn ich alle meine Ideen und Entwürfe verwirklichen wollte, müsste ich noch 50 Jahre lang leben.“ Es wäre ihm zu gönnen gewesen.
Schwäbische Zeitung vom 23.10.2012

30.11. / 01.12. / 02.12. • artig kunstmarkt

artig kunstmarkt
Freitag 30.11.  18 - 22 Uhr
Samstag 01.12.  11 - 18 Uhr
Sonntag 02.12.  11 - 18 Uhr

Kunst, Performance, Musik, Speis und Trank
Schauen, entdecken, plaudern, schmausen, Geschenk für Weihnachten finden.
In schöner und entspannter Atmosphäre Lustiges, Hübsches und Skurriles
entdecken und sich nett unterhalten. Dazu gibt es wie immer köstliche
Leckereien und erfrischende oder wärmende Getränke.


 

NEU: Freunde des Künstlerhaus Ulm

ACHTUNG  ACHTUNG
Freunde des Künstlerhaus Ulm
Haben Sie Lust und Zeit, uns bei der Arbeit
im Künstlerhaus Ulm zu unterstützen?
Bissle mitschaffa, interessante Künstler kennenlernen,
Spaß und Engagement im Dienste der Bildenden Kunst.
Wir freuen uns und sind Donnerstags und freitags
von 14 – 18 Uhr telefonisch zu erreichen unter 0731 – 6020138
oder schreiben Sie uns eine E-mail: info@kuenstlerhaus-ulm.de

15.09 – 21.10 2012 • Yves Bélorgey

Yves Bélorgey Ulmer Zeichungen
Eröffnung Freitag, 14. September 2012
um 19 Uhr im Stadthaus Ulm
anschließend Künstlerhaus Ulm ab ca. 20:30 Uhr

In Zusammenarbeit mit dem Stadthaus Ulm anlässlich der ersten Einzelausstellung in Ulm.
Im Künstlerhaus im Ochsenhäuser Hof ist eine feine Auswahl von kleineren Bildern zu sehen, im Stadthaus Ulm liegt der Schwerpunkt auf großformatigen Zeichnungen.

Yves Bélorgey durchquert und durchkämmt die Vororte der großen Städte, von Marseille nach Mexico, über Warschau und Istanbul nach Kyoto. Im Gepäck: massenhaft Fotografien, die er in seinem Pariser Atelier in großformatige Bilder und Zeichnungen umsetzt. Während eines Ulm-Besuchs stieß der Künstler auf den Wiblinger Tannenplatz und auf die HFG-Gebäude am Hochstraße…

weitere Infos www.stadthaus.ulm.de

Ulm, Tannenhof Siedlung, März 2011


Ulm HfG, Gang zwischen Wohnturm und Studios

2012 traurige Nachricht

Unser Mitglied
Tassilo Mozer – Bilhauer und Maler –  ist am 11. September 2012 in Italien verstorben.
Wir sind sehr traurig.

1963 in Ulm geboren und aufgewachsen, lebte Tassilo Mozer seit mehr als 20 Jahren in Florenz und Prato.
Er studierte 1984 – 1985 an der Universität Heidelberg, Kunstgeschichte, Italienisch, Soziologie und
1987 – 1992 an der Akademie der Schönen Künste, Florenz und Bologna.
1992 erhielt er den Förderpreis der Stadt Ulm, 1994 ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg.
„… Er hatte seinen charakteristischen Stil. Ob Stelen, Pfeiler, sich gen Himmel Reckendes aus unterschiedlichsten Materialien, zur Decke hinwachsende Quader oder immer neue Varianten des Kubus, die sich bewusst eine Spur neben der perfektionistischen Linie bewegten … Mozer … der feine Geist, der seine künstlerischen Ideen auch mit Aquarellen festhielt….“ (18.Sept.2012/SWP/Eberl)
In Ulm war er zuletzt bei der Triennale der Ulmer Kunst 2012 vertreten. Im Künstlerhaus Ulm hatte
Tassilo Mozer 2010 eine Einzelausstellung, die uns alle sehr beeindruckte.
www.swp.de/Von-der-Gebrechlichkeit-der-Welt
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.

noch was

Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die Kunst ihre Seele.
Maksim Gorkij