Sándor Imreh kommt auf Einladung des BBK Ulm als 2. Ulmer Stadtzeichner zu uns.
Er logiert ab dem 25. Juni 2017 in der Donaustraße 2 – der „guten Stube“ des Künstlerhauses
und nimmt ab dann seine Ulmer Erkundungen auf.
Donnerstag 20. Juli 2017 (Schwörwoche) um 19 Uhr
zeigen wir seine in Ulm entstandenen Arbeiten
in der Donaustraße 2.
Bis dann bei einem Gläschen Wein oder Saft!
*1978 in Debrecen, Ungarn. Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist die Erkundung des urbanen Raums, als Zeichnung auf Papier und als Intervention im öffentlichen Raum. Mit feinen Bleistiftstrichen zeichnet er detailgetreu Ausschnitte aus Hausfassaden, rohem Mauerwerk, Hauseingängen oder Baustellen… (*den kompletten Text von Franziska Degendorfer finden Sie unten)
Wir sind gespannt auf die Spurensuche von Sándor Imreh, auf seine Impressionen bei Tag und bei Nacht links und rechts der Donau.
*Sándor Imreh ist 1978 in Debrecen, Ungarn geboren und studierte von 2000-2005 in Pécs an der Universität der Bildenden Künste und Musik. Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist die Erkundung des urbanen Raums, als Zeichnung auf Papier und als Intervention im öffentlichen Raum.
Mit feinen Bleistiftstrichen zeichnet er detailgetreu Ausschnitte aus Hausfassaden, rohem Mauerwerk, Hauseingängen oder Baustellen. Die Motive wirken als wären sie aus ihrer Umgebung herausgelöst, dann freigestellt und anschließend auf dem Zeichenpapier wieder eingefügt worden.
Surreale Züge zeigen sich, wenn in sich verschachtelte Häuser ineinander gesteckt werden und zu gemalten Objekten werden. Seine Arbeitsweise ändert sich, wenn Sándor Imreh im öffentlichen Raum arbeitet. Er malt oder sprüht mit Acryllack abstrakte, geometrische oder erzählerische Formen, wie einfache kleine Häuser auf Wände in der Stadt oder auch im Wald.
Seine Orte sind ebenso gezielt ausgewählt, wie die Ausschnitte seiner Bleistiftzeichnungen. Der einzige Unterschied ist, dass hier die Motive in einen belebten, farbigen Hintergrund eingefügt werden. (Franziska Degendorfer)